Fieberthermometer
Datenschutz

Interview zur Corona-Datenspende-AppEin Fieberthermometer für Deutschland

Datenschützer:innen und Netzaktivistinnen sind mit der neuen Datenspende-App des Robert Koch-Instituts nicht zufrieden. Zu intransparent, zu schlecht kommuniziert. Doch was kann das Institut aus den Pulsdaten von Hunderttausenden in Deutschland überhaupt ablesen? Ein Interview mit Dirk Brockmann, Leiter der Arbeitsgruppe Epidemiologische Modellierung.

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Schwarz-weiß-Bild von Marathonläuferinnen
Demokratie

#wirvsvirus-HackathonDie nächsten Schritte vom Sprint zum Marathon

26.581 TeilnehmerInnen haben beim Hackathon an etwa 1.500 Projekten zur Coronakrise gearbeitet. Die OrganisatorInnen haben mit Hilfe von ExpertInnen und einer Fachjury nun 20 Projekte prämiert und ein Unterstützungskonzept vorgestellt.

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Demokratie

Corona-TrackingDiese Handy-Technologie soll Covid-19 ausbremsen

Wissenschaftler:innen im Umfeld des Heinrich-Hertz-Instituts arbeiten seit Wochen an einer Technologie, die Menschen warnt, wenn sie mit Corona-Infizierten in Kontakt waren. Sollte das funktionieren, könnte der Lockdown gelockert werden. Doch das hängt vor allem davon ab, wie viele mitmachen.

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Logo Prototype Fund mit Herz
Technologie

Prototype FundProjekte rund um Vertrauen durch und in Technologien gesucht

Der Prototype Fund fördert Menschen bei der Umsetzung ihrer Ideen für Software, die der Gesellschaft nützt. Noch bis Ende September werden Projekte gesucht, die sich rund um das Thema Vertrauen und Technologien drehen. Wir stellen euch drei bereits geförderte Ideen vor.

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Eine Hand hält einen Glasfilter vor einer Landschaft
Technologie

Facebook veröffentlicht Teile seiner Uploadfilter-Technik

Facebook hat Teile von Uploadfiltern veröffentlicht, die Bilder und Videos wiedererkennen sollen. Der Datenkonzern will mit der Technik etwa bereits bekannte Terrorpropaganda und Gewaltinhalte erkennen. Informationen darüber sammeln mehrere Unternehmen in einer gemeinsamen Datenbank.

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Öffentlichkeit

20.000 Unterschriften benötigt: Volksbegehren Transparenzgesetz startet in Berlin

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis für ein Transparenzgesetz will Berlin zur Transparenz-Hauptstadt machen. Damit der Senat sich öffnen und bisher geheime Verträge veröffentlichen muss, sammeln die Initiatoren ab sofort Unterschriften.

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Wissen

Bits & Bäume: Alle Macht den Plattformen?

Genossenschaften, Freie Software und die Möglichkeit einer sozial-ökologischen Plattformisierung: Egal ob Einkaufen, Musik hören oder Videos schauen – einige große Plattformen teilen das Internet unter sich auf, Konkurrenten haben es schwer. Was es bräuchte, um Plattformen sozialer und ökologischer zu gestalten.

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Weizenfeld
Wissen

Mit Open-Source-Saatgut gegen Monopole und Klimawandel

Aktuell kontrollieren drei internationale Agrar- und Chemiekonzerne mehr als 60 Prozent des weltweiten Saatgutmarktes. Auch als Antwort darauf hat der Verein Agrecol die erste Open-Source-Lizenz für Saatgut entwickelt. Wir haben Johannes Kotschi über das Projekt befragt und was Open Source in der Landwirtschaft für Auswirkungen auf Gesellschaft und Klimawandel haben könnte.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Politische Werbung in bad english und Plattformregulierung auf Russisch

Google und Facebook hosten trotz Transparenzgelöbnissen weiterhin dubiose politische Werbung, große Tech-Firmen setzen Open-Source-Software nicht aus Nächstenliebe ein und die russische Suchmaschine Yandex wehrt sich gegen Zugriff des russischen Staates. Die besten Reste des Tages.

