Öffentlichkeit

Influencer in Uniform: Wenn die Exekutive viral geht

In Deutschland sind heute mehr als 100 Polizeien rund um die Uhr auf Twitter aktiv. Eine Datenanalyse von Netzpolitik.org und dem Medienwissenschaftler Luca Hammer nimmt die digitale Behördenarbeit unter die Lupe. In unserer Serie zeigen wir, wie sich die Polizei in dem sozialen Netzwerk eine neue Form der Öffentlichkeit schafft.

Lesen Sie diesen Artikel: Influencer in Uniform: Wenn die Exekutive viral geht
Linkschleuder

Facebook beendet Experiment mit eigenem Newsfeed für Medieninhalte

Facebook gibt seinen Versuch auf, einen zweiten Newsfeed für Medieninhalte zu schaffen. Der Internetkonzern ist zuletzt wegen der Verbreitung von Falschmeldungen und Hassbotschaften unter Druck geraten und bemüht sich darum, den Fokus des sozialen Netzwerkes weg vom Konsum von Nachrichten und hin zu „bedeutungsvollen Interaktionen“ mit anderen Menschen zu verlagern. Die Ankündigung dieser Umstellungen sorgte […]

Lesen Sie diesen Artikel: Facebook beendet Experiment mit eigenem Newsfeed für Medieninhalte
Linkschleuder

Gericht: WhatsApp darf Daten immer noch nicht mit Facebook teilen

Der Messenger WhatsApp darf weiterhin keine personenbezogenen Daten mit dem Mutterkonzern Facebook teilen. Das Oberverwaltungsgericht Hamburg bestätigte damit die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hamburg und wies die Beschwerde von Facebook zurück. Der IT-Konzern war gegen eine Anordnung des Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar vor Gericht gezogen, der die Verwendung personenbezogener Daten deutscher WhatsApp-NutzerInnen durch Facebook untersagt hatte. […]

Lesen Sie diesen Artikel: Gericht: WhatsApp darf Daten immer noch nicht mit Facebook teilen
Demokratie

EU-Kommission legt neuen Plan zu gerechterer Besteuerung von Internetkonzernen vor

Google, Facebook und Co. sollen nach einem Vorschlag aus Brüssel eine einheitliche Abgabe auf Einnahmen aus Nutzerdaten zahlen. Gegen ähnliche Ideen wehren sich Niedrigsteuerländer wie Irland und Luxemburg allerdings seit Jahren erfolgreich.

Lesen Sie diesen Artikel: EU-Kommission legt neuen Plan zu gerechterer Besteuerung von Internetkonzernen vor
Überwachung

Facebook durchleuchtet die geistige Gesundheit seiner Nutzer

Der Internetkonzern hat ein automatisiertes Frühwarnsystem für Nutzer geschaffen, die traurige und depressive Statusmeldungen schreiben. Facebook will damit Selbstmorde verhindern, sorgt aber für Bedenken wegen mangelnder Transparenz und möglichem Missbrauch des Systems.

Lesen Sie diesen Artikel: Facebook durchleuchtet die geistige Gesundheit seiner Nutzer
Linkschleuder

Plattformkapitalismus: Selbst die Financial Times ruft schon nach der Hand des Staates

Bereits seit einiger Zeit wird auch in wirtschaftsliberalen Kreisen Sorge über den Daten- und Plattformkapitalismus à la Google und Facebook geäußert. Die großen Vier (Google, Amazon, Facebook und Apple) können aufgrund ihrer Marktmacht zunehmend außerhalb der Regeln des Wettbewerbs spielen. Sogar in der Financial Times, dem Hausblatt der Londoner Bankerszene, wird nun schon laut über […]

Lesen Sie diesen Artikel: Plattformkapitalismus: Selbst die Financial Times ruft schon nach der Hand des Staates
Öffentlichkeit

Die Meinungsfreiheit und das NetzDG: Schwerwiegender Verstoß gegen Grundrecht

Im Interview erklärt der Jurist Mathias Hong, dass man die kommerziellen Anbieter in die Pflicht nehmen muss, wenn es um rechtswidrige Inhalte auf ihren Plattformen geht. Die Alternative sei eine staatliche Überwachungs- und Interventionsmaschine in bislang ungekanntem Ausmaß, die nicht akzeptabel sei. Das NetzDG kennzeichne allerdings eine grundrechtswidrige Einseitigkeit.

