Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP147: Die UN-Waffenkonvention und die „Killer-Roboter“

Im Rahmen einer Erweiterung der UN-Waffenkonvention könnte rechtlich geregelt werden, dass Entscheidungen über Leben und Tod nicht vollständig an Computer delegiert werden dürfen. Dazu traf sich erstmals ein UN-Expertengremium. Ein großer Schritt in Richtung eines Verbots von tödlichen autonomen Waffensystemen? Wir haben mit Marcel Dickow über das Ergebnis gesprochen.

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Technologie

Interview über Period-Tracking: „Wir brauchen Zyklus-Apps mit freier und offener Software!“

Clue, Flo, LadyCycle – Millionen Menschen nutzen Apps, um ihren Menstruationszyklus aufzuzeichnen und vorherzusagen. Bei einer Prüfung der Stiftung Warentest fiel ein Großteil der populären Anwendungen durch. Marie Kochsiek sprach mit uns darüber, wie die Apps unsere Wahrnehmung beeinflussen und wohin die sensiblen Daten manchmal fließen.

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Technologie

Digitalisierte Migrationskontrolle: Wenn Technik über Asyl entscheidet

Sprachanalyse-Software, Fingerabdruckabgleich und Handydatenauswertung – das sind nur einige Maßnahmen, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in den letzten Monaten eingeführt hat. Asylverfahren werden digital, die Entscheidungen über menschliche Schicksale zunehmend Maschinen überlassen.

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Technologie

Autonome Autos in Großbritannien: Radfahrer sehen Autoindustrie in der Verantwortung

Weil fehlerhafte Software in autonomen Fahrzeugen ein ganz erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen kann, fordert die britische Radfahrer-Lobby, die Autohersteller in die Pflicht zu nehmen. Sie sollen bei Softwarefehlern mit harten Strafen bedroht werden, wenn sie zu Verletzungen und gar zum Tod von Menschen führen.

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Technologie

Visionen der digitalen Stadt: Smart, Sharing oder Open?

Smart-City-Konzepte versprechen, urbane Effizienz zu steigern und viele städtische Probleme zu lindern. Die Kritik an digitalen Steuerungsfantasien und dem Ausblenden von Interessenskonflikten wird aber lauter. Alternative Ansätze wie ‚Sharing City’ oder ‚Open City’ betonen die Ambivalenz von Technologie und den Wert digitaler Gemeingüter.

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Technologie

IT-Unternehmen auf dem Weg, Stadtteile zu bauen: Alphabet-Tochter will es besser machen als IBM

Ein Unternehmen des Alphabet-Konzerns, zu dem auch Google gehört, darf bei der Entwicklung eines neuen Stadtteils in Toronto sehr eng mit der Verwaltung zusammenarbeiten. Es ist das erste Großprojekt von Sidewalk Labs, die sehr darauf achten, in keine PR-Schwierigkeiten zu geraten.

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Technologie

Busty, Blond, Blowjob: Pornhub führt Gesichts- und Mustererkennung ein

Die Videoplattform Pornhub will alle hochgeladenen Videos mit künstlicher Intelligenz durchscannen und verschlagworten. Dabei sollen auch die Namen der Darstellerinnen und Darsteller erfasst werden. Was einen Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer bringen soll, hat Auswirkungen auf Datenschutz und Privatsphäre.

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Technologie

Wunderwaffe für Drohnen der Bundeswehr kommt aus Israel

Die Bundeswehr will im Leasingverfahren Drohnen aus Israel beschaffen und bewaffnen. Über die favorisierten Raketen herrscht strengste Geheimhaltung. Sogar Abgeordnete im Haushalts- und Verteidigungsausschuss erfahren hierüber nichts. Jetzt werden Details zu der Munition bekannt.

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Technologie

Interview zur Videoüberwachung in Görlitz: Keine automatisierte Identifizierung von Personen

Im sächsischen Görlitz setzt der Landesinnenminister auf „intelligente Videoüberwachung“. Was es damit auf sich hat, haben wir den Sächsischen Datenschutzbeauftragten gefragt. Außerdem haben wir uns nach den Plänen zur neuen „Sicherheitsarchitektur“ im Polizeigesetz und zum Ausbau des Staatstrojanereinsatzes in Sachsen erkundigt.

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Technologie

Verteidigungsministerium hält an Beschaffung von Kampfdrohnen fest

Die Bundeswehr will bewaffnungsfähige Drohnen aus Israel beschaffen, die SPD ließ den Deal zunächst platzen. Der verhandelte Kostenrahmen ist nur bis Ende September gültig, jetzt wird die Neuverhandlung geprüft. Für die Bewaffnung existiere laut dem Verteidigungsministerium „weltweit nur ein Produkt“. Angaben zur Rakete und ihrem Hersteller bleiben geheim.

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Technologie

Drohnenkrieg und Spionagedrohnen: Bundesregierung vertraut Trump

Seit die Trump-Regierung für das US-Drohnenprogramm verantwortlich ist, hat die Bundesregierung keine neuen Informationen über den Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz erlangen können. Das geht aus einer Antwort auf parlamentarische Fragen hervor. Die Regierung macht aber Angaben über Großdrohnen zur Überwachung und zu Überflügen beim G20-Gipfel in Hamburg.

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Technologie

Bundeswehr kauft teure Nano-Drohnen und billige Quadrokopter

Das Verteidigungsministerium verfügt mittlerweile über rund 600 unbemannte Luftfahrzeuge, weitere sind längst in der Pipeline. Das kleinste Dröhnchen wiegt derzeit 18 Gramm, die größten Drohnen sollen bis zu sieben Tonnen schwer sein. Nicht immer geht die Beschaffung schnell genug, deshalb werden Übergangslösungen besorgt.

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Technologie

Drohnen und Drohnenabwehr beim G20-Gipfel

Polizeiliche Großlagen sind auch Experimentierfelder für unbemannte Luftfahrzeuge. Beim G20-Gipfel in Hamburg erfolgten Einsätze durch die Bundespolizei, die Deutsche Bahn und das BKA. Weil außerdem Angriffe aus der Luft erwartet wurden, standen Jammer und Strahlenwaffen bereit. Die Bundeswehr wiederum steuerte Unterwasserdrohnen bei.

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