US-Nutzer:innen der Antiviren-Software Norton 360 wundern sich: Die Software kann nun im Hintergrund nach der Kryptowährung Ethereum schürfen. Nutzer:innen beschweren sich, dass sich Norton Crypto nicht einfach deinstallieren lässt.
Chinesische Ermittlungsbehörden könnten künftig weitere digitale Unterstützung erhalten. Wissenschaftler:innen aus Shanghai haben ein System entwickelt, das gängige Straftaten erkennen und selbstständig Anklage erheben können soll.
Der Zugriff auf das zentrale „Epidemiologische Meldesystem“ in Österreich war unzureichend geregelt. Dadurch hätten Unbefugte im System Krankheiten eintragen und personenbezogene Daten ausforschen können.
Die EU-Kommission hat ein Recht auf Reparatur für Handys und andere Geräte versprochen. Doch bislang ist nichts passiert. NGOs drängen zum Tempo – nachhaltigere Geräte helfen auch dem Klima.
Als Sicherheitsforscher:innen Schwachstellen beim digitalen Führerschein fanden, waren die beteiligten Unternehmen ungehalten: Sie redeten gegenüber dem Kanzlerinnenamt von einer „Zusammenrottung aus dem Kreise der politischen Gegner mit Hacking-Affinität“. Jetzt bedauern sie ihre Wortwahl.
Das E-Rezept kommt. Zum neuen Jahr sollen Rezepte für gesetzlich Versicherte nur noch digital ausgestellt werden. Doch keiner weiß genau, ob das System überhaupt funktioniert.
Das Verteidigungsministerium beteiligt sich an einem Projekt zu Aufklärungsdrohnen mit „doppeltem Verwendungszweck“. Nur das spanische Heer verrät, dass sie für den militärischen Einsatz auch bewaffnet werden können.
Pandemiebekämpfung kommt in Deutschland oftmals schwerfällig und kompliziert daher. Dabei zeigen Privatpersonen, dass es auch nutzerfreundlich geht: Ein Programmierer hat einen Bot geschrieben, der Impfwillige per Telegram automatisch mit Terminen versorgt.
Mit der nächsten Version von Signal können Nutzer:innen direkt im Messenger dessen Betrieb finanzieren. Bislang gab es bei Signal kein nachhaltiges Finanzierungsmodell, das soll sich nun ändern.
Das Bundesinnenministerium hat trotz mehrfacher Aufforderung des Bundesrechnungshofes nie eine Erfolgskontrolle des gescheiterten De-Mail-Projektes durchgeführt. Dafür gibt es jetzt Ärger und einen Wink mit dem Zaunpfahl.
Die Ausrüstung der Heeresaufklärungstruppe mit neuen LUNA-Drohnen scheint gesichert, ein Verkauf des insolventen deutschen Herstellers nach Israel ist damit vom Tisch. Die Bundeswehr hat außerdem eine Studie für Kamikazedrohnen beauftragt, ein solches System bietet auch Rheinmetall an.
Nutzer:innen können ihren alten Smartphones dank freier Sotfware neues Leben einhauchen. Die Kampagne „Upcycling Android“ der Free Software Foundation Europe hilft dabei.
Viele Menschen bekommen derzeit rote Warnungen über die Corona-Warn-App und sind verunsichert: Was bedeutet die Warnung? Wie verschwindet sie wieder? Und wo kommt man an einen PCR-Test? Wir beantworten einige der drängendsten Fragen.
Not macht erfinderisch. Um einen Hund vom Bellen abzuhalten, hat ein Teenager dem Mini-Controller Arduino beigebracht Bellen zu erkennen – und spielt dem Hund dann die Stimme seiner Mutter zur Beruhigung ab.
Weite Teile wichtiger Infrastrukturen laufen auf Basis von Open-Source-Software, deren Wartung oftmals nur wenige Personen stemmen. Die Open Knowledge Foundation fordert, dieses Ökosystem mit einem staatlichen Förderprogramm zu stärken.
Viele Bundesländer wollen den steigenden Corona-Inzidenzen besonders bei Ungeimpften mit 2G-Regelungen entgegenwirken. Doch die Probleme mit gefälschten Impfnachweisen sind weiter ungelöst.
Searchwing hat eine wasserdichte Drohne entwickelt, die von einem Schiff aus der Hand gestartet werden kann. In einem zweistündigen Einsatz fliegt das Gerät bis zu 120 Kilometer weit. Für die Echtzeit-Übertragung arbeiten die Mitglieder an einem neuen Modell.
Hamburger Polizist*innen müssen Menschen nicht mehr mit auf die Wache nehmen, um Fingerabdrücke zu nehmen, sondern können direkt die Kamera ihrer Diensthandys nutzen. Diese haben noch weitere Funktionen – und dürfen sogar privat genutzt werden.
Erstmals fliegen Drohnen im Auftrag einer EU-Agentur mit Rettungsmitteln an Bord. Auf Hoher See könnte die eigentlich sinnvolle Technik völkerrechtswidrige Zurückweisungen in Länder wie Libyen oder die Türkei begünstigen.