Spenden, Schweiß und schwer geheime Dokumente. Danke für alles!

Wir wollen Danke sagen. Danke, dass ihr netzpolitik.org lest. Und Danke, dass ihr netzpolitik.org mit euren Spenden unterstützt und damit erst möglich macht.

– Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Dakota Corbin

Wir haben es geschafft: Mit eurer finanziellen Unterstützung konnten wir für das Jahr 2018 unsere angestrebte Spendensumme erreichen. Wir wollen uns nun verneigen, weil ihr netzpolitik.org möglich macht – die Recherche, das Nachbohren, das Aufspüren, das Niederschreiben, die Freude, manchmal die durchgetippten Nächte und den Schweiß. Danke, dass wir mit eurer Unterstützung einen Unterschied machen können!

Danke, dass ihr Tomas das Salz in der Wunde von Bundesverkehrsministern sein lasst. Selbst wenn er dafür auf Funkloch-Ausflügen nach Brandenburg trockene Brezel mit Andreas Scheuer essen muss.

Danke, dass Andre mit eurer Hilfe geheime Dokumente aufspüren kann. Und gut, dass er nur fast Landesverräter geworden ist.

Danke, dass Markus an allen Fronten für eine bessere Netzpolitik kämpfen kann. Auch im Fernsehen, wo er unsere Großeltern abholt.

Danke, dass ihr unseren zweiten Markus den nächsten Bot durch das Dorf jagen lasst – und dafür, dass wir in seinen Texten niemals so schlimme Wortwitze lesen müssen.

Danke, dass Marie über jeden verdammten neuen Polizei(aufgaben)gesetz-Paragraphen berichten kann. Und dort eine grundrechtsfreundliche Perspektive einbringt.

Danke, dass Alex in Brüssel in den politischen Nahkampf mit den EU-Institutionen treten kann. Vor Ort nimmt er an relativ obskuren Terminen teil und zieht dabei das eine oder andere unveröffentlichte Dokument an Land.

Danke, dass ihr Constanze jeden (Überwachungs-)Bullshit auseinandernehmen lasst. Auch wir haben manchmal Angst vor ihr.

Danke, dass Ingo Gesetze zum Datenschutz und deren Auswirkungen schon erklären kann, bevor zuständige Politiker:innen es tun. Ihn schrecken auch Wortungetüme wie Zweites Datenschutz-Anpassungs- und Umsetzungsgesetz EU nicht ab.

Danke, dass Chris Dimensionen der Macht aufzeigen kann – oder den nicht gleich offensichtlichen Zusammenhang von Kaffee und Hacking.

Danke, dass Simon durch euch immer wieder das nächste Datenleck aufdecken kann. Banken, Polizei, Schufa, Plattformen – er kennt sie alle und schaut ihnen genau auf die Finger.

Danke, dass Mark uns vor Softwarefehlern und böswilligen Angriffen schützen kann. Denn ihr bezahlt mit euren Spenden natürlich auch unseren Admin – der neben dieser Abwehr auch unsere täglichen technischen Bedürfnisse erfüllt.

Danke, dass ihr Stefanie unseren Laden zusammenhalten lasst. Und freut euch mal insgeheim, dass ihr euch keine Vorstellung machen müsst, wie viel Papierkram und Bürostress in einer vergleichsweise kleinen Redaktion anfällt.

Danke, dass Ole unsere Welt ein bisschen schöner macht – und dafür nun für uns CSS lernen darf.

Danke, dass Övünç uns nun auch in Bewegtbild einfangen kann – und unseren Podcast-Output wie nebenbei vervielfacht hat.

Danke Johanna, dass du all dein Herzblut für netzpolitik.org gegeben hast – dein Denken, dein Lachen, deine Ideen haben netzpolitik.org unglaublich bereichert. Wir wünschen dir viel Freude bei deinen neuen Projekten und hoffen, dass man bald wieder in die Welt von Regenmädchen, Pinguinen und neuen Protagonisten eintauchen kann!

Danke an Leon, der sich bei netzpolitik.org zum Smart-City-Experten gemausert hat. Sein Wissen hat er bei der ersten „Bits & Bäume“-Konferenz eingebracht und sich daneben Preise abgeholt.

Danke einfach!

Wir haben unser Spendenziel nicht nur erreicht, sondern sogar etwas übertroffen. Diese Idealistenbande, die sich netzpolitik.org nennt, ist mit eurer Hilfe kräftig gewachsen, und so ist die Freude natürlich besonders groß, dass wir im Jahr 2019 mit voller Kraft starten können.

Wir kennen die meisten von euch nicht, und ihr kennt uns vermutlich auch nur durch unsere Texte oder vielleicht von Veranstaltungen. Umso schöner, wenn ihr unsere Welt zum großen Teil ermöglicht und wir hoffentlich ein Stück weit auch eure Welt. Wir reißen uns dank euch den Arsch auf, denn wir lieben diesen Scheiß. Wir sind stets bemüht und können uns keine schönere Tätigkeit vorstellen. Es ist schön, dass ihr dabei seid und das möglich macht.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

7 Ergänzungen

  1. Gibt’s noch die übliche detaillierte monatliche Spendenstatistik für Dezember? Es wäre interessant, woher der hohe Betrag im Dezember kam.

  2. Glückwunsch und weiter so!

    Für 2017 gab es noch ein PDF „Bestätigung über Zuwendung für das Finanzamt“ für Spender mit weniger als 200€ im Jahr. Gibt es das noch, bzw. gilt das noch oder brauche ich etwas anders für die Steuererklärung 2018?

  3. Danke, dass es so einen wahnsinnig wichtigen und intelligenten und interessanten Journalismus gibt! Ihr versüßt meine Tage mit euren Texten und liefert extraklasse Arbeit. Ihr seid die Revolutionäre unserer Zeit und ihr gebt mir Hoffnung, da ihr euch an die richtig bösen Dinger ran traut.

    Weiter so!

  4. Sehr gut! Das bestätigt eure finanzielle Jahres-Planung im Nachhinein.

    Zum Glück entkräftet es die harsche Kritik, die euch vereinzelt in den Kommentaren der letzten Transparent-Berichte entgegen schlug, ihr hättet zu viele Leute angestellt und euch damit finanziell übernommen.

    Trotzdem: Es muss super schwer für euch sein, auf diese Weise zu planen, wenn einige Monate so viel und einige Monate so wenig kommt.

    Es wäre einfacher für euch, wenn jeder, der euch zu Weihnachten 60€ gespendet hat, für nächstes Jahr stattdessen einen Dauerauftrag für 5€/Monat einrichtet.

    1. Hey Laura,

      ja, Daueraufträge gäben und geben uns eine höhere Planungssicherheit. In unserem Themenfeld gibt es noch viele dunkle Ecken die ausgeleuchtet werden wollen. Mit einer verlässlichen und soliden Unterstützung können wir entspannt die Taschenlampen zücken. Jetzt und in Zukunft.

      Liebe Grüße,

      Ole

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.