Pixe-Atomwolke
Überwachung

Überschätzte Cyber-AbschreckungStaatliche „Hack Backs“ sind zum Scheitern verurteilt

Digitale Gegenangriffe wie „Hack Backs“ funktionieren nicht, wie Sicherheitsbehörden sich das vorstellen. Im Internet gelten andere Prinzipien für Abschreckung als etwa bei Atomwaffen. Stattdessen sollte Deutschland die IT-Sicherheit defensiv ausrichten und die Resilienz von Systemen steigern.

Lesen Sie diesen Artikel: Staatliche „Hack Backs“ sind zum Scheitern verurteilt
Spielfiguren auf einem Feld, eine abseits
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP 178: Wenn Algorithmen unabsichtlich diskriminieren

Kein Kredit, weil du nicht oft genug bei Mama anrufst? Keine Versicherung, weil du in der falschen Facebook-Gruppe hängst? Gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Alter oder Religion gibt es Gesetze. Aber was passiert, wenn Algorithmen in ihren Vorhersagen unabsichtlich diskriminieren? Wir sprachen mit Daniel Schwarcz über Gleichbehandlung im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz.

Lesen Sie diesen Artikel: NPP 178: Wenn Algorithmen unabsichtlich diskriminieren
Öffentlichkeit

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 29: Für die Polizei ist Alexa auch nur ein Computer

Der ehemalige Verfassungsschutz-Chef trollt auf Twitter, der Bundestag gräbt sich ein und die Telekom leckt ihre Wunden. Und während es Ursula von der Leyen jetzt an die Spitze der EU-Kommission zieht, ist ein ehemaliger Beamte aus diesem Haus innerhalb kürzester Zeit zum Lobbyisten geworden.

Lesen Sie diesen Artikel: Netzpolitischer Wochenrückblick KW 29: Für die Polizei ist Alexa auch nur ein Computer
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Passagierdaten, Browserverläufe und ägyptische Zensoren

Die neue Justizministerin ist wenig begeistert von noch mehr Passagierdatenspeicherung, ein Datenleck exponiert Browserverläufe und ägyptische Journalisten berichten, wie sie Webseitenblockaden umgehen. Die besten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Passagierdaten, Browserverläufe und ägyptische Zensoren
Technologie

Bundesamt für Migration und FlüchtlingeAsylbehörde sucht mit Künstlicher Intelligenz nach auffälligen Geflüchteten

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge setzt mehrere KI-Systeme ein. Eine Software soll interessante Stellen in Anhörungsprotokollen markieren. Das BAMF leitet immer mehr Daten von Geflüchteten an den Verfassungsschutz weiter.

Lesen Sie diesen Artikel: Asylbehörde sucht mit Künstlicher Intelligenz nach auffälligen Geflüchteten
Symbolbild
Überwachung

Kasachstan zwingt Nutzer zur Installation von Überwachungszertifikat

Seit Mittwoch fordern kasachische Internetprovider ihre Kunden auf, ein Root-Zertifikat zu installieren, sodass die Regierung den Internetverkehr mitlesen kann. Vorher versuchte ein Ministerium das Abhören über den offiziellen Weg. Die neue Überwachungsmaßnahme verschärft die Menschenrechtslage in der autoritären Präsidialrepublik.

Lesen Sie diesen Artikel: Kasachstan zwingt Nutzer zur Installation von Überwachungszertifikat
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Nackte Wahlkämpfe, bulgarische Daten und ein Blick nach Guantanamo

Facebook geht in der Schweiz mit politischer Werbung diskreter um als anderswo, ein Datenleck exponiert Millionen von Menschen in Bulgarien, Amazon steigt in den Werbemarkt ein und die New York Times veröffentlicht Bilder aus dem US-Stützpunkt in Guantanamo. Die besten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Nackte Wahlkämpfe, bulgarische Daten und ein Blick nach Guantanamo
Überwachung

Erfassung der Roma in Italien: „Salvini stößt Türen des Hasses weit auf“

Italiens starker Mann geht auf die Schwächsten los. Ab jetzt sollen Camps und Lager von Sinti und Roma erfasst werden, damit diese abgeschoben werden können. Die Erfassung von Ethnien in Datenbanken hat eine menschenverachtende Tradition – auch in Deutschland.

Lesen Sie diesen Artikel: Erfassung der Roma in Italien: „Salvini stößt Türen des Hasses weit auf“
Netze

Übernahme von Unitymedia: Vodafone wird für die Telekom zur ernstzunehmenden Konkurrenz

Vodafone darf Unitymedia schlucken, hat die EU-Kommission entschieden. Damit kann das Telekommunikationsunternehmen Kabelanschlüsse in ganz Deutschland anbieten. Die Telekom ist nicht begeistert, Vodafone kündigt schon euphorisch Gigabit-Deutschland an. Das wird auch die Bundesnetzagentur interessieren.

Lesen Sie diesen Artikel: Übernahme von Unitymedia: Vodafone wird für die Telekom zur ernstzunehmenden Konkurrenz
Blick aus dem Berliner Büro von netzpolitik.org auf den Fernsehturm am 17. Juli 2019
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Rote deutsche Autos, Heimatapotheken und Masturbationsverzicht

WeChat ist Zensurwunder und chinesisches Schweizer Taschenmesser zugleich, Online-Pornos schaden dem Klima und Jens Spahn will gerne seine Apotheke um die Ecke erhalten. Die besten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Rote deutsche Autos, Heimatapotheken und Masturbationsverzicht
Margrethe Vestager
Nutzerrechte

Amazon und das „nächste große Ding“: EU-Kommission eröffnet Wettbewerbsverfahren gegen den Konzern

Amazon nutzt Marktplatzdaten anderer Händler, um die eigenen Produkte zu optimieren, glaubt die EU-Kommission. Sie prüft nun ein illegales und wettbewerbswidriges Verhalten des Digitalkonzerns.

Lesen Sie diesen Artikel: Amazon und das „nächste große Ding“: EU-Kommission eröffnet Wettbewerbsverfahren gegen den Konzern
Von der Leyen im EU-Parlament
Demokratie

Was Ursula von der Leyen mit der Netzpolitik der EU vorhat

Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat eine Agenda für die nächsten Jahre vorgestellt. In der geht es um Regeln für Plattformen, Künstliche Intelligenz und die Digitalsteuer. Auch wenn die Punkte nicht neu sind: Von der Leyens Zeitpläne sind ambitioniert.

Lesen Sie diesen Artikel: Was Ursula von der Leyen mit der Netzpolitik der EU vorhat
Hausnummer 162
Datenschutz

10 Beispiele, warum Auskunftssperren kein Luxus für wenige sein dürfen

Wer verhindern will, dass Meldebehörden seine Adresse an jedermann herausgeben, muss in Deutschland eine konkrete Gefahr nachweisen – und diese Sperre alle zwei Jahre neu beantragen. Diese Beispiele zeigen, warum diese Hürde vielen Menschen das Leben unnötig schwer macht.

Lesen Sie diesen Artikel: 10 Beispiele, warum Auskunftssperren kein Luxus für wenige sein dürfen
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Gesichtserkennung, Porno-Doxxing und eine geölte Schweizer Manipulationsmaschine

In Indien per Gesicht einchecken. In Deutschland Demos anmelden. Auf Pornhub doxxen. In der Schweiz manipulieren. Und in China zensieren. Die besten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Gesichtserkennung, Porno-Doxxing und eine geölte Schweizer Manipulationsmaschine