Die Mehrzahl der neuen Unterseekabel sind im Besitz von US-Tech-Konzernen. Warum solche Infrastrukturprojekte von Big Tech für Länder im Globalen Süden nicht nur von Vorteil sind, beschreiben Sven Hilbig und Ingo Dachwitz in ihrem neuen Buch. Ein Auszug.
Gleich zwei Untersuchungen zeigen, dass die rechtsradikale AfD von den Algorithmen bei TikTok und X überproportional profitiert. Zudem stellen andere Recherchen fest, dass die AfD auf TikTok von anonymen Accounts unterstützt wird, welche die Partei mit einfachen, oft KI-generierten Inhalten hochjubeln.
Der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen liegt die Wettbewerbsfähigkeit der EU besonders am Herzen. In einem Arbeitsprogramm legt sie nun näher dar, welche Richtung sie bei der Netz- und Digitalpolitik einschlagen will.
Ich mag Sixtus‘ Dummy-Schwemme auf http://elektrischer-reporter.de gerne zuschauen, aber diese auf ER-Old School gemachten Beiträge gefallen mir immer noch am besten.
Inhaltlich: so sieht es aus. Leider.
Mit einer Zwei- oder Mehrklassengesellschaft im Internet hätte sich das „Problem“ Wikileaks wahrscheinlich von alleine gelöst.
Auf eine 14k Leitung geklemmt, lassen sich unangenehme Webseiten mit wenig Aufwand unattraktiv machen.
Kein Lizenzhinweis?
Naja gehen wird mal freundlich davon aus, dass das ZDF eine andere Vereinbarung denn die CC-Lizenz mit Sixtus getroffen hat (was afaik die CC-Lizenzen ja ausdrücklich erlauben).
Schade dass sie das tun.
IIRC steht am Ende vom Nachspann neben dem Copyright fürs ZDF auch der CC-Eintrag (rechts unten)
Ich msus da einfach nochmal ein Interviewlink dazupacken (habe ihn schonmal woanders angebracht):
Wobei ich hier noch anmerken muss:
Nein es ist nicht legitim, wenn die Netzbetreiber ein Stück vom Geldregen der innovativen Netzfirmen abhaben wollen. Denn: Die Netzbetreiber profitieren indirekt davon, weil mehr Kunden diese Angebote auch haben wollen und sich deswegen einen Internetzugang zulegen. Internet ohne funktionierende Suchmaschine wollte mit sicherheit niemand auf dem Smartphone haben und folglich hätten die Netzbetreiber weniger einnahmen. Die Beiden sind also voneinander abhängig. Die Infrastruktur vom Inhalt und umgekehrt. Hier das Gleichgewicht zu gunsten des Netzbetreibers zu erhöhen ist sehr gefährlich! Insbesondere dort, wo es noch Quasimonopolisten gibt. Und die Telekom, als Besitzer der physischen Infrastruktur in Deutschland, ist ein solcher!
Matthias Kurth.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Ich mag Sixtus‘ Dummy-Schwemme auf http://elektrischer-reporter.de gerne zuschauen, aber diese auf ER-Old School gemachten Beiträge gefallen mir immer noch am besten.
Inhaltlich: so sieht es aus. Leider.
Mit einer Zwei- oder Mehrklassengesellschaft im Internet hätte sich das „Problem“ Wikileaks wahrscheinlich von alleine gelöst.
Auf eine 14k Leitung geklemmt, lassen sich unangenehme Webseiten mit wenig Aufwand unattraktiv machen.
Kein Lizenzhinweis?
Naja gehen wird mal freundlich davon aus, dass das ZDF eine andere Vereinbarung denn die CC-Lizenz mit Sixtus getroffen hat (was afaik die CC-Lizenzen ja ausdrücklich erlauben).
Schade dass sie das tun.
IIRC steht am Ende vom Nachspann neben dem Copyright fürs ZDF auch der CC-Eintrag (rechts unten)
Ich msus da einfach nochmal ein Interviewlink dazupacken (habe ihn schonmal woanders angebracht):
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,8164259,00.html
Nachtrag:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1120750/Netzschau-Netzneutralitaet-in-Gefahr
Wobei ich hier noch anmerken muss:
Nein es ist nicht legitim, wenn die Netzbetreiber ein Stück vom Geldregen der innovativen Netzfirmen abhaben wollen. Denn: Die Netzbetreiber profitieren indirekt davon, weil mehr Kunden diese Angebote auch haben wollen und sich deswegen einen Internetzugang zulegen. Internet ohne funktionierende Suchmaschine wollte mit sicherheit niemand auf dem Smartphone haben und folglich hätten die Netzbetreiber weniger einnahmen. Die Beiden sind also voneinander abhängig. Die Infrastruktur vom Inhalt und umgekehrt. Hier das Gleichgewicht zu gunsten des Netzbetreibers zu erhöhen ist sehr gefährlich! Insbesondere dort, wo es noch Quasimonopolisten gibt. Und die Telekom, als Besitzer der physischen Infrastruktur in Deutschland, ist ein solcher!
Matthias Kurth.