Öffentlichkeit

KI-Arbeiter in Kenia„Die Arbeitsbedingungen sind erbärmlich“

Kenianische Arbeitnehmer säubern für weniger als zwei US-Dollar pro Stunde Trainingsdaten für Unternehmen wie OpenAI. Das hat sich nicht verbessert, seit es vor einem Jahr publik wurde. Mophat Okinyi, Menschenrechtsaktivist und Gewerkschafter, beklagt im Interview katastrophale Arbeitsbedingungen trotz Milliardenumsätzen der westlichen Unternehmen.

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Ein Glitch-Filter verändertes Foto. Es zeigt das Banner des AI Safety Summit, im Hintergrund das Gebäude von Bletchley Park.
Demokratie

KI-Gipfel in Bletchley28 Staaten und eine große Leerstelle

Der britische Premierminister spricht von einem Meilenstein. Die EU und 28 Staaten, darunter die USA und China, haben eine gemeinsame Erklärung zu Künstlicher Intelligenz verfasst. Der Text sagt viel über unseren Umgang mit Technologie – und lässt eine gefährliche Lücke. Eine Analyse.

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generierter papagei
Kultur

Maschinelles LernenNicht so brillant wie von manchen erhofft

Weil die Diskussion um ChatGPT und andere Sprachmodelle einfach nicht abebben will, beteiligen wir uns eben dran. Andernfalls drohen wir noch verrückt zu werden. Debora Weber-Wulff und Constanze Kurz schreiben sich den Frust von der Seele, präsentieren aber auch drei einfache Regeln für eine ethische Verwendung von KI-Systemen.

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OpenAI-Gründer Sam Altman, im Hintergrund die Iris eines menschlichen Auges
Öffentlichkeit

WorldcoinNoch ein Waggon im KI-Hype-Zug

Mit der Cryptowährung Worldcoin will der Unternehmer Sam Altman die Welt zu einem gerechteren Ort machen. Als Grundeinkommen soll sie allen Menschen zukommen und vor den Gefahren Künstlicher Intelligenz schützen. Dazu bemüht Altman erneut die Angst vor einer KI, die den Menschen über den Kopf wächst und die den KI-Hype wesentlich antreibt. Ein Kommentar.

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Eine Illustration zeigt ein düsteres Großraumbüro ohne Fenster, viele Menschen arbeiten an PC-Bildschirmen. Im rechten Teil des Bildes ist der freigestellte Kopf einer Schaufenster-Puppe in Graustufen zu sehen. Ein creme-farbener Kreis hebt den Kopf von der Illustration ab.
Demokratie

Olimpias AugenDas Hype-Theater um moderne Chatbots

Die Debatte um Künstliche Intelligenz und ChatGPT führt dramatisch in die Irre. In seiner Ringvorlesung für die Universität Erfurt fächert der Autor zehn Gefahren aktuell gehypter KI-Systeme auf und argumentiert: Nicht etwa intelligente Maschinen sind das Problem, sondern der menschliche Blick auf Technologie.

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Das Logo von OpenAI unter einem Vergrößerungsglas
Datenschutz

OpenAIDatenschutzkonferenz nimmt ChatGPT unter die Lupe

Die italienische Datenschutzbehörde sperrte ChatGPT vor wenigen Tagen landesweit und der kanadische Datenschutzbeauftragte hat ebenfalls Untersuchungen eingeleitet. Nun prüft auch die hiesige Datenschutzkonferenz, ob das Unternehmen OpenAI, das ChatGPT anbietet, gegen die DSGVO verstößt.

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Schwarzweiß-Bild einer Frau mit Dutt, um Hintergrund endlose Bildschirme
Technologie

DatenarbeitWie Millionen Menschen für die KI schuften

Milagros Miceli erforscht, was Tech-Unternehmen gerne unter den Teppich kehren: Wie Arbeiter:innen hinter den Kulissen von ChatGPT & Co. schuften, und das für eine Handvoll Dollar. Im Interview erklärt die Forscherin, wie viel menschliche Arbeit hinter der angeblich „künstlichen“ Intelligenz steckt.

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Auf der rechten Seite ist ein Macbook, auf dessen Display das Comic-Bild eines Eichhörnchens ist. Es hält einen Fotoapparat in der Hand und fotografiert eine Nuss. Auf der linken Seite ist ein englischsprachiger Text, der von GPT-4 erstellt wurde. Er erklärt, dass das Bild lustig ist, weil Eichhörnchen Nüsse normalerweise essen - und nicht fotografieren.
Technologie

GPT-4Das nächste große Ding für digitale Zugänglichkeit?

Bedienoberflächen genau beschreiben und komplizierte Texte in leichte Sprache übersetzen: Neue Sprachmodelle können für Nutzer*innen mit Behinderungen Inhalte zugänglicher machen. Aber wir dürfen Inklusion nicht einfach den Maschinen überlassen, kommentiert Casey Kreer.

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