Einmal ist immer das erste Mal. Unsere Seite hat am Samstag vorübergehend ein bösartiges Skript ausgeliefert. Wir haben die Seite daraufhin für einige Stunden offline genommen. Hier erklären wir, was wir über den Vorfall wissen und was wir bisher getan haben.
Manche Monate sehen in der Rückschau wie im Strobolicht aufgenommen aus. Einzelne Bilder, Eindrücke, Momentaufnahmen reihen sich in kürzester Geschwindigkeit aneinander – immer mit dem Wissen, dass die Erinnerung nicht vollständig sein kann. Bis in unser Buchhaltungsprogramm hat es das Stroboskop zum Glück nicht geschafft. Die Zahlen für den August sind klar und eindeutig.
Juli ist die typische Urlaubszeit, auch bei uns. Und doch ist viel passiert: Wir sind weitere Schritte gegangen, um unseren Arbeitsalltag neu aufzusetzen und begrüßen neue Kolleg*innen. Weil das alles Zeit kostet, bevor es Zeit gewinnt, nehmen wir euch nun mit in den Schnelldurchlauf!
Das Redaktionsteam von netzpolitik.org wurde mit dem Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union ausgezeichnet. Wir dokumentieren die Reden von der Preisverleihung, die am 11. September 2021 stattfand.
Der Fritz-Bauer-Preis ist die höchste Auszeichnung der Humanistischen Union. Mit dem Preis würdigt die Bürgerrechtsorganisation herausragende Verdienste im Streit für eine gerechtere und menschlichere Gesellschaft. Netzpolitik.org habe mit Haltung und Mut den netzpolitischen Diskurs Deutschlands wesentlich mitgeprägt.
Im Juni steckten wir mittendrin in personellen Entscheidungen. Drei Stellen waren ausgeschrieben. Insgesamt erreichten uns über 100 Einsendungen. Wir lasen jede einzelne und sprachen mit einem kleinen Teil davon. Und wenig überraschend: Absagen machen gar keinen Spaß. Zusagen aber umso mehr. Und ich erinnere mich zurück an mein Gespräch vor fünf Jahren.
Was lange angekündigt war, passiert jetzt: Wir stellen neue Leute ein, die uns bei den Finanzen und in der IT unterstützen. Wir entscheiden als Team, wie sich netzpolitik.org entwickelt. Solch eine Abstimmung braucht mehr Vorlauf, dafür verständigen wir uns auf gemeinsame Ziele, die vieles Weitere leichter machen.
Am Mittwoch wurde wieder der Preis für journalistische und wissenschaftliche Texte zum Thema Überwachung vergeben. Für netzpolitik.org erhielten Daniel Laufer und Sebastian Meineck eine lobende Erwähnung.
Regelmäßig erreichen uns Fragen, wer uns denn spendet, welche Unternehmen dabei sind, welche Parteien oder Lords? Doch es gibt einen Bereich, nach dem nie gefragt wird. Grund genug also, euch über eine Einnahmequelle zu berichten, die nur wenigen bekannt ist.
Wie sehr kann man sich über einen Briefabfertigungsapparat freuen? Sehr! Offenbar so sehr, dass dies unser bisher längster Transparenzbericht ist. Denn eigentlich geht es um euch und Einblicke in einen Teil unserer Arbeit, der im Verborgenen geschieht.
Ein Splitter tut weh, am Anfang noch wenig und später immer mehr. Auch wir haben einen solchen Splitter, es ist die Frage nach dem, was netzpolitik.org ist. Ganz viele Menschen haben bei netzpolitik.org Spuren hinterlassen. Nun ist es an der Zeit, die gemeinsame Basis wieder stärker in den Blick zu nehmen, von der der Splitter abgebrochen ist.
Im Januar werden Entscheidungen getroffen, die das ganze Jahr bestimmen und gestalten und sogar die nächsten zwei oder fünf Jahre beeinflussen. Und deswegen ist diese eine Zahl nicht nur eine Zahl, sondern das Ergebnis zahlreicher Überlegungen. Im Januar legen wir das Spendenziel fest. 2021 wird unser Ziel eine Million sein. Wie wir zu dieser Zahl kommen, erfahrt ihr hier.
Der Dezember ist der aufregendste Monat des Jahres, zumindest für die Budgetplanung. Ein Jahr geht zu Ende und ist gleichzeitig die Grundlage für das nächste. Wann ist das Spendenziel erreicht? Wie wollen wir 2021 gestalten? Können wir investieren? Und worüber reden wir auf der Jahresendfeier?
Die Recherchen von netzpolitik.org zur Moderation und Informationskontrolle bei TikTok machten damals Schlagzeilen – jetzt gab es dafür auch einen Journalistenpreis.
Das Ausnahmejahr macht sich immer bemerkbarer. Gefangen in der Ambivalenz – noch so viel erledigen zu müssen, aber jeden Tag bis zu den Feiertagen herbeizusehnen, weil eine Pause wirklich mal nötig ist. Nur von der Pandemie gibt es keine Erholung. Und der Spendenendspurt fängt an. Keine Zeit zum Durchatmen, aber ihr habt es deutlich erleichtert!
In einer Extra-Ausgabe unseres derzeit ruhenden bits-Newsletters geht es um unsere aktuellen Recherchen und einige interessante Videos, um die aktuellen Kontaktbeschränkungen und das nasskalte Wetter zu überstehen.
Welcher Tag ist heute? Die letzten drei Monate waren ereignisreich, aufregend, anstrengend. Im Oktober startete für uns der Spendenendspurt. Es galt, in den letzten Wochen des Jahres 220.000 Euro Spenden einzunehmen, um unser Ziel zu erreichen. Was sonst noch passierte, erfahrt ihr in diesem Transparenzbericht.
Das Jahr endet, wie es angefangen hat: im Lockdown. Während wir zu Hause sitzen, wollen wir gemeinsam mit euch zurückschauen auf die wichtigsten Themen, bedeutende Recherchen und den Redaktionsalltag in diesem irren Jahr. Eine Stunde Show über ein Jahr netzpolitik.org zu Pandemie-Zeiten.
Zusammen mit dem ZDF-Magazin Royale haben wir über das Geschäftsmodell der Querdenker recherchiert. *** Am heutigen Montag Abend findet unser „Netzpolitischer Jahresrückblick – edition pandémique“ statt. *** Wir haben unser Spendenziel erreicht und können besser schlafen. Ab jetzt sammeln wir für ein stärkeres 2021 mit noch mehr Recherchen. *** Unser Tagesrückblick.
Wir blicken zurück auf 2020. Wir haben dieses Jahr bisher 1.157 Artikel publiziert. Unsere Zugriffe haben um über 30 % zugelegt. Wir werden von über 11.000 Spender:innen unterstützt, was ein Zuwachs von über 50 % ist. Noch mehr Zahlen und vor allem die Top-Themen und unsere vielen Recherchen liefert unser Jahresrückblick.