Mark Zuckerberg.
Datenschutz

Verbot von ÜberwachungswerbungMeta verliert vor Gericht gegen norwegische Datenschutzbehörde

Keine verhaltensbasierte Werbung auf Instagram und Facebook ohne gültige Einwilligung, darauf hatte die norwegische Datenschutzbehörde Meta festgenagelt. Der Konzern wehrte sich gerichtlich dagegen. Doch ein Bezirksgericht stellte sich heute klar hinter die Datenschutzbehörde und gegen Metas Geschäftsmodell.

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Blauer Hintergrund, davor dreidimensionale Würfel mit den Logos von Facebook, Youtube, Tiktok, Instagram, Twitter und LinkedIn
Nutzerrechte

Digital Services ActDas ändert sich heute auf großen Plattformen

Chronologische Feeds, verbesserte Transparenz in der Werbung und mehr Schutz vor Manipulation: Ab heute müssen sich große Online-Dienste wie Facebook oder Google an neue EU-Regeln halten. Wir geben einen Überblick, welche Änderungen Nutzer:innen erwarten können – und was noch ansteht.

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Demonstranten gegen den Bürgerkrieg in Äthiopien auf einer Friedensdemo in Brüssel.
Öffentlichkeit

NGOs erheben schwere VorwürfeMeta soll dringende Hinweise auf Online-Hetze vertrödeln

Erneut weist ein Bericht darauf hin, dass Meta beim Vorgehen gegen schädliche Inhalte auf Facebook und Instagram versagt. Demnach verschleppt der Konzern sogar Hinweise von ausdrücklich für Notfälle benannten NGOs. Das wird sich Meta in der EU bald nicht mehr leisten können.

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Trump-Befürworter stürmen das US-Kapitolgebäude am 6. Januar 2021
Demokratie

Studien zu Facebook und InstagramAlgorithmen rütteln kaum an politischen Einstellungen

Die Empfehlungsalgorithmen sozialer Plattformen sind mitverantwortlich für die Verbreitung von Falschinformationen und die gesellschaftliche Polarisierung, heißt es gemeinhin. Aber stimmt das tatsächlich? Vier aktuelle Studien kommen zu einem gemischten Ergebnis.

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Im Bild das Facebook-Logo, davor ein entsperrtes Schloss.
Überwachung

Klage gegen MetaFacebook soll aufhören mitzulesen

Facebook durchleuchtet die unverschlüsselten Messenger-Nachrichten seiner Nutzer:innen, um mögliche Missbrauchsinhalte zu entdecken. Künftig könnte dies EU-weit sogar zur Pflicht werden, selbst verschlüsselte Nachrichten wären dann nicht mehr sicher. Dagegen klagt nun die Gesellschaft für Freiheitsrechte.

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Eine Illustration zeigt ein düsteres Großraumbüro ohne Fenster, viele Menschen arbeiten an PC-Bildschirmen. Im rechten Teil des Bildes ist der freigestellte Kopf einer Schaufenster-Puppe in Graustufen zu sehen. Ein creme-farbener Kreis hebt den Kopf von der Illustration ab.
Demokratie

Olimpias AugenDas Hype-Theater um moderne Chatbots

Die Debatte um Künstliche Intelligenz und ChatGPT führt dramatisch in die Irre. In seiner Ringvorlesung für die Universität Erfurt fächert der Autor zehn Gefahren aktuell gehypter KI-Systeme auf und argumentiert: Nicht etwa intelligente Maschinen sind das Problem, sondern der menschliche Blick auf Technologie.

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Zeichnung eines angestellten vor einem Büro-Gebäude. Ein großes Betreten-Verboten-Schild.
Demokratie

Betriebsrat für Content ModerationArbeitgeber will Wahlvorstand nicht ins Büro lassen

Cengiz Haksöz ist ein engagierter Content-Moderator: Er ist im Bundestag aufgetreten, sollte die Wahl eines Betriebsrats organisieren. Jetzt sagt sein Arbeitgeber: Er darf die Firma nicht mehr betreten. Der Fall ist ein Frontalangriff auf die Demokratie. Ein Kommentar.

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Mark Zuckerberg
Datenschutz

Nach jahrelangem VerfahrenEU-Behörden stoppen Metas Datentransfers

Facebook und Instagram dürfen Daten ihrer Nutzer:innen künftig nicht mehr in die USA übertragen – das ordnen die EU-Datenschutzbehörden an. Die Entscheidung ist der vorläufige Endpunkt eines langen Rechtsstreits und könnte das Geschäftsmodell des Meta-Konzerns empfindlich treffen.

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Das Instagram-Logo mit einem blauen Haken
Datenschutz

Meta VerifiedKlarnamenpflicht als Risiko für marginalisierte Gruppen

Meta testet derzeit ein neues Verifizierungssystem. Das Angebot birgt jedoch erhebliche Risiken für Angehörige marginalisierter Gruppen und politische Aktivist*innen. Vertreter*innen von Sexarbeiter*innen und trans* Personen fordern den Konzern daher zu Gesprächen auf.

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Nutzerrechte

Nippel-VerbotFilmwerkstatt Düsseldorf zieht gegen Facebook-Sperre vor Gericht

Facebook hatte den Account der Filmwerkstatt Düsseldorf gelöscht, mutmaßlich wegen zu viel nackter Haut. Weil es kein wirksames Beschwerdeverfahren gibt, wehrt sich der gemeinnützige Kulturverein mit einer Klage gegen die Sperre. Unterstützung kommt von der Gesellschaft für Freiheitsrechte.

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Eine Hand hält ein Smartphone; ein Screenshot des Dienstes "Take It Down"
Technologie

Intime Fotos im NetzDas kann der neue Filter, der Jugendlichen helfen soll

Der neue Dienst „Take It Down“ soll verhindern, dass sich intime Aufnahmen von Minderjährigen im Netz verbreiten. Meta, Pornhub und OnlyFans machen mit. Das Vorhaben birgt Risiken, zeigt aber auch eine Alternative zur geplanten Massenüberwachung der EU-Kommission.

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