Fernsehturm, Clouds, Sun
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Amazons Botschafter, Googles Rassismusproblem und die Pläne des BKA-Chefs

Amazons Image-Strategie sorgt erneut für Verwunderung, der BKA-Chef will gegen die Hasskultur im Internet vorgehen und ein Google Mitarbeiter lässt seinen Frust raus. Die besten Reste des Tages.

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gescannte Kennzeichen
Überwachung

Kennzeichen-ScannerWir veröffentlichen das Gutachten, das ein Ende der Auto-Vorratsdatenspeicherung fordert

Die Vorratsdatenspeicherung von Kennzeichen in Brandenburg ist illegal und muss beendet werden. Das sagt ein unterdrücktes Gutachten des Innenministeriums, das wir veröffentlichen. Die Polizei sammelt seit zwei Jahren ohne zu löschen – es gäbe noch mehr, aber jemand hat den Computer falsch bedient.

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Berlin Fernsehturm
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Google diskriminiert, Facebook spricht Yoruba und Microsoft zahlt Dumpinglöhne

Das Google-Programm Perspective filtert Hate Speech, diskriminiert aber selber. Facebook weitet ein Fact-Checking-Programm auf einige afrikanische Sprachen aus. Die KI-Kontrolleure von Microsoft bekommen zwischen 12 und 14 Dollar pro Stunde. Die besten Reste des Tages.

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Ein Piratenschiff mit Mangaaugen auf dem Segel vor Japans roter untergehender Sonne
Netze

Vorsicht, Piraten: Japans Kampf gegen illegale Downloads geht weiter

Zwei Jahre Haft für das Herunterladen raubkopierter Inhalte: Das wollte die japanische Regierung und ist damit Anfang des Jahres gescheitert. Doch ihren Kampf gegen Piraterie gibt sie nicht auf. Der neueste Vorstoß: Piratenseiten sollen mit Pop-Up-Warnungen versehen werden. Ein massiver Verstoß gegen den Datenschutz von Internetnutzern, warnen Fachleute.

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Staatstrojaner Sachsen-Anhalt
Überwachung

Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt soll künftig Rechner hacken dürfen: Wir veröffentlichen den Gesetzentwurf

Der CDU-Innenminister in Sachsen-Anhalt will dem dortigen Verfassungsschutz die Erlaubnis geben, in Rechner oder Smartphones von Verdächtigten einzubrechen, um verschlüsselte Kommunikation mitschneiden zu können. Gegenüber netzpolitik.org melden jedoch beide Koalitionspartner Bedenken an. Ob der Gesetzentwurf in dieser Form durchkommt, dürfte vor allem von den Grünen abhängen.

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Zwei Lastenfahrräder fahren aneinander vorbei.
Öffentlichkeit

Arbeitskampf: Gekündigte Deliveroo-Fahrerinnen organisieren sich

Die Berliner Deliveroo-Fahrer beraten, wie sie mit ihrer Kündigung umgehen sollen. Der Lieferdienst hatte am Montag angekündigt, sich aus Deutschland zurückzuziehen. Die Frist ist zu kurz, die ausgezahlten Entschädigungen zu niedrig, beklagen die Fahrerinnen. Einige wollen eine Alternative gründen und selbstverwaltet weitermachen.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Facebook-Audioclips, Lügenprofis und Anti-Datenklau-Schlösser

Mark Zuckerberg bezeichnete es letztes Jahr noch als Verschwörungstheorie, jetzt ist klar: Auch Facebook ließ private Audioaufnahmen transkribieren. Derweil werden auf der Defcon Telefonstreiche gespielt und vor bald zehn Jahren haben wir es wohl verpasst, USB-Schlösser gegen den Datenklau zu kaufen. Die besten Reste des Tages.

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Fingerabdruckscanner
Datenschutz

Sicherheitslücke: Biometrische Daten von Millionen Menschen offen im Netz

Ein Sicherheitsunternehmen, dessen Plattform auch von Polizei und Behörden benutzt wird, speicherte die biometrischen Daten von Millionen von Menschen unverschlüsselt. Sicherheitsforscher konnten auf Fingerabdrücke, Fotos und persönliche Passwörter zugreifen und die Daten sogar ersetzen.

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Demokratie

Deliveroo und die PlattformökonomieJetzt braucht es staatliche Förderung für Alternativen

Deliveroo zeigt mit dem überstürzten Rückzug aus Deutschland, wie wenig die Plattformökonomie für die da ist, die sie erst möglich machen. Einige aus der Ex-Belegschaft denken darüber nach, eine selbstverwaltete Alternative aufzubauen. Das Land Berlin sollte sie dabei unterstützen und auch andere digitale Genossenschaften mit einem eigenen Coop-Fund fördern.

