Nicht alle Quellen bei Google News sind verlässlich
Öffentlichkeit

DatenrechercheGoogle News verkauft Staatspropaganda als „vertrauenswürdig“

Google News liefert nicht, was es verspricht. „Vertrauenswürdig“ und „verlässlich“ soll die Nachrichten-Suche sein. Doch unsere Auswertung von Tausenden Suchergebnissen zeigt: Neben seriösen Angeboten präsentiert Google News auch chinesische Staatspropaganda und für Falschmeldungen bekannte rechte Blogs.

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Alaa Abd el-Fattah, hinter ihm Demonstrierende
Demokratie

MenschenrechteÄgypten verurteilt berühmten Blogger Alaa Abd el-Fattah zu fünf Jahren Haft

Seit 2006 gerät der Demokratie-Aktivist Alaa Abd el-Fattah immer wieder ins Visier des ägyptischen Staates. Er verbrachte Jahre seines Lebens in Gefängnissen, klagte zuletzt über Gesundheitsprobleme. Jetzt wurde er erneut zu fünf Jahren Haft verurteilt.

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Öffentlichkeit

Polizei auf TwitterGericht weist Klage gegen Falschmeldung der Polizei ab

Vor drei Jahren verbreitete die Berliner Polizei die Falschmeldung, dass im Stadtteilladen Friedel54 ein Türknauf unter Strom gesetzt worden sei. Gestern wies das Gericht die Klage von zwei Betroffenen ab. Es sei der richtige Fall zum falschen Zeitpunkt, so der Richter.

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Kultur

Interview zu Fake NewsDiese ganze negative Energie in etwas Positives verwandeln

Er hat die Telegram-Kanäle im Blick, die Corona-Fake-News verbreiten, und liest rechtsextreme Postings aus beruflichen Gründen: Beim „Volksverpetzer“ schreibt Thomas Laschyk mit Humor gegen Falschnachrichten und Halbwahrheiten an. Wir sprechen mit der „Chefpetze“ über Faktenchecks, griffige Titel und seine Motivation.

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Wolken, ein bisschen Sonne und ein doofes Hochhaus, das die Aussicht versperrt.
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig bliebTelegram-Todesfall, Terroristen-Anschlag und teurer Instagram-Spaß

Zur Demo in Berlin gibt es auch im Nachgang Falschinformationen, scherzhafte Drohungen können teuer werden und saudi-arabische Gefängnisse sind wenig überraschend nicht die sichersten Orte für Regierungskritiker. Die besten Reste des Tages.

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Öffentlichkeit

Steile BehauptungNein, keine 65.000 Software-Entwickler überprüften die Corona-Warn-App

Die Telekom verbreitet, dass 65.000 Software-Entwickler:innen die Corona-Warn-App angeschaut und überprüft hätten. Das ist falsch. Über eine Ente, warum sie keinen Sinn ergibt und warum welche Zahlen nun tatsächlich stimmen. Ein Kommentar

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Karikatur von Mark Zuckerberg (Symbolbild)
Öffentlichkeit

Zuckerberg-Anhörung vor dem US-KongressWenig zufriedenstellende Antworten auf Fragen zu Wahlwerbung und Libra

Mark war wieder da. Knappe sechs Stunden hat sich der Facebook-Chef Mark Zuckerberg im US-Kongress den Fragen der Abgeordneten gestellt. Eingeladen, um Fragen zur geplanten Digitalwährung Libra zu beantworten, wurde Zuckerberg auch bezüglich des Cambridge Analytics-Skandals und Facebooks Umgang mit Falschnachrichten von Politiker:innen befragt. Sehr souverän wirkte er nicht.

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Öffentlichkeit

Falschmeldung der Polizei auf Twitter: Der Türknauf des Todes kommt vor Gericht

Eine Falschmeldung der Berliner Polizei landet vor Gericht. Sie behauptete bei der Räumung eines Stadtteilladens, ein Türknauf sei unter Strom gesetzt worden. Zwei Betroffene klagen gegen die Polizei, weil sie mehrere Grundrechte verletzt sehen.

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Öffentlichkeit

Desinformationen auf Facebook und WhatsApp: „Sie führen zu ernsthaften Schäden in der realen Welt“

In Nigeria führten Falschnachrichten unter anderem zu Ausschreitungen mit Todesopfern. Yemisi Adegoke hat zu den Bedingungen dieser Entwicklung recherchiert. Im unserem Kurzinterview erzählt die Journalistin, dass in dem Westafrikanischen Staat genau vier Personen für die Faktenprüfung auf Facebook zuständig waren. Sie sprechen aber leider die falsche Sprache.

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Linkschleuder

Facebook behindert Forschung zu „Fake News“

Der Debatte über den Einfluss von Desinformation im Netz auf Wahlen mangelt es an belastbaren Zahlen. Zu einem guten Teil ist dafür Facebook verantwortlich, denn das größte soziale Netzwerk weigert sich beharrlich, anonymisierte Daten für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung zu stellen, berichtet Politico. Der Einfluss von auf Facebook zirkulierenden Falschmeldungen auf das Stimmverhalten von Wählerinnen, […]

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Öffentlichkeit

EU-Experten erklären den Begriff Fake News für tot

Die EU-Kommission bestellte bei einer hochrangigen Gruppe von Wissenschaftlern und Branchenvertretern einen Bericht zu Fake News. Die Experten schafften erstmal gleich den Begriff ab und wollen nur noch von Desinformation sprechen. Ihr Bericht bleibt in seinen Empfehlungen vage. Immerhin: Die Experten fordern die Social-Media-Plattformen zu mehr Transparenz bei ihren Algorithmen auf.

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Linkschleuder

Studie über Twitter: Menschen neigen zum Verbreiten von Fake News

Das US-Magazin Science hat vor kurzem eine Studie des Massachusetts Institute of Technology zu Fake News veröffentlicht. Computerlinguist Soroush Vosoughi und seine Kollegen untersuchen darin mehr als 4,5 Millionen Tweets der vergangenen zwölf Jahre. Das Ergebnis: Falschmeldungen werden von menschlichen Nutzern auf Twitter im Durchschnitt fast doppelt so häufig geteilt wie andere Inhalte. Eine Falschmeldung erreicht […]

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Öffentlichkeit

Der elektrische Türknauf und die Molotowcocktails: Falschmeldungen der Polizei auf Twitter

Immer wieder verbreiteten offizielle Polizeikonten falsche Informationen. Mit ihrer Berichterstattung in Echtzeit nützt die Polizei die Möglichkeit zur politischen Einflussnahme auf das Geschehen, ihre Tweets landen als Fakten in den Medien. Spätere Richtigstellungen verschwinden im Nachrichtenstrudel.

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Linkschleuder

Facebook beendet Experiment mit eigenem Newsfeed für Medieninhalte

Facebook gibt seinen Versuch auf, einen zweiten Newsfeed für Medieninhalte zu schaffen. Der Internetkonzern ist zuletzt wegen der Verbreitung von Falschmeldungen und Hassbotschaften unter Druck geraten und bemüht sich darum, den Fokus des sozialen Netzwerkes weg vom Konsum von Nachrichten und hin zu „bedeutungsvollen Interaktionen“ mit anderen Menschen zu verlagern. Die Ankündigung dieser Umstellungen sorgte […]

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