Herzlich willkommen!

auto, motor und bürgerrechte ist eine Plattform für automotive Freiheitsrechte. Wir thematisieren die wichtigen Fragestellungen rund um Auto, Gesellschaft und Politik und zeigen Wege auf, wie man sich auch selbst mit Hilfe des eigenen Gefährts für Freiheiten und Offenheit im Straßenverkehr engagieren kann.

Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht co2-neutral.

Wir sind spendenfinanziert

Unterstütze unsere Arbeit mit deiner Spende.

Jetzt spenden
 

Aufsteiger der Woche

Der Scheuer-Andi ist der feschste Minister aller Zeiten. Auf Instagram hat er über 16.000 Abonnenten und die Bürger können mitverfolgen, wie er in LKWs posiert, Motoren streichelt oder mit Cem Özdemir E-Roller fährt. Das ist klasse! Bild: andreas.scheuer auf Instagram.

Absteiger der Woche

Nach Höhenflügen bis ins All muss Elon Musk nun die ersten Tesla Stores schließen. Laut einem Interview machen auch ihm die steigenden Mieten zu schaffen. Bild: CC BY 2.0 | Heisenberg Media

Filmtipps

Ein Film, aus einer Zeit, in der Autofahren noch Spaß machte. Außer: zu Ferienbeginn. Eine kurzweilige Culture-Clash-Komödie mit Bayern im Luxus-Wohnmobil, Schäferstündchen im Verborgenen und radikalen CB-Funkern.

Du fährst noch analog, aber hast kein Geld für eine neue Karre? Dann pimp dein Auto: Mit Einparkhilfe, Stauassistent und Spritspartrainer brauchst du dich auf der Digitalautobahn nicht mehr zu schämen. Galileo zeigt, wie es geht.

Sponsored Content

Den richtigen Style für die Cabrio-Saison und die re:publica findest du bei unserem Partner-Shop.

Mut zum Zweirad, aber nur mit Helm, bitte. Den bekommst du hier!

Du willst deinen neuen Motor in die Fahrzeugpapiere eintragen lassen, aber die Termine auf der Zulassungsstelle sind alle weg. Unter dieser Nummer bekommst du Hilfe.

Die Zeit bis zum nächsten Chaos Communication Congress ist noch so lang? Komm zum Camp und hol dir jetzt die Karten!

Partner Content

Noch mehr Auto, Motor, Bürgerrechte!

Gescanntes Kennzeichen
Generell

Automatisierte KennzeichenlesesystemeJustizministerin Lambrecht will Auto-Rasterfahndung ausweiten

Polizei und Ermittlungsbehörden sollen künftig in ganz Deutschland Kfz-Kennzeichen scannen und mit Fahndungslisten abgleichen dürfen. Das geht aus einem Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums hervor. Dafür könnten auch bereits existierende Anlagen, die ursprünglich für Tempolimits oder Diesel-Fahrverbote aufgestellt wurden, genutzt werden.

Lesen Sie diesen Artikel: Justizministerin Lambrecht will Auto-Rasterfahndung ausweiten
Überwachung

Kennzeichenscanner in BrandenburgPolizei hockt auf Datei aus jahrelanger Überwachung von Autobahnen

Die brandenburgische Polizei kann bis zu drei Jahre in die Vergangenheit blicken und sehen, wer wann mit dem Auto durch das Bundesland gefahren ist. Ein neues Gutachten könnte nun dazu führen, dass sie die Vorratsspeicherung beendet.

Lesen Sie diesen Artikel: Polizei hockt auf Datei aus jahrelanger Überwachung von Autobahnen
Datenschutz

DieselfahrverboteBerliner Polizei will Kennzeichenscanner dauerhaft einsetzen

Die Gewerkschaft der Polizei Berlin und die Berliner Polizeipräsidentin fordern Kennzeichenscanner zur Durchsetzung der Dieselfahrverbote. Dagegen gibt es datenschutzrechtliche Bedenken. Außerdem könnten die Scanner schnell auch für andere Zwecke genutzt werden.

Lesen Sie diesen Artikel: Berliner Polizei will Kennzeichenscanner dauerhaft einsetzen
Kennzeichenscanner
Überwachung

BrandenburgSpitzenbeamter fordert Stopp der Kennzeichenerfassung – und wird versetzt

Die Polizei Brandenburg speichert seit Jahren jeden Tag 55.000 Kennzeichen. Nachdem der zuständige Abteilungsleiter im Innenministerium die Auto-Vorratsdatenspeicherung kritisiert, wird er versetzt. Stattdessen erstellt das Ministerium ein Gutachten, das die Überwachung rechtfertigt – wir veröffentlichen es.

Lesen Sie diesen Artikel: Spitzenbeamter fordert Stopp der Kennzeichenerfassung – und wird versetzt
Auto-Cockpit
Technologie

Daten für jedermann? BMW nimmt sein Versprechen nicht besonders ernst

Der Autobauer BMW kündigte an, sicherheitsbezogene Verkehrsdaten „für jedermann“ bereitzustellen. Doch es gibt einen Haken: Start-Ups oder Datenjournalist:innen könnten verklagt werden, wenn sie die Daten für eigene Projekte nutzen. Der eigentlich begrüßenswerte Vorstoß könnte nicht ganz selbstlos sein.

