„Diskriminierung im Netz ist durch nichts zu rechtfertigen“

Kirsten Fiedler ist von EditionF zu diversen netzpolitischen Themen interviewt worden: „Diskriminierung im Netz ist durch nichts zu rechtfertigen“.

Damit unsere Leser dich ein bisschen kennen lernen: Könntest du für uns beschreiben, wie sich dein Interesse für deine beiden großen Themen, Urheberrecht und Netzneutralität, entwickelt hat?

„In den kommenden 30 Jahren werden so einige globale Krisen auf uns zukommen – Klimawandel, weitere Flüchtlingsströme und Ressourcenknappheit. Die daraus entstehenden Konflikte werden schon jetzt im Netz ausgetragen. Wie sie für uns ausgehen, hängt daher von der Frage ab, ob wir frei kommunizieren können oder jemand den Zugang zu Informationen kontrolliert. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, wie sich der technologische Fortschritt auf unsere Rechte und Freiheiten auswirkt. Vor ungefähr sechs Jahren fing ich an zu bloggen und stieg dann ein paar Jahre später hauptberuflich in die Verteidigung unserer Menschenrechte im Netz ein. Seitdem wohne ich in Brüssel und arbeite für die Organisation European Digital Rights (EDRi). Wir werden überall da aktiv, wo unsere Freiheiten im Netz gefährdet sind – die Themen Netzneutralität und Urheberrecht gehören natürlich dazu.“

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