Kultur

Dieses Comic räumt mit den Mythen um maschinelles Lernen auf

Viele reden drüber, noch mehr haben keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt: Künstliche Intelligenz ist zu einem Buzzword geworden. Dabei sollten Menschen möglichst gut Bescheid wissen über eine Technologie, die in Zukunft über ihre Versicherungen, Finanzen, Krebsdiagnosen und Bildungschancen entscheiden wird. Julia Schneider und Lena Ziyal machen deshalb Aufklärungsarbeit – in Bildern.

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Öffentlichkeit

Warum Künstliche Intelligenz Facebooks Moderationsprobleme nicht lösen kann, ohne neue zu schaffen

Der Datenkonzern Facebook setzt bei der Moderation von Inhalten zunehmend auf Automatisierung. Eine Quelle erklärt uns erstmals, wie sich die Maschinen auf die Moderationsarbeit auswirken. Auch wenn am Ende heute immer noch Menschen entscheiden: Die automatisierte Inhaltserkennung verändert die digitale Öffentlichkeit grundlegend.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: KI mit Vorurteilen, Arbeitskampf bei Google und Türspionage mit Amazon

Die KI-Forschung leidet unter mangelnder Diversität, Google-Mitarbeiter kämpfen für ihre Rechte und Amazon nimmt das Wort „Türspion“ allzu wörtlich. Die besten Reste des Tages.

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Öffentlichkeit

Open Data: EU öffnet Datensilos des öffentlichen Sektors

Mit der neuen Open-Data-Richtlinie machen die Transparenzbefürworter in der EU einen großen Schritt vorwärts. Daten aus öffentlich finanzierten Diensten werden künftig leichter zugänglich. Es wären aber noch deutlich weitergehende Regelungen möglich gewesen – hätte Deutschland die anderen Mitgliedstaaten nicht gebremst.

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Wäsche an der Wäscheleine
Technologie

Keine roten Linien: Industrie entschärft Ethik-Leitlinien für Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz soll den Menschen dienen und Grundrechte respektieren. Das fordert eine Expertengruppe der EU-Kommission in ihren nun veröffentlichten Leitlinien für die Technologie. Unverrückbare ethische Prinzipien finden sich darin jedoch nicht mehr – Vertreterinnen der Industrie im Gremium haben sie erfolgreich gestrichen.

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Öffentlichkeit

Hohes Diskriminierungspotential bei automatisierten Entscheidungen

In vielen gesellschaftlichen Bereichen werden Entscheidungen bereits von Algorithmen getroffen. Doch das ist mit Risiken für den Menschen verbunden. Mit dem „Atlas der Automatisierung“ möchte AlgorithmWatch zu mehr Transparenz in der automatisierten Entscheidungsfindung beitragen.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Radikalisierung auf Youtube und Machine Learning im Gefängnis

Singapur setzt „Fake News“-Vorwürfe gegen Kritiker ein, finnische Häftlinge müssen Algorithmen füttern und der Chef von Youtube muss unangenehme Fragen zu seiner Radikalisierungs-Empfehlungs-Maschinerie beantworten. Die besten Links des Tages.

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Kultur

Menschen lernen, Maschinen trainieren

Maschinelles Lernen hat heute schon Einfluss auf die Vergabe von Krediten und Jobs oder die Höhe von Versicherungsbeiträgen. Aber was heißt eigentlich Lernen, wenn wir von einer Maschine sprechen? Und wie leisten wir Nutzer*innen dabei Hilfestellung? Das erklärt Timo Daum in diesem Kapitel aus seinem neuen Buch zu Künstlicher Intelligenz.

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Kultur

Kopf oder Zahl? Der Preis des Widerstands gegen ein perfektes System

Die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz könnten unsere Gesellschaft nachhaltig verändern. In seinem Debütroman entwirft und diskutiert der Jurist Bijan Moini eine durchdigitalisierte Zukunft, in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von einem perfekten Algorithmus gelenkt werden, genannt „Der Würfel“.

