Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Radikalisierung auf Youtube und Machine Learning im Gefängnis

Singapur setzt „Fake News“-Vorwürfe gegen Kritiker ein, finnische Häftlinge müssen Algorithmen füttern und der Chef von Youtube muss unangenehme Fragen zu seiner Radikalisierungs-Empfehlungs-Maschinerie beantworten. Die besten Links des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Radikalisierung auf Youtube und Machine Learning im Gefängnis
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Intransparente Online-Werbung, Julia-Reda-Abschied und Geheimdienst-Überwachung

Mozilla und unabhängige Wissenschaftler:innen legen einen Kriterienkatalog für mehr Transparenz bei politischer Werbung vor, Julia Reda verlässt das EU-Parlament und die Piraten, eine Studie zeigt, wie Kontrolle bei Massenüberwachung verbessert werden könnte, und Frontext wird ausgebaut. Die besten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Intransparente Online-Werbung, Julia-Reda-Abschied und Geheimdienst-Überwachung
Öffentlichkeit

Wie der Brexit das Internet verändert

Der Ausgang der Brexit-Abstimmung hat tiefe Spuren in der britischen Gesellschaft hinterlassen. Auch für das Internet dürfte die Entscheidung nachhaltige Folgen haben, denn Desinformation und Meinungsmanipulation blieben nicht auf die Offline-Welt beschränkt. Das britische Parlament fordert nun Konsequenzen für Facebook & Co. – und könnte so zum weltweiten Vorbild für ähnliche Gesetze werden.

Lesen Sie diesen Artikel: Wie der Brexit das Internet verändert
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Pflockchain, Nullnummern und Fake-News-Überschätzung

Innen-Staatssekretär Krings fordert das Ende des Darknets, Zero Rating richtet Schaden an und Desinformation in sozialen Medien wird vielleicht überschätzt. Zudem schönt die Polizei Statistiken, Blockchain ist immer noch fragwürdig UND GEHACKTE SEXROBOTER WERDEN UNS ALLE TÖTEN. Die interessantesten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Pflockchain, Nullnummern und Fake-News-Überschätzung
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Senioren, Sturmhauben & Deepfakes

Wissenschaftler haben in den USA herausgefunden, dass die meisten Falschnachrichten von älteren Menschen geteilt werden. Sogenannte Deepfakes bringen neue Herausforderungen. Der Generalanwalt beim EuGH macht Vorschläge zum Recht auf Vergessen. Und sonst gibt es überall Sturmhauben! Die interessantesten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Senioren, Sturmhauben & Deepfakes
Russische Propaganda-Kunst des 2. Weltkriegs aus der Hand des Malers Vladimir Alekseevich Milashevskii
Öffentlichkeit

EU-Kommission: Plattformen sollen Bots und Fake News melden

EU-Politiker in Brüssel fürchten russische Propaganda bei der EU-Wahl im Mai. Sie fordern die Internetkonzerne zum Kampf gegen Desinformation auf und wünschen sich mehr Transparenz bei politischer Werbung. Doch harte Auflagen gibt es keine: Die Plattformen sollen freiwillig handeln, lautet der fromme Wunsch aus Brüssel.

Lesen Sie diesen Artikel: EU-Kommission: Plattformen sollen Bots und Fake News melden
Demokratie

Brasilien vor der Wahl: Desinformation und Gerüchte millionenfach über WhatsApp verbreitet

In Brasilien ist WhatsApp zum wichtigsten Tool für Desinformationskampagnen geworden. Kurz vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl erhalten Millionen von Wählern Falschinformationen. Forscher haben Vorschläge, die Verbreitung einzudämmen – ohne Angriffe auf die Verschlüsselung.

Lesen Sie diesen Artikel: Brasilien vor der Wahl: Desinformation und Gerüchte millionenfach über WhatsApp verbreitet
Ex-NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bei der Konferenz über Wahlbeeinflussung in Brüssel
Demokratie

Wahlbeeinflussung in Europa: Fake News, Facebook und die Russen

Sieben Monate vor der Europawahl 2019 debattiert eine hochrangige Konferenz in Brüssel, wie der Wahlvorgang vor Einflussnahme und Manipulation geschützt werden kann. Zu hören ist einiges an Cyber-Säbelrasseln, aber wenig von konkreten Gegenmaßnahmen. Dabei sprechen Experten in Brüssel die heiklen Fragen an.

Lesen Sie diesen Artikel: Wahlbeeinflussung in Europa: Fake News, Facebook und die Russen
Alex Jones mit einem Megaphon in der rechten und einem Mikrophon in der linken Hand
Öffentlichkeit

Der Fall Alex Jones: Apple, Facebook und YouTube schmeißen Hassprediger raus

Es ist eine Zäsur im Umgang mit Hassrede: Nachdem Apple die Podcasts des rechten Kommentators Alex Jones aus dem iTunes-Store entfernte, zogen kurz darauf auch Facebook, YouTube und Spotify nach. Sie alle sperrten Beiträge oder gleich die Kanäle von Jones und seiner Marke Infowars. Nach welchen Regeln dies geschieht und warum ausgerechnet jetzt, bleibt allerdings unklar.