Lesen Sie diesen Artikel: Die Meinungsfreiheit und das NetzDG: Schwerwiegender Verstoß gegen Grundrecht
Nutzerrechte

Jetzt amtlich: Löschregeln von Facebook und Twitter respektieren Nutzerrechte nicht ausreichend

Die EU-Kommission hat eine Übersicht über Fortschritte und Mängel bei den AGB von Social-Media-Plattformen veröffentlicht. Darin wird deutlich, was viele schon lange anprangern: Wenn es um die Löschung von Konten und Nutzerinhalten geht, haben Nutzer nicht genügend Informations- und Widerspruchsrechte.

Lesen Sie diesen Artikel: Jetzt amtlich: Löschregeln von Facebook und Twitter respektieren Nutzerrechte nicht ausreichend
Demokratie

Entfernung von Internetinhalten: Bundesregierung für mehr Druck auf EU-Ebene

Die Vorgaben des deutschen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes könnten auf EU-Ebene Schule machen. Die EU-Kommission droht schon mit gesetzgeberischen Maßnahmen zur Entfernung von beanstandeten Internetinhalten, gefordert wird die Löschung innerhalb einer Stunde. Das ehemals freiwillige „EU Internet Forum“ aus Unternehmen und staatlichen Akteuren wird immer mehr zur Zwangsveranstaltung.

Lesen Sie diesen Artikel: Entfernung von Internetinhalten: Bundesregierung für mehr Druck auf EU-Ebene
Linkschleuder

VPN-Dienst Onavo: Facebook drängt US-Nutzer dazu, sich noch mehr überwachen zu lassen

Der VPN-Dienst Onavo, den Facebook seinen Nutzern unter dem Versprechen von verbesserter Sicherheit schmackhaft machen will, dient unter anderem dazu, das Surf- und Nutzungsverhalten noch besser zu überwachen. Darüber hatten wir bereits im vergangenen Sommer berichtet. Nun integriert die kommerzielle Überwachungsplattform das hauseigene Angebot direkt in die Facebook-App von US-Nutzern, unter der irreführenden Bezeichnung „Schutz“. […]

Lesen Sie diesen Artikel: VPN-Dienst Onavo: Facebook drängt US-Nutzer dazu, sich noch mehr überwachen zu lassen
Linkschleuder

EU-Kommission will Plattformen die Löschung von illegalen Inhalten ohne Netz und doppeltem Boden empfehlen

In einem Entwurf für eine formelle Empfehlung an die Mitgliedstaaten spricht sich die EU-Kommission dafür aus, Internet-Plattformen wie Facebook und Youtube das Löschen aller möglicherweise rechtswidrigen Inhalte nahezulegen – ohne dabei aber zugleich auf Sicherheitsmaßnahmen gegen ausufernde Zensur durch die Plattformen zu drängen. Das schreibt die Bürgerrechtsorganisation European Digital Rights (EDRi) am Dienstag unter Berufung […]

Lesen Sie diesen Artikel: EU-Kommission will Plattformen die Löschung von illegalen Inhalten ohne Netz und doppeltem Boden empfehlen
Datenschutz

Landgericht Berlin erklärt Facebooks Klarnamenzwang für rechtswidrig

Erneute juristische Schlappe für Facebook: Voreinstellungen wie die standardmäßige Aktivierung der Ortsübermittlung im Messenger verstoßen gegen deutsches Recht. Auch der vom Unternehmen betriebene Klarnamenzwang ist laut einem Gerichtsurteil rechtswidrig. Eine Grundsatzentscheidung im Dauerstreit um das Recht auf pseudonyme Kommunikation vermied das Landgericht Berlin jedoch.