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Glaskugel, die Skyline von Hamburg spiegelt
Überwachung

Polizeigesetz HamburgHamburg plant ein neues Polizeigesetz mit „Palantir-Paragraf“

Schon heute darf die Polizei in Hamburg mehr als in manch anderem Bundesland. Die Bürgerschaft diskutiert nun über einen Entwurf für ein neues Polizeigesetz, der die Befugnisse erweitern würde. Unter anderem geht es um den Einsatz elektronischer Fußfesseln bei „drohender Gefahr“. Bemerkenswert ist zudem ein Paragraf, der umfangreiches Predictive Policing erlauben würde.

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Menschen protestieren in Hongkong mit Laserpointern, im Hintergrund Hochhäuser
Demokratie

Be water, my friend! Strategien, Techniken und Zeichen der Hongkonger Demokratiebewegung

Die Proteste in Hongkong laufen seit zehn Wochen und lassen in ihrer Intensität nicht nach. Die Protestierenden haben Techniken und Strategien entwickelt, um ihre Privatsphäre zu schützen und um die immer repressiver agierende Polizei zu kontern. Gleichzeitig boomt mit den Protesten die Kreativität.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Virtuelle Kündigungen, Troll-Jäger und Preisdiskriminierung im Netz

Mit Hilfe von Virtual Reality lassen sich nun Kündigungen im Trockenen üben, eine US-Anwältin kämpft gegen Hass im Netz, wer oder was war Tumblr nochmal und der Login-Dienst Verimi wächst. Zudem will eine wissenschaftliche Untersuchung Preisdiskriminierung im Netz aufdecken und bittet um Hilfe. Die besten Reste des Tages.

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Ein Mann sitzt auf einem Stuhl auf der Straße
Demokratie

Bulgarien: Staatsanwalt nutzt Hackerangriff für Attacken auf Presse und Opposition

Der größte Datenklau in der Geschichte Bulgariens lädt sich politisch weiter auf. Mehrere Tausend Menschen demonstrierten gegen den ermittelnden Staatsanwalt. Der ist Kandidat für den Posten des Generalstaatsanwaltes und versucht den Hack der Opposition und investigativen Medien anzulasten.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: 5G-Überwachung, tödliche Touchscreens und die große Epstein-Verschwörung

Das FBI will Hintertüren in den künftigen 5G-Mobilfunknetzen, die US-Navy hat neu installierte Touch-Screens nicht verstanden, Google Maps zeigt Grenzen der Automatisierung auf, eine Reportage geht auf den Informationskrieg in und rund um Schweden ein und der Selbstmord von Jeffrey Epstein ließ das Internet heißlaufen. Die besten Reste des Tages.

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Ein zugeschneites, angeschlossenes Rennrad
Datenschutz

Digitalhygiene nach dem Deliveroo-Aus: Einmal die komplette Datenlöschung, bitte

Nach dem Essen: Zähneputzen. Nach dem Essen bestellen: Daten löschen lassen. Deliveroo macht in Deutschland zu, doch das heißt nicht, dass auch eure Datenprofile verschwinden. Was die Firma damit vorhat? Unklar. Wir zeigen deshalb, wie ihr euren Account deaktiviert und einen Antrag auf Löschung aller vorhandenen Daten stellt.

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Hände, in die Wasser fließt
Wissen

Bits und Bäume: Öffentliche Daten nützen, Umwelt schützen und Zivilgesellschaft stützen

Offene Daten machen staatliches Handeln nachvollziehbar und schaffen Transparenz. Sie sind aber auch eine Grundlage für Nachhaltigkeit: Wer weiß, wie hoch die Feinstaubbelastung auf den Straßen und die Nitratwerte im Trinkwasser sind, kann besser diskutieren – und handeln.

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Foodora-Fahrer auf Rad von hinten
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP 181 zu Lieferdiensten: Wenn die App der Boss ist

Chris Köver und Markus Reuter sprechen mit Joanna Bronowicka, Soziologin an der Europäischen Universität Viadrina. Sie hat zahlreiche Interviews mit Fahrerinnen und Fahrern in Berlin geführt – und erzählt im dieses Mal englischsprachigen Podcast, warum Menschen bei den Firmen anheuern, wie sie versuchen, den Algorithmus auszutricksen und den Arbeitskampf gegen die Konzerne organisieren.

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