Lesen Sie diesen Artikel: Der Fall Alex Jones: Apple, Facebook und YouTube schmeißen Hassprediger raus
Bier und Brezeln auf einer karrierten Tischdecke
Demokratie

Migration: So will das Auswärtige Amt Menschen von der Flucht nach Deutschland abbringen

Nichts als die Wahrheit: Die Webseite „Rumours about Germany“ soll Migranten aufklären und die Gerüchte der Schlepper richtigstellen. Das sagt die Bundesregierung und betont, dass es nicht um Abschreckung gehe. Interne Konzepte zeigen jedoch, dass die Kampagne sehr wohl das Ziel verfolgt, Menschen von der Flucht abzubringen oder zur Rückreise zu bewegen – auch mit Hilfe von Influencern.

Lesen Sie diesen Artikel: Migration: So will das Auswärtige Amt Menschen von der Flucht nach Deutschland abbringen
Proteste gegen Trump und Putin in den USA
Demokratie

Europawahl 2019: Staaten sind schlecht gerüstet gegen fremde Einflussnahme

In Brüssel wächst die Sorge vor gezielter Desinformation bei der Abstimmung im nächsten Jahr. Doch Mitgliedsländer gehen bei der Regulierung von sozialen Medien bisher planlos vor, wie nun öffentliche Dokumente von einem Treffen in Brüssel zeigen. Europa droht bei Wahlkämpfen im Internet der Kontrollverlust.

Lesen Sie diesen Artikel: Europawahl 2019: Staaten sind schlecht gerüstet gegen fremde Einflussnahme
Demokratie

Bayerisches Polizeigesetz: Billige Tricks der CSU entlarvt

Die Polizei in Bayern darf bald per Staatstrojaner in Chats mitlesen, Daten aus der Cloud abfragen und Post öffnen. Verantwortlich ist die CSU, die angesichts des breiten Protests in der Öffentlichkeit zunehmend in Bedrängnis gerät. Nun meldet sich Innenminister Joachim Hermann zu Wort und behauptet dreist, das neue Polizeigesetz diene in erster Linie dem Datenschutz.

Lesen Sie diesen Artikel: Bayerisches Polizeigesetz: Billige Tricks der CSU entlarvt
Öffentlichkeit

Zensurwelle: Chinas Führung befürchtet Kontrollverlust durch Empfehlungsalgorithmus

Dass der Empfehlungsalgorithmus der beliebten Medienplattform „Toutiao“ Nutzern mehr Unterhaltungs- als Parteiinhalte vorschlägt, missfällt der politischen Führung in China. Nach harter Zensur folgte nun die Entschuldigung des CEO – und die Ankündigung, das algorithmische System zu verändern. Parteistimmen sollen künftig prominenter Platz finden.

Lesen Sie diesen Artikel: Zensurwelle: Chinas Führung befürchtet Kontrollverlust durch Empfehlungsalgorithmus
Wissen

EU-Leistungsschutzrecht: Axel Voss geht der Kommissionsvorschlag nicht weit genug

Das Leistungsschutzrecht für Presseverleger soll verpflichtend werden, geht es nach Axel Voss, dem Verhandlungsführer des EU-Parlaments. Zudem bedroht sein neuester Vorschlag das freie Verlinken im Netz und schafft für Plattformen Anreize, Falschnachrichten zu verbreiten.

Lesen Sie diesen Artikel: EU-Leistungsschutzrecht: Axel Voss geht der Kommissionsvorschlag nicht weit genug
Linkschleuder

Facebook behindert Forschung zu „Fake News“

Der Debatte über den Einfluss von Desinformation im Netz auf Wahlen mangelt es an belastbaren Zahlen. Zu einem guten Teil ist dafür Facebook verantwortlich, denn das größte soziale Netzwerk weigert sich beharrlich, anonymisierte Daten für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung zu stellen, berichtet Politico. Der Einfluss von auf Facebook zirkulierenden Falschmeldungen auf das Stimmverhalten von Wählerinnen, […]

Lesen Sie diesen Artikel: Facebook behindert Forschung zu „Fake News“
Öffentlichkeit

EU-Experten erklären den Begriff Fake News für tot

Die EU-Kommission bestellte bei einer hochrangigen Gruppe von Wissenschaftlern und Branchenvertretern einen Bericht zu Fake News. Die Experten schafften erstmal gleich den Begriff ab und wollen nur noch von Desinformation sprechen. Ihr Bericht bleibt in seinen Empfehlungen vage. Immerhin: Die Experten fordern die Social-Media-Plattformen zu mehr Transparenz bei ihren Algorithmen auf.

Lesen Sie diesen Artikel: EU-Experten erklären den Begriff Fake News für tot
Technologie

Richtungswechsel: NATO beabsichtigt, Cyberwaffen offensiv einzusetzen

Generalsekretär Jens Stoltenberg verkündet, dass die NATO Cyberwaffen nicht mehr nur defensiv verwenden möchte, sondern auch offensiv. Die Entscheidung geschieht mit Blick auf Russland und wirft grundlegende ethische sowie strategische Fragen bei der Benutzung dieser neuen Waffen auf.

Lesen Sie diesen Artikel: Richtungswechsel: NATO beabsichtigt, Cyberwaffen offensiv einzusetzen