Liebe Leser:innen,
mit der digitalen Souveränität ist das so eine Sache. Zwar reden derzeit alle drüber, sie meinen aber nicht immer das gleiche. Mein Kollege Markus hat sich den Strauß an Ideen mal angeschaut. Und aus seiner Sicht ist das Konzept der digitalen Souveränität „komplex, überfrachtet, ungenau und durchaus umstritten“.
Das hindert manch eine:n nicht daran, nur noch europäisch konsumieren zu wollen, wie meine Kollegin Anna schreibt. Ist das eine Boykott-Bewegung? Oder Konsum-Patriot:ismus? Und kann das dann weg?
Fest steht, dass eines in all diesen Debatten entschieden zu kurz kommt: die Frage nach alten und neuen Macht- und Marktkonzentrationen. Und damit die Frage, wie wir es vermeiden, Fehler zu wiederholen.
Bleibt unabhängig!
Daniel
0 Ergänzungen