Öffentlichkeit

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 38: Geht wählen!

Die EU-Urheberrechtsreform schreitet voran, aber leider in die falsche Richtung. Wir veröffentlichen die Chronik des Überwachungsstaates. Wir formulieren Anforderungen an eine Smart City. Unser Bundestagswahl-Spezial sammelt die besten Artikel vor der Wahl am Sonntag. Die Woche im Überblick.

Lesen Sie diesen Artikel: Netzpolitischer Wochenrückblick KW 38: Geht wählen!
Öffentlichkeit

Sachsen-Anhalt: Beauftragter für Informationsfreiheit fordert Transparenzgesetz

Hamburg und Bremen haben schon ein Transparenzgesetz, Sachsen-Anhalt soll bald folgen. Das fordert Harald von Bose, der Landesbeauftragte für Informationsfreiheit. Er hat insgesamt 40 Vorschläge für eine transparentere Verwaltung vorgelegt.

Lesen Sie diesen Artikel: Sachsen-Anhalt: Beauftragter für Informationsfreiheit fordert Transparenzgesetz
Öffentlichkeit

Kommentar: BGH-Urteil vertieft Graben zwischen Urheberrecht und „Googlerecht“

Kein gewerblicher Anbieter darf auf rechtswidrige Inhalte verlinken, außer Suchmaschinenbetreiber. Mit seinem Urteil zur Google-Bildersuche machte der Bundesgerichtshof einmal mehr deutlich, dass das Urheberrecht im Internet quasi für alle außer für Google gilt.

Lesen Sie diesen Artikel: Kommentar: BGH-Urteil vertieft Graben zwischen Urheberrecht und „Googlerecht“
Öffentlichkeit

Zur Diskussion: Sechs Anforderungen für Smart Cities

Wir haben in einer Beta-Version Anforderungen an den Diskurs um „Smart Cities“ formuliert und stellen diese zur Diskussion. Unser Ziel ist es, den Diskurs aus einer reinen Effizienzsteigerungslogik herauszuholen und mehr Menschen zu motivieren, sich in die Debatten über Städte der Zukunft einzumischen. Es sind auch unsere Städte.

Lesen Sie diesen Artikel: Zur Diskussion: Sechs Anforderungen für Smart Cities
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

#np13 – Mögliche Netzzensur in der EU – und was man dagegen tun kann

Die EU plant eine Reform des Urheberrechts. Demnach sollen Hosting-Provider zukünftig für Verstöße ihrer Nutzer haften. Dies könnte zum Einsatz von Inhaltsfiltern führen und für kleine Plattformen existenzbedrohend sein. Julia Reda fasste auf unserer Konferenz die bisherige Entwicklung zusammen.

Lesen Sie diesen Artikel: #np13 – Mögliche Netzzensur in der EU – und was man dagegen tun kann
Öffentlichkeit

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 37: Die Überwachung geht weiter, die Kontrolle ist mangelhaft

Der BND hat das Anonymisierungs-Netzwerk Tor angegriffen und warnt vor dessen Nutzung. Das Kanzleramt weiß nicht, mit wem der BND kooperiert. Außerdem haben wir weitere Aspekte der Wahlprogramme verglichen – und blicken zurück auf unsere Konferenz „Das ist Netzpolitik“.

Lesen Sie diesen Artikel: Netzpolitischer Wochenrückblick KW 37: Die Überwachung geht weiter, die Kontrolle ist mangelhaft
Öffentlichkeit

Unterlagen zu Berliner Partypolizisten: „Kein demonstratives Urinieren in Zugstärke“

Einheiten der Berliner Bereitschaftspolizei mussten im Juli schon vor dem G20-Gipfel in Hamburg wieder nach Hause fahren. Ihnen wurden unter anderem Handgreiflichkeiten, Alkoholmissbrauch und beleidigende Gesänge vorgeworfen. Laut internen Ermittlungsunterlagen, die wir hier veröffentlichen, konnten diese Vorwürfe nicht aufgeklärt werden.

