Fernsehturm Berlin
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Bayerisches Blut, Bierdurst im Braustüberl und Bitten an Bezos

In Bayern geht es zweifach hoch her. Es geht um Blut, Daten und Bier. Ein Star-Trek-Schauspieler weist auf die Namensverwandtschaft von Jeff Bezos‘ Großunternehmen mit einem bedrohten Teil der Erde hin und Zeit Online erschafft eine Folge Dr. Sommer fürs Digitale. Die besten Reste des Tages.

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Server vom Internet Archive
Überwachung

Zensurheberrecht: Internet Archive steht in Russland vor der Sperre

Das Internet Archive ermöglicht seinen Nutzer*innen weltweit den Zugriff auf große Mengen von Medien und auf Milliarden gespeicherte Internetseiten. Wegen einer Urheberrechtsklage könnte es in Russland nun zur Sperrung der gesamten digitalen Bibliothek führen. Es wäre nicht das erste Mal.

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Funkendes "I"
Öffentlichkeit

Das Verbot von „linksunten.indymedia“ und die zweifelhafte Rolle des Verfassungsschutzes

Im August jährte sich das Verbot der Open-Posting-Plattform „linksunten.indymedia.org“ zum zweiten Mal. Eine Anwältin der Betroffenen berichtet von dem Verfahren, der zweifelhaften Rolle des Verfassungsschutzes und der Bedeutung des Falles für die Meinungs- und Pressefreiheit.

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Datenschutz

Kartellamt gegen Facebook: Das OLG Düsseldorf schaut mit dem Tunnelblick auf die Datenfrage

Rückschlag für das Bundeskartellamt: Das Oberlandesgericht Düsseldorf meldet „ernstliche Zweifel“ an der Rechtmäßigkeit des weltweit beachteten Vorgehens gegen Facebook an. Auf Antrag des Datenkonzerns setzt das Gericht das Verfahren nun vorerst aus und spart dabei nicht mit Kritik an den Kartellwächtern. Eine erste Einschätzung.

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fehernsehturm beherlin
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Lieferdienste, Landgerichte und Let’s Play (no more)

Wir sollten uns mehr Gedanken über die Nachhaltigkeit von Software machen, Essenszustellung in der „Gig Economy“ kann tödlich sein, Uploadfilter dürften die Spielekultur verändern und der Twitter-Account von Tom Hillenbrand ist immer noch gesperrt. Die besten Reste des Tages.

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Öffentlichkeit

Radikalisierung durch YouTube? Großzahlige Studie zur Empfehlung rechtsextremer Inhalte

Befördert YouTube die Verbreitung politisch extremer Positionen? Eine neue großzahlige Studie legt nahe, dass sich YouTube-Nutzer:innen tatsächlich im Zeitverlauf radikalisieren. Und dass YouTubes Empfehlungsalgorithmen einen Beitrag dazu leisten.

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Arbeiter bei Foxconn in Shenzen
Technologie

Bits und Bäume: Die Arbeitsbedingungen des Apple-Lieferanten Foxconn in China

Rund um die Uhr werden bei dem Technologiekonzern Foxconn iPhones und andere Geräte produziert. Wie die Bedingungen für die Arbeiter*innen aussehen, nimmt kaum jemand wahr. Auf dem Gelände des Unternehmens gab es bereits mehrere Suizide, Menschen sind nur ein Zahnrad einer großen Maschinerie.

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Eine junge Frau steht vor einer blau leuchtenden Kunstinstallation und streckt ihren Arm danach aus.
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP 182 zu Freier Software: Public Money, Public Code?

Software, die wir alle schon längst mit Steuergeldern bezahlt haben, sollte frei sein. Deshalb setzen sich Matthias Kirschner und Katharina Nocun für mehr Freie Software (nicht nur) in der öffentlichen Verwaltung ein. Im Podcast erklären sie, warum Freie Software ein Erfolgsmodell ist, was wir aus dem LiMux-Fail in München lernen können und was das Ganze mit Gewaltenteilung zu tun hat.

