Die Follower, die ich rief

Das deutschsprachige Twitter hat sich von einer Spielwiese für Nerds zu einem Forum für Politik und Gesellschaft gewandelt. Der Medienwissenschaftler Johannes Paßmann begleitete den Prozess fast seit der ersten Stunde und legt nun eine umfassende Studie über die Normalisierung des einstigen Nischenmediums vor. Eine Rezension

Das deutschsprachige Twitter ist aus einer kleinen, bunten Community zum grauen Massenforum geworden. – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Rene Böhmer

Irgendwann ist meine Tante Facebook beigetreten und es war mit dem Spaß vorbei. Facebook wurde von der intimen Netzgemeinde zum Forum für alle und die Freiheit, beinahe alles zu schreiben, das einem in den Sinn kommt, endete. So ähnlich war es dann auch bei Twitter, nur statt der Tante war es Peter Altmaier, der beitrat.

Das soziale Netzwerk wandelte sich in der vergangenen Dekade von einer Spielwiese für Nerds in eine offizielle Bühne von Politik und Gesellschaft. Dabei bot das deutschsprachige Twitter in seinen frühen Jahren eine erstaunlich bunte, laute Community mit eigenen Spielregeln und einem juvenilen, aber durchaus souveränen Sinn für Humor. Als Beispiel mögen diese 140 Zeichen gelten: „Letzte Nacht, gegen 3 Uhr, hat überraschend der Nachbar bei mir geklingelt. Mir ist vor Schreck fast die Bohrmaschine aus der Hand gefallen.“ Ein Buchprojekt, dessen Titel dem Tweet verblüffend ähnlich klang, führte zu Plagiatsvorwürfen gegen den Verlag und wurde zu einem der ersten großen Shitstorms des deutschsprachigen Twitter.

Als Höhlenforscher des frühen Twitter betätigt hat sich der Medienwissenschaftler Johannes Paßmann. In seiner nun veröffentlichten Dissertation „Die soziale Logik des Likes“ unternimmt er eine Ethnografie des Mediums und seiner Nutzungspraktiken. Was Paßmann dabei zu Tage fördert, ist nicht weniger als eine Offenlegung der Funktionslogik sozialer Netzwerke. Dabei bleibt er gnadenlos subjektiv und unterschlägt auch nicht, wenn er als teilnehmender Beobachter mit dem Bier in der Hand bei Offline-Treffen der Twitteria unterwegs ist.

Fickwunschverdacht

Die Hauptthese von Paßmann lässt sich einfach darstellen: Twitter ist eine Gabenökonomie, ein Tauschkreis ähnlich des Kula-Systems auf den pazifischen Trobriand-Inseln. „Wer also viele Follower haben will, sollte ständig faven beziehungsweise liken; für die soziale Logik des Likes ist es elementar, stets auch Geschenk zu sein, das zur Revanche herausfordert.“ Die Mechanismen dahinter beschreibt Paßmann im Detail und erklärt, wie wenig sich in den sozialen Medien die Botschaften von ihren Sendern trennen lassen. Beziehungen prägen die Interaktion auf Twitter: Wer viele Favs vergibt, der wird etwa rasch unter „Fickwunschverdacht“ gestellt. Diese Unterstellung versieht allerdings nur ein allgemeines Prinzip mit niederen Motiven. Paßmann identifiziert Strategien der Akkumulation von Ansehen und prägt den Begriff der „strategischen Verehrung“ unter Twitterern.

Die Arbeit gibt auch der Behauptung einen neuen Rahmen, soziale Medien machten süchtig wie etwa Zigaretten. Diese Vorstellung geht am Wesentlichen vorbei, wenn man der Darlegung Paßmanns folgt. Twitter bedient Mechanismen der Sozialität und erlaubt es einem, sich durch Interaktionen eine innermediale Identität zu konstruieren. Es geht also nicht darum, dass man wegen Twitter Zigaretten kauft, sondern – der Analogie folgend – dass man sich selbst als Raucher sieht und die Raucherecke zur eigenen Nische einrichtet.

