Jascha Urbach ist queerer Aktivist und Autor. Nach seiner Zeit bei Telecomix hat Jascha seinen Fokus auf Queerness und gesellschaftliche Gleichstellung gelegt, denn dass Homosexuelle heiraten dürfen, ist ihm definitiv nicht genug.
Dies ist die letzte Ausgabe von Jaschas Kolumne. Unser Autor hätte gern mehr optimistische Ausflüge ins Netz gemacht, aber die Realität sieht anders aus.
Ist es politisch, auf Sexpartys zu gehen und im Netz darüber offen zu schreiben? Unser Kolumnist über eine Diskussion, bei der am Ende niemand gewinnt.
Diesen Monat geht es nicht ums Internet, sondern um Blutspenden. Und um eine verhalten positive Hoffnung unseres Kolumnisten, dass sich wirklich etwas verbessert.
Auf einen Nachruf von queer.de zum Tod von Benedikt XVI. folgte eine Anzeige wegen „Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“. Unser Autor findet: „Über die Toten nur Gutes“ gilt dann nicht, wenn es nicht nur Gutes zu sagen gibt.
Am 1. Dezember war Welt-Aids-Tag. Unser Kolumnist nimmt dies zum Anlass, um über Aufklärungskampagnen, Diskriminierung und soziale Medien nachzudenken. Und er plädiert dafür, eine Frage zu stellen.
Schlechte Nachrichten gibt es genug, zum Beispiel von Twitter. Unser Kolumnist will deswegen einfach mal was Schönes schreiben. Vor 33 Jahren wurde die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Und heute ist der Trans Day of Remembrance.
Eine Soldatin hat auf Tinder nach Sexualpartner:innen gesucht und wurde dafür mit einem Verweis diszipliniert. Der Vorwurf: Mangel an charakterlicher Integrität. Unser Kolumnist hat das zum Anlass genommen, um über Ordnung nachzudenken.
Es gibt so vieles, worüber man schreiben könnte zu Queerness und dem Internet. Aber heute geht es nicht. Denn die Gedanken unseres Kolumnisten sind bei Malte C. und vielen anderen, die Opfer queerfeindlicher Gewalt wurden.
Das Selbstbestimmungsgesetz steht fast vor der Tür. Dabei sollten Behörden und andere auch früh genug an ihre Software denken, findet unser Kolumnist. Denn es gäbe nun die Möglichkeit, es einfach mal richtig zu machen.
#LoveisLove! Solche Solidaritätserklärungen machen unseren Kolumnisten Jascha Urbach sauer. Strukturelle Queerfeindlichkeit lässt sich nicht mit Phrasen aus den Köpfen dreschen. Und Liebe ist eben längst noch nicht Liebe, sonst müssten wir ja nicht drüber reden.