Öffentlichkeit

Feindesliste: FragDenStaat verklagt BKA, damit Betroffene informiert werden

Das Bundeskriminalamt hat tausende Menschen, die auf einer Feindliste einer rechtsextremen Gruppierung standen, nicht darüber informiert. Mit einem Trick versuchte FragDenStaat das BKA zur Information der Betroffenen zu bewegen, doch die Behörde mauerte. Jetzt geht der Fall vor das Verwaltungsgericht Wiesbaden.

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Margrethe Vestager
Demokratie

Margrethe Vestager: Eine Kritikerin des Silicon Valley strebt an die EU-Spitze

Margrethe Vestager ist eine der einflussreichsten Digitalpolitikerinnen Europas. Als oberste Wettbewerbshüterin der EU verteilte sie Milliardenstrafen an Google und Apple. Als Ministerin in Dänemark brachte sie Datenschützer auf die Palme. Nun könnte Vestager EU-Kommissionschefin werden. Die Kandidatin im netzpolitischen Porträt.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Anwaltsbriefe von Facebook, Internet-Blackout und die offene Gesellschaft der KI

„Openbook“ benennt sich nach einem Anwaltsbrief von Facebook in „Openspace“ um, im Sudan gibt es ein Netz-Blackout, die CDU erntet Kritik für Guerilla-PR und Sicherheitsforscher sehen in massiver Datensammlung wenig Vorteile für die KI-Forschung. Die besten Reste des Tages.

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Öffentlichkeit

UN-Bericht: Unabhängige Aufsicht soll Facebook-Moderatoren auf die Finger schauen

Plattformen sollen nicht einfach Inhalte nach Belieben löschen und sperren, sagt ein neuer Bericht an den UN-Menschenrechtsrat. Facebook, Youtube und Co. sollten die Menschenrechte beachten und eine unabhängige Aufsicht ihrer Moderation zulassen.

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Öffentlichkeit

Nach BerichterstattungDonald Trump wirft New York Times Landesverrat vor

Die New York Times berichtete über Cyberwar-Operationen der USA in Russland und zitiert US-Beamte mit dem Hinweis, dass US-Präsident Donald Trump darüber nicht informiert wurde. Dieser warf der Zeitung daraufhin Landesverrat vor: ein Verbrechen, auf das in den USA die Todesstrafe steht.

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Öffentlichkeit

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 24: 5G, Innenministerkonferenz und ein Datenleck beim US-Zoll

Brandenburg bläht den Verfassungsschutz auf. Die Innenminister treffen sich in Kiel und dementieren, Alexa abhören zu wollen. Die US-Zollbehörden machen Bilder von allen Einreisenden und geben sie an Dienstleister weiter, woraufhin sie im Darknet landen. Eine Rede von Shoshana Zuboff über den Widerstand gegen den Überwachungskapitalismus rundet den Blick über die Woche ab.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Facebook in Sachsen-Anhalt, Bargeld in Hong Kong und Airbnb für die Natur

Während das Land Sachsen-Anhalt öffentlichkeitswirksam Facebook verlässt, entwickelt das BKA im Verborgenen neue Leitlinien für das Terrorabwehrzentrum. Airbnb wird zum Urlaubsplaner und in Hong Kong zahlen Demonstrant:innen lieber mit Bargeld, um nicht überwacht zu werden. Die besten Reste des Tages.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Datenschutzunverständlichkeiten, Chinas Verhältnis zu Telegram und Lobbyisten-Feuerei

Datenschutzbestimmungen sind so schwer zu verstehen wie Kant. Demonstranten in Hongkong benutzen Telegram, das daraufhin unbrauchbar gemacht wird. Und Google gibt Millionen für Lobbyarbeit aus, hat aber Angst vor einer Kartelluntersuchung.

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Netze

Die 5G-Auktion hat ein Ende, das Funkloch-Problem in Deutschland nicht

6,5 Milliarden Euro kosten die Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Doch kaum ist die Auktion vorbei, wollen manche Bieter das Geld schon für den Netzausbau zurückhaben. Nutzer:innen werden trotzdem noch eine Weile mit der schlechten Internetversorgung in Deutschland leben müssen.

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Ein Mann im Anzug mit Koffer
Demokratie

Informationsfreiheitsbeauftragte: Deutschland braucht ein verpflichtendes Lobbyregister

Die Informationsfreiheitsbeauftragten fordern eine verbindliche Registrierung von Lobbyisten bei Bund und Ländern. Entsprechende Entwürfe werden auf Bundesebene seit längerem verhindert. In der EU gibt es bereits ein Lobbyregister, aber auch das hat noch Schwächen.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Datenschutz in Brasilien, Österreich gegen Facebook und Ola Bini in Ecuador

Brasilien gibt sich selbst eine Datenschutzbehörde. Der österreichische Oberste Gerichtshof lässt die DSGVO auf Facebook los. Die anhaltende Festnahme des Softwareentwicklers Ola Bini in Ecuador zeigt die Gefahren vager „Cybercrime“-Gesetze. Eine netzpolitische Weltreise.

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Überwachung

„Fatale Konsequenzen“: Warnung vor Seehofers Plänen für Zwangsentschlüsselung

Über hundert Personen und Organisationen warnen vor Forderungen von Innenminister Horst Seehofer. Laut dem sollen Anbieter von Messengern die verschlüsselte Kommunikation ihrer Nutzer auf richterliche Anordnung offenlegen müssen. Das hätte fatale Folgen für die IT-Sicherheit und Deutschland selbst.

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Überwachung

US-Einreise: Von Social-Media-Accounts bis zum biometrischen Check-In

Bei der Beantragung eines Visums für die Einreise in die USA müssen nun Social-Media-Accounts angegeben werden. Dies gilt zwar nicht für die meisten EU-Bürger, dennoch müssen auch diese einiges beachten, um nicht komplett durchleuchtet zu werden. Unser Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den Grenzübertritt in die Staaten.

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Datenschutz

Im Zeitalter des Überwachungskapitalismus

Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff zeigt, wie der Überwachungskapitalismus menschliche Erfahrungen zu Marktgütern macht: In Datenform werden sie zum kostenlosen Rohstoff für Produktion und Verkauf. Das Ziel ist nicht nur die Kontrolle der Informationsflüsse über uns, sondern die Kontrolle unserer Zukunft.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Backdoors, Bugs und eine eingestellte Suchfunktion

Es regt sich breiter Widerstand gegen Horst Seehofers Pläne, Hersteller von Messengern einen Entschlüsselungszwang aufzuerlegen. Facebook hingegen fängt mit dem Schutz der Privatsphäre an – und zwar genau an der falschen Stelle. Die besten Reste des Tages.

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Datenschutz

Datenleck bei US-Grenzbehörde: 100.000 Fotos von Gesichtern und Autokennzeichen abgeflossen

Bei der Einreise in die USA müssen immer mehr Daten preisgegeben werden, ob freiwillig oder nicht. Nun sind einem Dienstleister massenhaft Fotos von Gesichtern und Autokennzeichen entwichen. Das verheißt nichts Gutes für künftige Datensammlungen.

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