Vorhang auf für die Twitterelite

Identitäten spielten im frühen Twitter eine herausragende Rolle. Der Begriff der „Twitterelite“ wurde dabei gleichermaßen zum Reibebaum für die darin Ein- und Ausgeschlossenen. Zu den reichweitenstärksten Accounts der ersten Twitterjahre gehörten der Gründer von netzpolitik.org und der re:publica, Markus Beckedahl (@netzpolitik) sowie der Blogger Mario Sixtus (@sixtus) und @sechsdreinuller. Daneben spielten zahlreiche andere vergessene Heldinnen und Helden eine Rolle, die tagtäglich Humor und Poesie ins Netz schrieben und Twitter zur ihrem Raum machten. Erst später, etwa um 2016 herum, ist „den Twitterern Twitter gewissermaßen über den Kopf gewachsen“, wie es ein Gesprächspartner von Paßmann formuliert. Ihre Auftritte wurden nach und nach von den klassischen Stars aus Sport, Popindustrie und Politik überstrahlt. In gewisser Art gleicht sich Twitter damit ein stückweit dem Rivalen und Gegenbild Facebook an.

Johannes Paßmann - Alle Rechte vorbehalten Stadtbibliothek Köln

In der Vermessung der Twitter-Welt geht Paßmann erfrischend unkonventionell vor. Seine Arbeit bettet seine ethnografischen Szenenbeschreibungen geschickt in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs zum Thema. Streckenweise liest sich das Buch wie eine Mischung aus Theoriewälzer und Abenteuerroman. „Die soziale Logik des Likes“ bietet aber mehr als Feldforschung: Die Arbeit geht auf die historische Genese technischer Bedingungen und ihrer sozialen Praktiken ein. Eine Kapitel widmet Passmann der komplexen Geschichte des Retweet-Buttons und der Bedeutung von Anbietern wie Tweetdeck und Favstar, die neue Nutzungsformen auf der noch jungen Plattform erschlossen.

Die Normalisierung Twitters

Der Aufstieg zum Diskursmedium für die Politik-Medien-Blase hat den Charakter von Twitter zweifelsohne verändert. Diese Entwicklung beschreibt Paßmann als ambivalenten Prozess, denn die Community auf der Plattform bildet nicht mehr wie früher eine eigene, in sich mehr oder weniger abgeschlossene Blase, bringt aber weiterhin eigenständige netzkulturelle Praktiken hervor:

Seit etwa zwei oder drei Jahren sind die aufsteigenden Twitterer nicht mehr die, die souverän Infantilität inszenieren, sondern solche, die sich souverän als ungebildet geben, etwa durch fehlende Interpunktion, falsche Konjugation und Rechtschreibung, Disney-Klischees, platten Unternehmer-Sprech und vieles mehr, in dieser vermeintlichen Ungebildetheit aber teils große Raffinesse zeigen, etwa indem sie Race-, Class- und Gender-Stereotype entlarven. Es ist insofern politischer geworden, das Prinzip bleibt aber dasselbe: Man nimmt eine Souveränitätsgeste ein, indem man sich als vermeintlich Unterlegenen inszeniert, der sich aus freien Stücken gegen die normalen Regeln der gelungenen Selbstinszenierung wendet und so demonstriert, dass die eigentliche Schwäche in der Heteronomie liegt, sich an die normalen Regeln der Selbstinszenierung zu halten. Inhaltlich macht es natürlich schon einen Unterschied, ob man Souveränität aus Rasse-, Geschlechts- und Klassenbewusstsein schöpft oder aus Infantilitätsbewusstsein, d.h. ob es – wie im neueren Twitter ab etwa 2016 – um soziale Diversität geht oder – wie in den früheren Jahren – um psychische Diversität.

Twitter ist als Medium gereift und hat damit auch seine Wirkung auf die Rezipienten verändert. Paßmann schließt sein Werk mit den Sätzen: „Wir sind dabei nur nicht mehr so nervös und euphorisch, so gestresst und berauscht wie früher. Twitter ist normal geworden.“ Mit seinem Selbstversuch am eigenen Leib ist Paßmann ein großer Wurf gelungen.

