Das Landgericht Karlsruhe hat Staatsanwaltschaft und Amtsgericht wegen der umstrittenen Razzien und Ermittlungen gegen den freien Sender „Radio Dreyeckland“ zurückgepfiffen. Der Sender hatte in einem Artikel auf die Archivseite des verbotenen Portals indymedia.linksunten verlinkt. Das Gericht sieht solche Verlinkungen als Teil der journalistischen Aufgaben.
Am 8. Juni 2023 veranstalten Wikimedia Deutschland und netzpolitik.org einen Edit-a-thon in Berlin. Gemeinsam mit Euch wollen wir digitalpolitische Begriffe in der Wikipedia aktualisieren.
Zusammen mit vier Amtskolleg:innen aus Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und Schweiz hat Bundesjustizminister Marco Buschmann einen Brief an die Justizminister:innen der EU-Länder geschrieben. Sie sollen sich gegen die Chatkontrolle in die Diskussion einbringen – auch wenn die Innenministerien die Verhandlung führen. Wir veröffentlichen den Brief im Volltext.
Ich mag Sixtus‘ Dummy-Schwemme auf http://elektrischer-reporter.de gerne zuschauen, aber diese auf ER-Old School gemachten Beiträge gefallen mir immer noch am besten.
Kein Lizenzhinweis?
Naja gehen wird mal freundlich davon aus, dass das ZDF eine andere Vereinbarung denn die CC-Lizenz mit Sixtus getroffen hat (was afaik die CC-Lizenzen ja ausdrücklich erlauben).
Schade dass sie das tun.
Wobei ich hier noch anmerken muss:
Nein es ist nicht legitim, wenn die Netzbetreiber ein Stück vom Geldregen der innovativen Netzfirmen abhaben wollen. Denn: Die Netzbetreiber profitieren indirekt davon, weil mehr Kunden diese Angebote auch haben wollen und sich deswegen einen Internetzugang zulegen. Internet ohne funktionierende Suchmaschine wollte mit sicherheit niemand auf dem Smartphone haben und folglich hätten die Netzbetreiber weniger einnahmen. Die Beiden sind also voneinander abhängig. Die Infrastruktur vom Inhalt und umgekehrt. Hier das Gleichgewicht zu gunsten des Netzbetreibers zu erhöhen ist sehr gefährlich! Insbesondere dort, wo es noch Quasimonopolisten gibt. Und die Telekom, als Besitzer der physischen Infrastruktur in Deutschland, ist ein solcher!
Ich mag Sixtus‘ Dummy-Schwemme auf http://elektrischer-reporter.de gerne zuschauen, aber diese auf ER-Old School gemachten Beiträge gefallen mir immer noch am besten.
Inhaltlich: so sieht es aus. Leider.
Mit einer Zwei- oder Mehrklassengesellschaft im Internet hätte sich das „Problem“ Wikileaks wahrscheinlich von alleine gelöst.
Auf eine 14k Leitung geklemmt, lassen sich unangenehme Webseiten mit wenig Aufwand unattraktiv machen.
Kein Lizenzhinweis?
Naja gehen wird mal freundlich davon aus, dass das ZDF eine andere Vereinbarung denn die CC-Lizenz mit Sixtus getroffen hat (was afaik die CC-Lizenzen ja ausdrücklich erlauben).
Schade dass sie das tun.
IIRC steht am Ende vom Nachspann neben dem Copyright fürs ZDF auch der CC-Eintrag (rechts unten)
Ich msus da einfach nochmal ein Interviewlink dazupacken (habe ihn schonmal woanders angebracht):
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,8164259,00.html
Nachtrag:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1120750/Netzschau-Netzneutralitaet-in-Gefahr
Wobei ich hier noch anmerken muss:
Nein es ist nicht legitim, wenn die Netzbetreiber ein Stück vom Geldregen der innovativen Netzfirmen abhaben wollen. Denn: Die Netzbetreiber profitieren indirekt davon, weil mehr Kunden diese Angebote auch haben wollen und sich deswegen einen Internetzugang zulegen. Internet ohne funktionierende Suchmaschine wollte mit sicherheit niemand auf dem Smartphone haben und folglich hätten die Netzbetreiber weniger einnahmen. Die Beiden sind also voneinander abhängig. Die Infrastruktur vom Inhalt und umgekehrt. Hier das Gleichgewicht zu gunsten des Netzbetreibers zu erhöhen ist sehr gefährlich! Insbesondere dort, wo es noch Quasimonopolisten gibt. Und die Telekom, als Besitzer der physischen Infrastruktur in Deutschland, ist ein solcher!
Matthias Kurth.