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Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube sollen Forscher:innen an ihre Daten heranlassen. Das sieht das geplante Digitale-Dienste-Gesetz vor. Bei NATO-Forscher:innen weckt das Begehrlichkeiten. Unsere Recherche zeigt, wie hinter verschlossenen Türen verhandelt wird.

Ein Foto eines Handy auf dem der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro in einem YouTube Video zu sehen ist.

Über 80 Organisationen auf der ganzen Welt haben einen offenen Brief an YouTube-Chefin Susan Wojcicki geschrieben: Die Videoplattform soll endlich entschlossener gegen Desinformationskampagnen vorgehen. Auch hoffen sie auf mehr Zusammenarbeit.

Drei große Musiklabels verklagen den deutschen Anbieter Uberspace, weil er die Website von youtube-dl hostet. Mit dem Werkzeug lassen sich Youtube-Videos herunterladen. Um das zu stoppen, nimmt die Industrie große Kollateralschäden in Kauf.

Auf der beliebten Plattform Roblox können Kinder selbst Spiele entwickeln und damit potenziell Geld verdienen. Journalist:innen und Jugendschützer:innen kritisieren, dass der Games-Gigant vor allem selbst profitiere und seine minderjährigen Nutzer:innen nicht ausreichend schütze. Das Unternehmen widerspricht.

Hinweis von Youtube auf einen nicht mehr existierenden Kanal

Erstmals liefert YouTube Zahlen, die einen Einblick in die Behandlung mutmaßlicher Verstöße gegen das Urheberrecht gewähren. Fast alle Entfernungen wickelt das ContentID-System ab. Einer manuellen Überprüfung halten die automatisiert getroffenen Entscheidungen aber kaum stand.

Ausschnitt der Netzwerkanalyse von Fynn Kröger.

Kanäle von Coronaleugner:innen sind in YouTube-Deutschland offenbar Außenseiter. Das zeigt eine Datenanalyse des YouTubers Fynn Kröger vom Kanal Ultralativ. Ein klarer Beleg für Echokammern ist das jedoch nicht.

Was illegalerweise auf YouTube hochgeladen und dort viel gesehen wird, funktioniert auch in der ZDF-Mediathek gut. Diese Erfahrung machte die Redaktion des Doku-Formats 37 Grad. Zeit, Lehren daraus zu ziehen.

Zwei Hände, eine mit nach oben gerecktem Daumen, eine mit nach untem gereckten Daumen. Ein Screenshot von YouTube.

YouTube will nicht mehr öffentlich zeigen, wie viele Dislikes ein Video hat. Einige trauern der Funktion jetzt nach – zu Unrecht. Ein Kommentar.

Eine Gruppe von Polizistinnen von hinten fotografiert.

Filmen von Polizeieinsätzen ist grundsätzlich erlaubt. Wer die Videos anschließend hochladen will, muss die Gesichter der Beamt:innen normalerweise verpixeln. Doch es gibt Ausnahmen, macht das Kölner Oberlandesgericht klar.

Eine Videokamera ist auf einen Mann gerichtet, der sich selbst filmt.

Impfleugner:innen finden auf Online-Plattformen ein millionenstarkes Publikum. Nun verkündet YouTube härtere Richtlinien und möchte medizinische Desinformation zu Impfungen unterbinden.

Die Taliban sind auch in sozialen Medien und Messenger-Diensten aktiv. Eine Hotline für Beschwerden hat WhatsApp nun deaktiviert. Auch andere Online-Dienste gehen gegen die radikalen Islamisten vor.

Wissenschaftlerinnen und Datenjournalisten wollen herausfinden, wann YouTube welche Videos zur Bundestagswahl vorschlägt. Sie bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe – per Datenspende.

Es sind bunte, lustige oder niedliche Beiträge in sozialen Netzwerken, die regelmäßig viral gehen – und dabei die Grenzen von Privatsphäre und Jugendarbeitsschutz überschreiten. Es gibt Gesetze, die die Kinder schützen könnten. Doch Eltern, Behörden und Plattformen schauen oft weg.