„Die soziale Logik des Likes“ von Johannes Paßmann ist am 9. Mai beim Campus Verlag erschienen.

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8 Ergänzungen

  1. Als ich bei Twitter anfing, war es ein Texteingabefeld und eine chronologisch sortierte Zeitleiste derer, denen ich aktiv folgte. Und eine API, die ich mit einem Shellskript und curl bedienen konnte. Es war eine relativ schöne Zeit. Keine Werbung. Keine Idioten (bis auf den üblichen kleinen Dachschaden). Kein Journalismus. Keine PR. Keine »Marken«. Keine Spammer. Nur ein paar Spinner.

    Dann kamen die Journalisten, wo das Aas ist, sammeln sich ja bekanntlich die Geier. Und sie lasen in Presse und Glotze aus Twitter vor, um ihren Lesern und Zuschauern zu sagen, was »das Internet denkt«, als ob sie Fragmente von fremden Planeten verläsen, als ob wir selbst kein Interdingens hätten, als ob es die tiefen Geheimnisse des Webs wären. Und dann kamen die Gestalten, die süchtig nach Aufmerksamkeit waren und sind. Und dann kamen die anderen halbseidenen Gestalten, die Follower verkauften (und vergleichbare Geschäftsmodelle hatten), damit die angezeigte Zahl so wichtig aussieht, wie die Person sich fühlt, die da Twitter befüllt. Und dann kamen Werber. Und Politiker, zunächst die jüngeren persönlich, doch die kaum von Spam zu unterscheidende Seuche der PR folgte schneller, als ich hinschauen konnte). Und immer noch lesen mir Journalisten zugespitzte Stummeltexte aus Twitter vor, seit der Trump-Ära gar schlimmer als jemals zuvor. Was habe ich damals gelacht, als einige Verwirrte sagten, Twitter sei der neue Journalismus. Was ist mein Lachen inzwischen erstickt.

    Das Börsengeld mit seinen Forderungen kam hinterher. Geld, das Anforderungen stellte. Twitter wurde zerstört, wurde zum Facebook 2.0, in allen seinem Schlechten, aber ohne das für die meisten Menschen Nützliche. Inzwischen ist die Twitter-Timeline auch keine »Timeline« mehr, sondern ein algorithmisch reklameoptimierter Scheißdreck. Die frühere Einfachheit und Direktheit wurde weggeschmissen und durch gar nicht mehr richtig einleuchtende und noch weniger sinnvoll zu nutzende Konzepte ersetzt, um »konkurrenzfähiger« zu Facebook werden zu können. Als ob man bei der Wahl zwischen Original und schlechter Nachahmung nicht das Original nehmen würde!

    So ging Twitter vor die Hunde. Und immer noch lesen mir jeden verdammten Tag meines Lebens irgendwelche Journalisten aus Twitter vor, als ob ich kein Internet hätte, als ob inzwischen nicht jeder interessierte Mensch das Internet in seiner Tasche mit sich trüge; und sie sagen dazu, dass sie mir erzählen, wie »das Internet« über etwas »denkt«. Es ist ja auch billiger Content für die Reklamevermarkter… dieser Wurm, den ein Angler an den Haken macht, weil den Fischen nun einmal der Haken nicht schmeckt.

    Kaum jemand nutzt Twitter. Die meisten Menschen sind nicht gekommen, und die kamen, kamen nicht zum bleiben. Die meisten Accounts sind Geisterstädte. Facebook ist für die meisten Menschen nützlicher, darüber finden sie alte Bekannte und Schulfreunde, bleiben in Kontakt und dergleichen. Es ist unmöglich, einem normal denkenden Menschen zu erklären, was für einen Vorteil er von Twitter haben könnte. Weil es den Vorteil nicht gibt. Und: Im Zweifelsfall lesen ja die Journalisten »das Wichtigste« aus Twitter vor. (Auch hier, bei Netzpolitik.) Aber Facebook ist in seiner Umwandlung des menschlichen Miteinanders in sozial optimierte Geschäftsvorfälle dermaßen nützlich für die Atomisierten unseres kalten Zeitalters, dass sie da mitmachen, obwohl sie ihre Überwachung und Verdatung gar nicht wünschen, ja, obwohl sie jedesmal empört sind, wenn das Ausmaß in ihr Bewusstsein dringt.