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Kultur

Dieses Comic räumt mit den Mythen um maschinelles Lernen auf

Viele reden drüber, noch mehr haben keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt: Künstliche Intelligenz ist zu einem Buzzword geworden. Dabei sollten Menschen möglichst gut Bescheid wissen über eine Technologie, die in Zukunft über ihre Versicherungen, Finanzen, Krebsdiagnosen und Bildungschancen entscheiden wird. Julia Schneider und Lena Ziyal machen deshalb Aufklärungsarbeit – in Bildern.

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Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP 174: Wem gehören unsere Perioden-Daten?

Wo ziept die Brust? Welche Medikamente werden genommen? Wann hatte man Sex mit und ohne Kondom? Millionen Menschen geben täglich solche hochsensiblen Daten in Zyklus-Apps ein, um ihre Periode zu vermessen. Viele Firmen dahinter vermarkten sie an Dritte und verdienen daran. Ein Kollektiv von Coderinnen aus Berlin will eine bessere Alternative entwickeln.

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Öffentlichkeit

OffeneGesetze: Bundesgesetzblätter erstmals frei zugänglich

Das zivilgesellschaftliche Portal OffeneGesetze.de veröffentlicht erstmals kostenlos alle Bundesgesetzblätter als frei zugängliche Dokumente, obwohl der Bundesanzeiger Verlag dies mit Verweis auf Urheberrechte verbietet. Der private Verlag diktiert als Monopolist bisher den Zugang zu den staatlichen Dokumenten.

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Öffentlichkeit

Öffentliches Geld? Öffentliches Gut!

Was von Steuerzahlern finanziert wird, sollte ihnen auch frei zur Verfügung stehen! Dafür engagiert sich die Kampagne „Öffentliches Geld? Öffentliches Gut!“. Sie fordert, dass öffentlich finanzierte Inhalte und Werke grundsätzlich Open Source-basiert sein müssen. Auf unserer „Das ist Netzpolitik“-Konferenz diskutierten wir, was dafür politisch passieren muss.

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Technologie

Interview: Wie Barcelona eine offene „Smart City“ im Dienste des Gemeinwohls plant

Im Interview spricht Francesca Bria, Barcelonas Chief Technology and Digital Innovation Officer, über „Digitale Soziale Innovation“ und passende Strategien, um die lokale Wirtschaft, Privatsphäre und die demokratische Teilhabe der Bürger*innen auch in einer „Smart City“ langfristig zu sichern und zu fördern.

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Datenschutz

Bundesregierung schiebt Open Data und Open Source auf die lange Bank

Die Bundesregierung nimmt offene Regierungsdaten und freie Software nicht so ernst, wie sie vorgibt. Das zeigen ihre Antworten auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag. Einige Versprechen aus dem Koalitionsvertrag werden wohl gar nicht eingehalten.

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Wissen

Schweiz: Kanton Bern erlaubt die Veröffentlichung eigener Software unter freier Lizenz

Von Nachbarn lernen: Eine neue Verordnung des Schweizer Kantons Bern erlaubt die Bereitstellung von öffentlich finanzierter Software unter freier Lizenz. Zukünftig kann Software, über deren Rechte der Kanton verfügt, unter den Bedingungen einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht werden.

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Linkschleuder

Francesca Bria im Interview: „Unsere Smart City ist nicht technologiegetrieben“

Seitdem die Bürgerplattform Barcelona en Comú 2015 in der katalanischen Metropole die städtischen Regierungsgeschäfte in die Hand genommen hat, ändert sich einiges in der Smart City Barcelona. Im Januar war bekannt geworden, dass die Stadtverwaltung in den nächsten Jahren schrittweise auf Open Source Software umstellt, um die Abhängigkeit von großen IT-Unternehmen zu verringern. Francesca Bria […]

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