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Smartphone, Bildschirm zeigt YouTube-Logo auf weißem Hintergrnud
Demokratie

FairTube-Ultimatum läuft ab: YouTube lädt Gewerkschaften zum Gespräch

Nach einem ersten inoffziellen Treffen sollen in Berlin bald Gespräche zwischen FairTube und Google stattfinden. Die Kampagne von YouTubers Union und IG Metall fordert mehr Transparenz über die Funktionsweise der Videoplattform und ein Recht auf Mitsprache.

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Lips, Fokus
Datenschutz

Porno-Community Luscious: Daten von mehr als einer Millionen Mitglieder im Netz

Durch eine Sicherheitslücke konnten Forscher:innen auf die Daten von mehr als einer Millionen Nutzer:innen der Erotik-Community luscious.net zugreifen. Darunter: Eigene Uploads, Likes, Kommentare, Mailadressen und Logindaten. Viele Betroffene kommen aus Deutschland.

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Trojanisches Pferd am Strand vor Sonnenuntergang
Überwachung

Polizeigesetz Mecklenburg-VorpommernSachverständige kritisieren geplantes Polizeigesetz

Mecklenburg-Vorpommern plant ein neues Polizeigesetz. Damit dürfte die Polizei zukünftig heimlich Wohnungen durchsuchen und Spionagesoftware wie Staatstrojaner einsetzen. Nach einer Demo in Rostock bekamen die Landtagsabgeordneten nun auch bei einer Anhörung im Innenausschuss viel Kritik zu hören.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Bebo, Brexit, Bielefeld

Die britische Wirtschaft muss bei einem No-Deal-Brexit eine Unterbrechung des Datenstroms und Ausfälle in Milliardenhöhe befürchten, influencende Polizisten liken nicht alle Kollegen und die EU-Behörden nehmen Facebooks Kryptowährung ins Visier. Die besten Reste des Tages.

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Munition und Waffe
Wissen

Prepper-Kommission: Klage gegen Intransparenz von Mecklenburg-Vorpommerns Innenministerium

Die Prepper-Kommission soll seit zwei Jahren die Szene rund um die rechtsextreme Gruppe „Nordkreuz“ untersuchen. Doch von dem versprochenen Zwischenbericht gibt es bisher kein Zeichen. Das Innenministerium in Mecklenburg-Vorpommern will keine Unterlagen herausgeben, dagegen klagt nun FragDenStaat.

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Poster Uganda Präsident Musaveni Kampange 2016
Demokratie

Angebliche Hilfe bei Bespitzelung afrikanischer Oppositioneller bringt Huawei in Erklärungsnot

Sicherheitsbehörden in Sambia und Uganda sollen mithilfe von Huawei Mitarbeitern private Daten von kritischen Aktivisten abgegriffen haben. Für Menschenrechtsorganisationen in Uganda ist das nichts Neues: Die kritisieren die Überwachungsmaßnahmen ihres Präsidenten Museveni schon seit langem.

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Heckenlabyrinth
Überwachung

Einbrechen für Staatstrojaner: Verfassungsschutz soll mehr Befugnisse erhalten als bisher gedacht

Der im März bekanntgewordene Gesetzentwurf für den Verfassungsschutz enthält neben Staatstrojanern noch andere weitreichende Befugniserweiterungen. Um die Schadsoftware auf Geräten zu installieren, soll der Inlandsgeheimdienst in private Wohnungen eindringen dürfen.

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Ursula von der Leyen
Überwachung

Bericht: EU-Kommission möchte Gesichtserkennung nicht verbieten, aber strenger regulieren

Laut kolportierten Gesetzesplänen aus Brüssel soll automatisierte Gesichtserkennung nur unter „streng festgelegten“ Ausnahmebedingungen zum Einsatz kommen. Ursula von der Leyen hatte zuvor Vorschläge für „menschliche“ Künstliche Intelligenz binnen 100 Tagen ihres Amtsantritts angekündigt.

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