    Twitter ist längst zu einer untot toten Social-Media-Ruine geworden. Mit einem Spamanteil, der es ungenießbar macht, mit einem Reklame- und PR-Anteil, der kaum von der Spam zu unterscheiden ist, wenn man die Methodik und nicht die Themen betrachtet.

    Und es wurde eingerissen von Unternehmen, die billigen Content haben wollten und von dem, was zwangsläufig auf dem Fuße folgte.

    Nichts ist so giftig für das Erfreuliche am Internet wie der contentindustrielle Journalismus.

    1. Ich stimme deinen Ausführungen teilweise zu, vor allem diese Überbewertung von Twitter als „das Internet“ ist etwas, was mich auch schon immer genervt hat. Ich glaube das ist passiert, als es diesen Terroranschlag in Indien gab und Journalisten „live“ bei Twitter darauf aufmerksam wurden. Ab dem Zeitpunkt war Twitter quasi ein „live Nachrichten“ Medium.

      Mich hat diese Form der „Nachrichten“ immer genervt, da er nie die Hintergründe geliefert hat und ich habe mehrfach Twitter nicht „aufgemacht“ wenn etwas passiert ist (z.b. Anschläge Paris 2013) weil ich Hintergründe wissen will und nicht die live Einschätzungen von tausenden Idioten.

      Ich habe Twitter fast zehn Jahre kaum genutzt, aber in den letzten zwei Jahre habe ich Spaß daran gefunden und kann deine Einschätzungen nicht ganz teilen.

      Was stimmt, kaum einer nutzt Twitter. Die wirkliche Nutzung und die (durch Journalisten) gefühlte unterscheidet sich massiv. In der letzten Umfrage zum Thema waren es ca. 3% der Bevölkerung die Twitter nutzen. Aber das man dort überwiegend Spam, Reklame und Geisterstädte vorfindet, dürfte deinen Followern geschuldet sein. Aber tatsächlich fand ich es auch schwierig mir einen Kreis aufzubauen, der mir Twitter ineressant gemacht hat. Ich habe dafür Jahre gebraucht. Es ist halt ein Frage was einen interessiert?

      Ich habe aber keinen Facebookaccount und wüsste nicht wofür ich den brauche. Kontakte pflege ich real oder per Telefon und die alten die man Online wieder trifft, verlaufen sich i.d.R. im Sande – ich kenne das von wkw. Mit keinem der dort „wiedergefundenen“ habe ich noch heute Kontakt.

      Aber für mich sind nach wie vor Blogs (wie deiner) die wichtigste Quelle. Da gerade auch bei Twitter viel verbreitet wird, was einer Überprüfung nicht standhält (Kein Wunder, dass Journalisten immer von „FakeNews“ sprechen, wenn sie Twitter &Co für die Nachrichten im Internet halten)

      Was Schade ist bei all dieser analysiererei, Twitter kann ein Spaßmedium sein und für viele ist es das auch. Denen wird durch diese Politisierung des ganzen, der Spaß vermutlich früher oder genommen. (ich denke da an so was wie Horst_Hutzel oder Kifferbarbie), weil der Staat gerne eingreifen möchte, wie man jetzt auf FB sieht, wo nun das Atlantic Council die Wahrheit überwacht. (Ein absoluter Irrsinn, staatliche unterstützte „Denkfabriken“, in sozialen Netzwerken machen den Gatekeeper. Das ist in meinen Augen ähnlich, wie die Stasi die früher in der Kneipe gesessen hat und dort die Gespräche belauscht hat).