Der Algorithmus von YouTube empfiehlt nicht selten bedenkliche Inhalte, die gegen eigene Richtlinien verstoßen. In welchem Ausmaß das geschieht, belegt eine neue Studie der Mozilla-Organisation mit Hilfe eines Crowdsourcing-Projektes. Besonders betroffen seien dabei nicht-englischsprachige Nutzer*innen.

Mit einem neuen Diskussionsformat wollten Rezo und Tilo Jung den Bundestagswahlkampf zusammen mit der „Zeit“ auf YouTube und Twitch bringen. Doch der Unionskandidat Armin Laschet will nicht teilnehmen. Die Debatte um #LaschetKneift wird die CDU die nächsten Tage beschäftigen.

Die Erfinder der Querdenker-Bewegung haben mit Youtube einen wichtigen Verbreitungsweg verloren. Das Unternehmen löschte den Kanal nach einer Verwarnung.

Die EU-Kommission ist unzufrieden mit den Schritten von Youtube, Facebook und Co. gegen Falschmeldungen und Propaganda. Rechtliche Verpflichtungen sollen nun freiwillige Maßnahmen der Plattformen ersetzen.

Das Gesetz gegen Online-Hetze habe nur geringe praktische Relevanz, berge aber dennoch Gefahr, dass legitime Meinungsäußerung aus sozialen Netzwerken verschwindet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zum NetzDG. Die Untersuchung zeigt vor allem, dass wir zu wenig Einblick in die großen Online-Dienste haben.

Das Empfehlungssystem von Youtube lenkt derzeit nur zu verhältnismäßig wenigen irreführenden Inhalten, hat eine Studie der Landesmedienanstalten herausgefunden. Der Algorithmus ist jedoch nur ein Puzzlestein unter vielen, Desinformation bleibt weiter ein Problem.

Lange galten Podcasts als „wilder Westen“ der Content-Welt. Seit kapitalstarke Investor:innen in den Markt eindringen, sehen viele die einzigartige, zusammengeschusterte Infrastruktur der Podcasts in Gefahr.

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Exklusiv: NATO-Zentrum will mit Facebook-Daten forschen dürfen

Desinformation auf YouTube: Faktencheck-Organisationen schlagen Alarm

Urheberrecht: Musikindustrie verklagt Hoster von youtube-dl

Kritik an Online-Plattform : Roblox und die jungen Spiele-Entwickler:innen

YouTube Transparenzreport: Overblocking ist echt

Netzwerkanalyse : So isoliert sind Kanäle von Coronaleugner:innen auf YouTube

Neues aus dem Fernsehrat (81): Illegale YouTube-Uploads helfen, Archivperlen zu finden

Öffentliche Dislikes: Endlich schaltet YouTube das Hassfeature ab

Recht am eigenen Bild: Wer Videos von Routine-Polizeieinsätzen veröffentlicht, muss Gesichter verpixeln

Desinformation: YouTube verbietet Impflügen

Afghanistan: WhatsApp dreht Taliban-Hotline ab

Datenspende: Forscher wollen YouTube-Algorithmus analysieren

Kinder als Influencer:innen: Aufwachsen vor Millionenpublikum

YouTube-Studie: Empfehlungsalgorithmus arbeitet gegen eigene Richtlinien

Verpasste Chance: Laschet sagt Kanzlerkandidaten-Runde mit Rezo und Tilo Jung ab

Desinformation: Youtube löscht Kanal von Stuttgarter Querdenkern

Sorge über Impfskepsis: EU möchte Desinformation den Geldhahn zudrehen

Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Studie zeigt Schwächen bei Gesetz gegen Hassrede auf

Youtube: Desinformation ist nicht nur ein Algorithmen-Problem

Der Audiogigant: Spotifys Kampf um den Podcast-Thron