Handy
Öffentlichkeit

Digitale-Dienste-GesetzAbgeordnete wollen personalisierte Werbung im Netz beschränken

Werbung im Netz darf künftig nicht auf Daten zu religiösen und politischen Ansichten oder sexueller Orientierung aufbauen. Auch soll es leichter werden, Tracking abzulehen. Mit diesen Forderungen geht das EU-Parlament in die Verhandlungen mit der Kommission und den EU-Staaten rund um das Digitale-Dienste-Gesetz.

Lesen Sie diesen Artikel: Abgeordnete wollen personalisierte Werbung im Netz beschränken
Berge schauen aus Nebel heraus
Öffentlichkeit

Internationaler VergleichDeutschland erschwert staatliche Transparenz mit hohen Gebühren

In kaum einem Land in Europa sind Informationsfreiheitsanfragen so teuer wie in Deutschland. In zwei Dritteln aller Fälle auf der Plattform fragdenstaat.de verfolgen Bürger:innen ihre Anfragen nicht weiter, sobald Gebühren ins Spiel kommen. Das erschwert staatliche Transparenz.

Lesen Sie diesen Artikel: Deutschland erschwert staatliche Transparenz mit hohen Gebühren
Ein Welpe auf einer Wiese mit blauen Blumen
Öffentlichkeit

Wochenrückblick KW2Viel EU, viel Polizei und ein bisschen weniger Hass

Einen bunten Themenblumenstrauß gab es diese Woche. Was Phishing mit Aktionskunst zu tun haben soll, wissen wir auch nicht. Genauso wenig, wann die Pandemie endlich vorbei ist. Dass Apps uns nicht retten werden – dabei hingegen sind wir uns mittlerweile ziemlich sicher.

Lesen Sie diesen Artikel: Viel EU, viel Polizei und ein bisschen weniger Hass
Öffentlichkeit

StudieSeit dem NetzDG gibt es weniger Hass auf Twitter

Einer Studie zufolge hat das Netzwerkdurchsetzungsgesetz zu weniger Hasskommentaren auf Twitter geführt. Unerwünschte Nebenwirkungen wie Overblocking oder eine Verhaltungsänderung normaler Twitter-Nutzer:innen ließen sich in der Studie nicht nachweisen. Die Forscher:innen haben dafür zwei Millionen Tweets aus Deutschland und Österreich untersucht.

Lesen Sie diesen Artikel: Seit dem NetzDG gibt es weniger Hass auf Twitter
Logo und Screenshots von Telegram. In einem Screenshot steht auf englisch: "Diese Meldung kann bei Telegram-Apps, die aus dem Google Play Store heruntergeladen wurden, nicht angezeigt werden"
Öffentlichkeit

Für Android und iOSTelegram blockiert Inhalte der Verschwörungsszene

Äußerst selten greift Telegram in Inhalte von Nutzer:innen ein. Jetzt blockiert Telegram in Einzelfällen Gruppen und Kommentare, in denen gegen Corona-Maßnahmen gehetzt wird. Betroffen ist, wer die App direkt von Google und Apple bezieht.

Lesen Sie diesen Artikel: Telegram blockiert Inhalte der Verschwörungsszene
Ein Schwein läuft im Wasser am Strand
Öffentlichkeit

Wochenrückblick KW1Kein neues Jahr ohne Staatstrojaner

Ein neues Jahr ist da und dank euch haben wir unser Spendenziel erreicht. Diese Woche geht es direkt fulminant los mit einem Staatstrojaner in Polen, Zensur bei Tumblr und mögliche neue Geschäftsmodelle der Luca-App. Google steht derweilen im Spotlight des Bundeskartellamts und von Frankreich gibt’s ein saftiges Bußgeld.

Lesen Sie diesen Artikel: Kein neues Jahr ohne Staatstrojaner
Öffentlichkeit

Neues aus dem Fernsehrat (82)Das Jahr 2022 bringt neue Spielregeln für Öffentlich-Rechtliche

Die Länder haben einen Diskussionsentwurf für die Reform von Auftrag und Struktur der öffentlich-rechtlichen Anstalten vorgelegt. Er bringt ARD und ZDF größere Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Angebote. Sie zu nutzen, braucht größere digitale Offenheit. Ein Ausblick auf öffentlich-rechtliche Herausforderungen 2022.

Lesen Sie diesen Artikel: Das Jahr 2022 bringt neue Spielregeln für Öffentlich-Rechtliche
Ein Mann mit rotem Klebeband über dem Mund.
Öffentlichkeit

StudieNein, Twitter unterdrückt konservative Stimmen nicht

Forscher:innen gingen der Theorie auf den Grund, dass soziale Netzwerke rechte Politiker:innen unterdrücken würden. Zumindest auf Twitter lässt sich diese Behauptung nicht nachweisen. In fast allen untersuchten Ländern werden rechte Politiker:innen eher algorithmisch verstärkt als linke – nur in Deutschland nicht.

Lesen Sie diesen Artikel: Nein, Twitter unterdrückt konservative Stimmen nicht