  2. Ich kann den Ausführungen wirklich kaum etwas abgewinnen. Das mag vielleicht auch der Zusammenfassung hier geschuldet sein. Twitter stufe ich zwischenzeitlich weitgehend als : Gefährlich für den Demokratischen Diskurs – Ausgrenzungstool einer selbsternannten Elite- oder einfach nur, sehr billiges Marketing – Probagandatool das nebenher mitläuft, ein. Bis auf das Erstgenannte im Grunde harmloser Zeitvertreib für jene, die keine Sekunde in der Tram einfach nur aus den Fenster schauen wollen. Oder einfach mal die Events die sie besuchen genießen wollen, ansatatt sich getresst zu überlegen, wie man einen Twitter Post absenden kann. Oder anders, vielleicht ein defizitäres Sozial Umfeld kompensieren. Gefährlich ist das ganze aber dadurch geworden, dass sich selbst innerhalb von Parteien eine schräge Verschiebung hin zu einer Deutung einer Meinungsvielfalt auf Grundlage von Twitter Bubbles findet. Und das keinesfalls beschränkt auf AFD und Co. Schlimm ist es auch bei den Grünen. Da werden zunächst ausgerechnet jene als Meinungsbildent ausgegrenzt, die sich , ganz Grüner Ideale, den kommerziellen und den Datenabgriff durch politisches Engagement verweigern. Stattdessen klopft sich die politische Mini Partei Bubble gegenseitig auf die Schulter und behauptet, das wäre ein breites Meinungsbild. Da agieren die Grünen, aber auch andere Parteien, nicht anders als die Reconquista germanica. Und schaut man sich das Agieren des politischen Geschäftsführers der Grünen an, dann trifft diese Strategie offensichtlich voll in die Mitte der Zielscheibe. Vernünftig wäre es, Mandatsträger würde von sich aus auf Twitter verzichten, oder noch besser, Parteien lehnen Twitter außerhalb der Einbahnstraßen Kommunikation von Parteibeschlüssen oder so Zeug, ab.

  3. Solange Twittern vom elendigen verhassten zwangslockerem Pfeiftönchen begleitet sein wird, solange werde ich bis zum letzten Textfitzel gegen den Vogel mit dem schweren Piep dieser elenden Textverkürzungs-Trällerindustrie den brutalen Kampf bis zum Buchstabensalat fechten!

  4. Wer braucht den Twitter und Facebookscheiß.Wer sich dieser Medien bedient hat den Begriff Sozial und dessen Inhalte sowieso nicht kapiert.
    „Ich denke also bin ich“,manch einer lässt das Denken beiseite und definiert sich mit „Ich twittere/facebooke,also bin ich“
    Die armselig Enttäuschten haben eh auf das falsche Pferd gesetzt,das Pferd war schon tot als die Technikjünger aufgesprungen sind.

    Exhibitionisten die jede Darmspiegelung verbreiten müssen,werden unglücklich sein,aber zu deren Trost gibt es ja noch die Regenbogenpresse und deren Internetableger.
    Man muss kein Eremit,oder Technikfeind sein um zu dieser simplen Erkenntnis zu gelangen,etwas kritisch sein genügt.

    1. „Etwas kritisch“ sein reicht aber nicht, wenn man nicht weiss wovon man spricht.

      Also ich habe bisher noch keine Darmspiegelung auf Twitter gesehen, aber wenn eine Behauptung für eine „simple Erkenntnis“ ausreicht, ist es auch egal.

      1. Offensichtlich fühlt sich jemand , der gerne den Anschein pflegt ,dass er weiss wovon er spricht,
        genötigt sein Geschwätz verteidigen zu müssen.
        Was denjenigen besonders auszeichnet sich als Experten zu bezeichnen,möge dessen ewiges Geheimnis sein und bleiben,den Titel eines Geschwätzexperten darf er ruhig sein Eigen nennen.
        Manchmal sind es einfache Erkenntnisse ,welche sich nach harter Kärrnerarbeit herauskristallisieren,aber als selbst ernannter Experte für irgendwas sind es naturgemäß nur „simple Erkenntnisse“ .:-)

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.