Lesen Sie diesen Artikel: Unterlagen zu Berliner Partypolizisten: „Kein demonstratives Urinieren in Zugstärke“
Öffentlichkeit

US-Forscher hegen Zweifel an Wirksamkeit von Facebooks Maßnahmen gegen Fake News

Die Kennzeichnung von Falschmeldungen auf Facebook durch das Unternehmen ist möglicherweise wirkungslos oder sogar kontraproduktiv. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von zwei Wissenschaftlern der Yale University. Facebook selbst weist auf methodische Unzulänglichkeiten der Umfrage hin.

Lesen Sie diesen Artikel: US-Forscher hegen Zweifel an Wirksamkeit von Facebooks Maßnahmen gegen Fake News
Öffentlichkeit

Neues aus dem Fernsehrat (15): Zehn Thesen zur Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien

Ein von 45 Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschaft und Zivilgesellschaft erstunterzeichnetes Papier skizziert in zehn Thesen die Voraussetzungen für einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk im digitalen Zeitalter.

Lesen Sie diesen Artikel: Neues aus dem Fernsehrat (15): Zehn Thesen zur Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien
Öffentlichkeit

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 36: Nach der Konferenz ist immer noch im Wahlkampf

Das Breitbandziel der Regierung ist entgegen den Versprechen der Union nicht zu halten. Die Software zur Verwaltung der Bundestagswahl hat große Sicherheitslücken. Wir bringen Licht in die neuen Microtargeting-Strategien im Wahlkampf. Und die Vorträge unserer Konferenz am letzten Freitag sind als Videos verfügbar. Die Themen der Woche im Rückblick.

Lesen Sie diesen Artikel: Netzpolitischer Wochenrückblick KW 36: Nach der Konferenz ist immer noch im Wahlkampf
Öffentlichkeit

EU und NATO starten Cyberübungen an der Schwelle zum bewaffneten Angriff

In drei Planübungen wird die Reaktion auf digitale Störungen und „hybride Bedrohungen“ simuliert. Einer der Bösewichte ist eine „Antiglobalisierungsgruppe“, die nur Krawalle will und diese als Demonstrationen tarnt. Dieser Gegner ist dem Szenario zufolge besonders aktiv in Sozialen Medien und wird mit Kryptogeld von anonymen SpenderInnen finanziert.

Lesen Sie diesen Artikel: EU und NATO starten Cyberübungen an der Schwelle zum bewaffneten Angriff
Öffentlichkeit

Neues aus dem Fernsehrat (14): „Öffentlich-rechtlich im Netz“ bei der #np13

Das (vermeintliche) Überangebot an Inhalten im Internet setzt öffentlich-rechtliche Rundfunkangebote unter verschärften Legitimierungsdruck. Gleichzeitig schränkt das Rundfunkrecht den Handlungsspielraum öffentlich-rechtlicher Sender im Netz beträchtlich ein.

Lesen Sie diesen Artikel: Neues aus dem Fernsehrat (14): „Öffentlich-rechtlich im Netz“ bei der #np13
Öffentlichkeit

Das Bundesverfassungsgericht im Internet: Wie es zur Nutzung von Twitter kam

Auf eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz hat das Bundesverfassungsgericht Unterlagen herausgegeben, aus denen hervorgeht, welche Erwägungen zur Nutzung des Twitter-Accounts geführt haben und warum andere Plattformen nicht genutzt werden. Wir haben das Gericht nach den bisherigen Erfahrungen und nach neuen Social-Media-Aktivitäten gefragt.

Lesen Sie diesen Artikel: Das Bundesverfassungsgericht im Internet: Wie es zur Nutzung von Twitter kam
Öffentlichkeit

Reporter ohne Grenzen kritisiert Verbot von linker Plattform

Die Kritik am Verbot von linksunten.indymedia.org reißt nicht ab. Reporter ohne Grenzen wirft der Bundesregierung vor, dass sie mit dem Verbot durch die Hintertüre des Vereinsrechts eine rechtliche Abwägung mit dem Grundrecht auf Pressefreiheit umgehe. Die Plattform sei trotz allem ein journalistisches Online-Portal.

Lesen Sie diesen Artikel: Reporter ohne Grenzen kritisiert Verbot von linker Plattform