Lesen Sie diesen Artikel: Landgericht Berlin erklärt Facebooks Klarnamenzwang für rechtswidrig
Datenschutz

Arbeiter, Mittelklasse, Oberschicht: Wie Facebook seine Nutzer einteilen will

Um ihre Aufmerksamkeit erfolgreicher vermarkten zu können, sortiert Facebook seine Nutzer in unterschiedliche Gruppen. Ein öffentlich gewordenes Patent zeigt nun, wie das Unternehmen Menschen auch in gesellschaftliche Klassen einsortieren kann. Grundlage sind unter anderem Informationen darüber, wer wie viele smarte Geräte und wer wo Wohneigentum besitzt.

Lesen Sie diesen Artikel: Arbeiter, Mittelklasse, Oberschicht: Wie Facebook seine Nutzer einteilen will
Linkschleuder

Bundeskartellamt will Online-Werbemarkt untersuchen

Zuverlässige Informationen über Umfang und Struktur des (deutschen) Online-Werbemarktes sind bislang Mangelware. Das Bundeskartellamt kündigte gestern an, eine Untersuchung des Online-Werbemarktes eingeleitet zu haben. Kartellamtspräsident Andreas Mundt erklärte dazu: In Deutschland schätzt man das Marktvolumen auf fünf bis neun Milliarden Euro. Aufgrund der großen wirtschaftlichen Bedeutung für Werbetreibende sowie für Inhalteanbieter im Netz und angesichts […]

Lesen Sie diesen Artikel: Bundeskartellamt will Online-Werbemarkt untersuchen
Öffentlichkeit

Fake News hängen in Frankreich auf Facebook mitunter seriöse Quellen ab

Eine neue Studie wirft ein Schlaglicht auf den großen Erfolg einzelner Verbreiter von Falschnachrichten in dem sozialen Netzwerk. Während Fake-News-Webseiten in Frankreich und Italien kaum nennenswerte Zugriffszahlen haben, ziehen sie auf Facebook in einigen Fällen deutlich mehr Aufmerksamkeit auf sich als seriöse Nachrichtenquellen. Die Plattform wird damit zum Verstärker für Falschnachrichten.

Lesen Sie diesen Artikel: Fake News hängen in Frankreich auf Facebook mitunter seriöse Quellen ab
Öffentlichkeit

Kommentar: Die öffentliche Meinungsbildung wird für Facebook zum Experimentierfeld

Die Zuckerberg’sche Plattform fordert uns per Algorithmus zu mehr „bedeutsamem“ Austausch auf und macht uns zu Richtern über die Qualität unserer Nachrichtenquellen. Damit sollen Fake News und Hassbotschaften der Kampf angesagt werden. Das Grundproblem mangelnder Transparenz bleibt allerdings. Das Spiel mit der digitalen Öffentlichkeit, Akt 2.

Lesen Sie diesen Artikel: Kommentar: Die öffentliche Meinungsbildung wird für Facebook zum Experimentierfeld
Linkschleuder

Wie Kambodschas Regime Facebook zur Waffe gegen die Opposition macht

Wohl um bei den Parlamentswahlen im Juli keine nennenswerten Gegner fürchten zu müssen, erwirkte die kambodschanische Regierung Ende 2017 die Auflösung der größten Oppositionspartei und geht seither hart gegen Oppositionelle und kritische Medien vor. Ein wesentliches Hilfsmittel ist für das Regime von Langzeit-Regierungschef Hun Sen dabei Facebook, schreibt das US-Medium Buzzfeed: Als Facebook zuerst in […]

Lesen Sie diesen Artikel: Wie Kambodschas Regime Facebook zur Waffe gegen die Opposition macht