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Demokratie

Gesichtserkennung: Kritik macht Algorithmen genauer, nicht nur für weiße Männer

Die MIT-Forscherin Joy Buolamwini hat untersucht, wie ihre Kritik an diskriminierender Gesichtserkennung zur Lösung des Problems beiträgt. Ein halbes Jahr nach ihrer Studie zeigt sich: unabhängige Beobachtung wirkt. IBM, Microsoft und andere Hersteller erkennen nun Gesichter von Schwarzen und Frauen besser.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Virale Datenvisualisierung, offene Software für kritische Netze und schwere CAPTCHAs

Die FSFE fordert, kritische Infrastrukturen wie 5G-Mobilfunknetze mit quelloffener und freier Software zu betreiben. Eine scheinbar obskure Kartenansicht südafrikanischer Flüsse ging überraschend viral. Warum sich CAPTCHAs immer schwerer lösen lassen. Und Facebook expandiert mit seinem Internetdienst Express Wi-Fi in Ghana. Die interessantesten Reste des Tages.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Lobbying, offene Daten und eine Gratulation

Google und Facebook geben in den USA immer mehr Geld für Lobbying aus, während sich der chinesische Netzwerkausrüster Huawei immer mehr in Europa breit macht. Die EU wiederum will mehr offene Daten, Google keine Ad-Blocker in Chromium und Kirsten Fiedler hat den Felipe-Rodriguez-Preis gewonnen. Die interessantesten Reste des Tages.

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Foto von Sheryl Sandberg auf dem World Economic Forum
Technologie

Warum Facebook ein Institut für Ethik in München finanziert

Ausgerechnet Facebook will mit 6,6 Millionen Euro die Erforschung von Ethik in der Künstlichen Intelligenz unterstützen. Für den Datenkonzern ist das eine gelungene Marketingmaßnahme. Der designierte Institutsleiter der Technischen Universität spricht von einer „Win-Win-Situation“.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Zensur, digitaler Journalismus und George Soros

Wie ein zensiertes Internet aussieht, was die Neue Richtervereinigung vom Polizeigesetz Brandenburg hält, wie George Soros zum Feindbild der Rechten aufgebaut wurde und wie die Szene hinter dem letzten Datenleak tickt. Gestolpert sind wir auch über einen Bericht zum Datenjournalismus und über unkritische AI-Berichterstattung. Die interessantesten Reste des Tages.

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Technologie

Fortschritt oder Mythos? Buch sammelt kritische Stimmen zur Mustererkennung

Von eingespeisten Daten bis zum Output: Technische und soziale Diskriminierung durchzieht alle Ebenen von sogenannten Mustererkennungsverfahren. Das Buch „Pattern Discrimination“ liefert dort spannende Einsichten, wo Fortschrittsglaube und Marktlogik die gesellschaftlichen Auswirkungen sonst verschleiern.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Polizei-Twitter, Künstliche Intelligenz und Elektroschrott

Polizei inszeniert sich als Staatsmedium. EU-Kommission sucht KI-Richtlinien. Zensus kommt erstmal nach Karlsruhe. Radio-Feature über eine Elektroschrotthalde in Ghana. Journalisten sind bei G20-Prozess unerwünscht. Die interessantesten Reste des Tages.

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Öffentlichkeit

Die IT-Tools des BAMF: Fehler vorprogrammiert

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) will mit Auswertungen von Smartphones sowie Namens- und Dialektanalysen herausfinden, woher Geflüchtete kommen. Die Schulungen, die BAMF-Mitarbeiter dazu durchlaufen, geben ihnen jedoch kaum Anhaltspunkte, wie sie die Ergebnisse ihrer digitalen Untersuchungen interpretieren sollen. Wir veröffentlichen die Dokumente.

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Portrait
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP161: Kann man Ethik standardisieren?

Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik in Wien, will nicht den Maschinen die Moral beibringen, sondern Ingenieur*innen und Unternehmen. Wir sprachen mit ihr darüber, wie man ethische Standards für Algorithmen festlegt und warum diejenigen, die Maschinen und Programme entwickeln, sich so selten verantwortlich fühlen.

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