In Hong Kong macht ein Protestsong Furore, der von einigen schon als inoffizielle Nationalhymne gefeiert wird. Entstanden ist der Song dabei kollaborativ in einem Reddit-ähnlichen Online-Forum.
Am Freitag feiern wir unseren 15. Geburtstag mit einer Konferenz in der Berliner Volksbühne und einer anschließenden Party im Mensch Meier. Auf der Konferenz zeigen wir die Klimashow vollehalle, außerdem gibt es abends eine kleine Gala der digitalen Zivilgesellschaft. Der Eintritt ist ab 19 Uhr frei.
Glatte Haut ist nicht genug: Eine Instagrammerin geht viral, weil jemandem auffällt, dass der Himmel auf ihren Bildern immer der gleiche ist. Sie sieht darin kein Problem.
Beim Netzpolitischen Abend spricht unser Co-Autor Matthias Monroy über Überwachung mittels 5G. Rainer Rehak referiert außerdem über sechs Jahre Snowden-Enthüllungen und Orsolya Reich über die Kampagne StopSpyingOnUs.
Kein Ticket für das Chaos Communication Camp? Macht nichts, denn spannende Talks von Hackerinnen und Hackern aus der ganzen Welt kann man auch von zu Hause schauen. Unsere Empfehlungen für alle auf dem Acker, dem Sofa oder am Badesee – falls ihr nicht im Funkloch steckt.
Wenn die Timeline auf Twitter oder Facebook überwiegend aus Katzenbildern besteht, dann nehmen Nutzer politische Inhalte nicht nur besser auf. Es steigt auch die Wahrscheinlichkeit, sich eher politisch zu engagieren, hat eine Studie ergeben.
Beim Netzpolitischen Abend der DigiGes spricht nächste Woche unter anderem unser Kollege Markus Reuter über die erfolgreiche Verteidigung des Freiraums Fusion-Festival. Lea Pfau und Arne Semsrott berichten von dem Volksbegehren, das in Berlin die Verabschiedung eines Transparenzgesetzes erreichen will.
Der Europäische Gerichtshof stärkt mit seinem Urteil zum Sampling die Rechte von Remixkünstler:innen. Auch ohne Rechteklärung dürfen sie in bestimmten Grenzen andere Werke sampeln. Gleichzeitig schränkt das Urteil Spielräume ein, um Uploadfilter auf nationaler Ebene doch noch zu verhindern.
Wir befinden uns im Sommerloch. Ganz Deutschland ist leer von Nachrichten. Ganz Deutschland? Nein. Ein kleiner Industrieverband leistet erbittert Widerstand. Doch das Leben ist nicht leicht für Journalist*innen, die täglich Meldungen wie „Zwei Drittel nutzen eine App fürs Mobile-Banking“, „Video-Streaming bricht Nutzerrekorde “ oder „Fast jeder Zweite kauft bei Online-Apotheken ein“ erhalten.
Mal eben als Schwuler in Uganda tindern? Keine gute Idee. Weil in vielen Ländern Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung kriminalisiert werden, führt die Dating-App Reisewarnungen ein und versteckt die entsprechende Kategorie.
Der Digitalpakt für Bildung ist da, aber wann fließt das Geld? Während in Hamburg, Thüringen und Sachsen schon gefördert werden darf, zieht sich die Sache in Berlin. Woran das liegt? Die Senatsverwaltung mauert.
Der Dokumentarfilm „XY Chelsea“ erzählt das gegenwärtige Leben der Whistleblowerin Chelsea Manning. Der Film bezieht sich wenig auf ihre Zeit als Informatin von WikiLeaks, sondern vielmehr auf die Unklarheiten im Leben eines Menschen, der nicht in das strenge Korsett der Gesellschaft passt. Eine Rezension.
Der Netzpolitische Abend widmet sich diesmal Fragen rund um Gentests im Internet und sensiblen Gesundheitsdaten, die nicht mehr vom Arztgeheimnis gesichert sind. Zudem befasst sich einer der Vorträge mit Bildung als Betriebssystem der Digitalen Gesellschaft.
Die Datenspuren in Dresden bieten jedes Jahr Vorträge und Workshops zu Themen rund um Technik und Gesellschaft. Auch in diesem Jahr suchen die Dresdner wieder Beiträge und verraten, was es mit dem aktuellen Motto auf sich hat.
Für viele Menschen hat ihre Facebook-Timeline immer weniger Spannendes zu bieten. Das ist kein Wunder: Der Konzern hat einmal zu oft an seinem Newsfeed herumgedoktert. Es ist Zeit, dass wir über Alternativen nachdenken. Ein Kommentar.
Die Digitale Gesellschaft würdigt das erste Jahr Datenschutzgrundverordnung mit einer Sonderausgabe des Netzpolitischen Abends. Am 4. Juni gibt es unter anderem die Perspektive der Datenschutzpraxis, der Aufsichtsbehörden und des Projekts OpenSchufa zu hören.
Das Polizeipräsidium Neubrandenburg hat sensible, personenbezogene Daten aus dem Genehmigungsverfahren des Fusion-Festivals ungeschwärzt an einen verurteilten rechten Gewalttäter weitergegeben. Dieser ist Polizeischuldozent an der FH Güstrow und betreut eine Bachelorarbeit, in der die Polizeiwache auf dem Gelände und die anlasslose Bestreifung des Festivals begründet werden.
Viele reden drüber, noch mehr haben keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt: Künstliche Intelligenz ist zu einem Buzzword geworden. Dabei sollten Menschen möglichst gut Bescheid wissen über eine Technologie, die in Zukunft über ihre Versicherungen, Finanzen, Krebsdiagnosen und Bildungschancen entscheiden wird. Julia Schneider und Lena Ziyal machen deshalb Aufklärungsarbeit – in Bildern.
Der Streit um das Fusion-Festival schlägt weiter Wellen. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Neubrandenburg beharrte die Polizei auf einer Wache auf dem Gelände, ließ aber offen, ob dies Bedingung für die Genehmigung des Festivals sei. Unterdessen erreicht das Thema auch die re:publica.