Lesen Sie diesen Artikel: Daten für jedermann? BMW nimmt sein Versprechen nicht besonders ernst
Der ehemalige Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt (Archivbild)
Datenschutz

IFG-Ablehnung des Tages: Ministerium weiß nicht, wie Dobrindts Vorstoß zum „Dateneigentum“ entstanden ist

Mit einem „Strategiepapier digitale Souveränität“ mischte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt 2017 die Debatte um Datenschutz und Dateneigentum auf. Von Anfang an bestand der Verdacht, der Vorstoß gehe auf Wünsche der Autoindustrie zurück. Das Ministerium kann dazu keine Auskunft geben: Aufzeichnungen gebe es nicht und der zuständige Mitarbeiter habe einen neuen Arbeitgeber.

Lesen Sie diesen Artikel: IFG-Ablehnung des Tages: Ministerium weiß nicht, wie Dobrindts Vorstoß zum „Dateneigentum“ entstanden ist
Collage einer Kamera und des Reichstags im HIntergrund
Überwachung

KI-VerordnungAmpel-Abgeordnete wollen weiterhin biometrische Echtzeit-Überwachung verbieten

Eigentlich hatte die Ampel-Koalition zugesichert, biometrische Überwachung auf nationaler Ebene strenger zu regulieren. Ein SPD-Innenpolitiker fordert nun, Ausnahmen bei der biometrischen Überwachung wegen „der gestiegenen Bedrohungslage“ zu belassen. Wir haben daher erneut bei Abgeordneten nachgefragt.

Lesen Sie diesen Artikel: Ampel-Abgeordnete wollen weiterhin biometrische Echtzeit-Überwachung verbieten
Einkaufswägen in drei Reihen
Technologie

Bezahlkarten für AsylsuchendeKeine Eilentscheidung beim Hamburgischen Landessozialgericht

Nach einer Eilentscheidung zum Bargeldlimit bei Bezahlkarten für eine Familie am Mittwoch ging der Fall eines alleinstehenden Geflüchteten anders aus: Das Landessozialgericht Hamburg lehnte hier eine Eilentscheidung ab. Ob ein pauschales Bargeld-Limit rechtmäßig ist, hat damit nichts zu tun.

Lesen Sie diesen Artikel: Keine Eilentscheidung beim Hamburgischen Landessozialgericht
Drei Hände halten LAN-Kabel in der Faust, daneben die Schrift "Digitale Freiheitsrechte verteidigen!"
In eigener Sache

Bildet Netze!Programm-Sneak-Peek mit Hackerethik, Standortüberwachung und KI als Heilsversprechen

In rund 50 Tagen beginnt unsere Konferenz „Bildet Netze!“ in Berlin. Höchste Zeit also, dass wir den Vorhang ein wenig lüften und Einblicke in das netzpolitische Programm gewähren. Insgesamt erwarten Euch mehr als 35 Vorträge, Panels und Workshops. Und eine große Party!

Lesen Sie diesen Artikel: Programm-Sneak-Peek mit Hackerethik, Standortüberwachung und KI als Heilsversprechen
Alexei Soldatov, im Hintergrund die Kreml-Mauer
Demokratie

Alexei SoldatovRussischer Internet-Pionier zu Haftstrafe verurteilt

Alexei Soldatov war in den Wendejahren maßgeblich daran beteiligt, das Internet in die Sowjetunion und nach Russland zu holen. Nun wurde der Internet-Pionier zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Das kommt einem Todesurteil gleich, kritisiert sein Sohn, der prominente Regimekritiker Andrei Soldatov.

Lesen Sie diesen Artikel: Russischer Internet-Pionier zu Haftstrafe verurteilt
Person mit Brille, dunklem Anzug und Krawatte vor einer Glastür
Überwachung

AbschiebungenWas Niedersachsen ausgibt, um Geräte zu durchsuchen

Niedersachsen investierte in den letzten zwei Jahren fast 80.000 Euro in Softwarelizenzen, um die Geräte von Ausreisepflichtigen zu durchsuchen. Von dem Geschäft profitiert das Forensik-Unternehmen Cellebrite – das seine Preise und Vertragsbedingungen am liebsten geheim halten will.

Lesen Sie diesen Artikel: Was Niedersachsen ausgibt, um Geräte zu durchsuchen
Ein Makler weist mit der einer Geste der Hand auf einen PC-Bildschirm, wo ein Datenangebot zu sehen ist.
Datenschutz

Databroker FilesDatarade – geschickte Geschäfte im Graubereich

Der Berliner Online-Marktplatz Datarade macht international Schlagzeilen, weil Händler dort Standortdaten von Millionen Menschen anbieten. Gefördert mit teils öffentlichem Geld mischt das Start-up in einem globalen Geschäft mit, das die öffentliche Sicherheit gefährdet.

Lesen Sie diesen Artikel: Datarade – geschickte Geschäfte im Graubereich
Bezahlkarte, im Hintergrund ein Einkaufswagen und ein EC-Karten-Terminal
Technologie

Sozialgericht HamburgPauschale Bargeld-Limits bei Bezahlkarten sind rechtswidrig

50 Euro Bargeld für Geflüchtete und dann ist Schluss? Nein, sagt nun ein Gericht in einer Eilentscheidung. Wie viel Bargeld Betroffene für ihr Existenzminimum brauchen, hänge vom Einzelfall ab. Damit steht das Modell einer restriktiven Bezahlkarte auf der Kippe.

Lesen Sie diesen Artikel: Pauschale Bargeld-Limits bei Bezahlkarten sind rechtswidrig