Der Roman von Theresa Hannig erzählt von künftigen Menschen, die in einer Art Schlaraffenland leben und mit Computerchips im Kopf durchs Leben gehen. Sie lassen sich ihren Alltag von Software diktieren, erkunden ihre Spiritualität mit Hilfe von Technik und teilen ihre Leben mit Robotern. Was kann da schon schiefgehen?
Beim netzpolitischen Abend der Digitalen Gesellschaft geht es diesmal um Whistleblowerschutz, E-Evidence, Kartellrecht und Ethik bei Künstlicher Intelligenz.
In Berlin steht Deutschlands erstes Zukunftsmuseum. Wie stellt man etwas aus, das noch nicht da ist, und hält das Futurium, was der Name verspricht? Wir haben uns in dem neuen Museum umgesehen – und dabei mehr als nur technische Spielereien gefunden.
Beim netzpolitischen Abend spricht Daniel Seitz über „Jugend hackt in Zeiten der Klimakrise“, Benjamin Schlüter über die Kampagne „Sicher und Bewusst im Netz“ und Rainer Rehak berichtet von den Protesten in Hongkong.
Facebook-Gründer Zuckerberg trifft in Washington Donald Trump. Über was die beiden Männer sprechen, bleibt unter Verschluss. Facebook und das Weiße Haus lassen stattdessen Pressefotos für sich sprechen. Eine PR-Strategie, die sich für beide Parteien lohnt. Eine Bildersuche.
Auf unserer sechsten „Das ist Netzpolitik!“-Konferenz haben Barbara Wimmer, Sina Kamala Kaufmann und Bijan Moini über Schreiben, Aktivismus und den Klimawandel diskutiert. Ihr Geburtstagswunsch an uns: Bitte das Feuilleton ausbauen.
Mit einer eindrucksvollen Mischung aus Theater, Dokumentarfilm und politischer Redekunst zeigen vollehalle die Widersprüche unserer Gesellschaft: Wir wollen immer mehr und das am besten billig. Klarer Verlierer ist das Klima – bleibt die Frage, was wir tun können. Ein Video-Rückblick auf unsere Konferenz plus Interview mit vollehalle.
In Hong Kong macht ein Protestsong Furore, der von einigen schon als inoffizielle Nationalhymne gefeiert wird. Entstanden ist der Song dabei kollaborativ in einem Reddit-ähnlichen Online-Forum.
Am Freitag feiern wir unseren 15. Geburtstag mit einer Konferenz in der Berliner Volksbühne und einer anschließenden Party im Mensch Meier. Auf der Konferenz zeigen wir die Klimashow vollehalle, außerdem gibt es abends eine kleine Gala der digitalen Zivilgesellschaft. Der Eintritt ist ab 19 Uhr frei.
Glatte Haut ist nicht genug: Eine Instagrammerin geht viral, weil jemandem auffällt, dass der Himmel auf ihren Bildern immer der gleiche ist. Sie sieht darin kein Problem.
Beim Netzpolitischen Abend spricht unser Co-Autor Matthias Monroy über Überwachung mittels 5G. Rainer Rehak referiert außerdem über sechs Jahre Snowden-Enthüllungen und Orsolya Reich über die Kampagne StopSpyingOnUs.
Kein Ticket für das Chaos Communication Camp? Macht nichts, denn spannende Talks von Hackerinnen und Hackern aus der ganzen Welt kann man auch von zu Hause schauen. Unsere Empfehlungen für alle auf dem Acker, dem Sofa oder am Badesee – falls ihr nicht im Funkloch steckt.
Wenn die Timeline auf Twitter oder Facebook überwiegend aus Katzenbildern besteht, dann nehmen Nutzer politische Inhalte nicht nur besser auf. Es steigt auch die Wahrscheinlichkeit, sich eher politisch zu engagieren, hat eine Studie ergeben.
Beim Netzpolitischen Abend der DigiGes spricht nächste Woche unter anderem unser Kollege Markus Reuter über die erfolgreiche Verteidigung des Freiraums Fusion-Festival. Lea Pfau und Arne Semsrott berichten von dem Volksbegehren, das in Berlin die Verabschiedung eines Transparenzgesetzes erreichen will.
Der Europäische Gerichtshof stärkt mit seinem Urteil zum Sampling die Rechte von Remixkünstler:innen. Auch ohne Rechteklärung dürfen sie in bestimmten Grenzen andere Werke sampeln. Gleichzeitig schränkt das Urteil Spielräume ein, um Uploadfilter auf nationaler Ebene doch noch zu verhindern.
Wir befinden uns im Sommerloch. Ganz Deutschland ist leer von Nachrichten. Ganz Deutschland? Nein. Ein kleiner Industrieverband leistet erbittert Widerstand. Doch das Leben ist nicht leicht für Journalist*innen, die täglich Meldungen wie „Zwei Drittel nutzen eine App fürs Mobile-Banking“, „Video-Streaming bricht Nutzerrekorde “ oder „Fast jeder Zweite kauft bei Online-Apotheken ein“ erhalten.
Mal eben als Schwuler in Uganda tindern? Keine gute Idee. Weil in vielen Ländern Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung kriminalisiert werden, führt die Dating-App Reisewarnungen ein und versteckt die entsprechende Kategorie.
Der Digitalpakt für Bildung ist da, aber wann fließt das Geld? Während in Hamburg, Thüringen und Sachsen schon gefördert werden darf, zieht sich die Sache in Berlin. Woran das liegt? Die Senatsverwaltung mauert.
Der Dokumentarfilm „XY Chelsea“ erzählt das gegenwärtige Leben der Whistleblowerin Chelsea Manning. Der Film bezieht sich wenig auf ihre Zeit als Informatin von WikiLeaks, sondern vielmehr auf die Unklarheiten im Leben eines Menschen, der nicht in das strenge Korsett der Gesellschaft passt. Eine Rezension.