Was bringt dieser Open-Kram eigentlich? Wikimedia lädt zu „Open Everything“

Das Paradigma des Offenen hat zu vielen verschiedenen Open-Bewegungen geführt. Im Rahmen seines gesellschaftspolitischen Salonformats lässt der Verein Wikimedia Deutschland heute abend in Berlin Vertreterinnen und Vertreter mehrerer dieser Bewegungen zu Wort kommen, um gemeinsam in die Vergangenheit und die Zukunft zu schauen.

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Der Buchstabe „O“ der Salon-Reihe „ABC des Freien Wissens“ heute abend bei Wikimedia Deutschland steht unter dem Titel „Open Everything“. Altgediente erinnern sich vielleicht noch, dass es vor Jahren unter anderem in Berlin ein regelmäßiges Treffen unter diesem Titel gab, bei dem sich verschiedene Initiativen ausgetauscht haben, die „irgendwas mit Open“ machten. Nachdem sogar die Wikipedia inzwischen über 15 Jahre in der Welt ist, ist es mal an der Zeit, den Ansatz einem Realitäts-Check zu unterziehen. Bei allen geht es schließlich darum, durch den Abbau von Zugangshindernissen mehr Teilhabe, mehr Gerechtigkeit und mehr Innovation zu ermöglichen. Da kann man die Frage stellen, was dabei funktioniert hat und was nicht.

Genau das soll die heutige Salon-Ausgabe tun, und es konnten mit Michelle Thorne und Christine Kolbe sogar zwei der Initiatorinnen des ursprünglichen „Open Everything“ als Teilnehmende gewonnen werden. Von Open Data über Open Education bis Open Fashion und viele mehr soll von den größten Erfolgen und schönsten Fails berichtet werden. Anschließend wird in der Runde diskutiert, was die Vergangenheit von Open über die Zukunft aussagt, welche der Hoffnungen sich erfüllt haben und welche nicht, was also dieser Open-Kram eigentlich bringt. Das Finale findet bei Open Music von Reto Zweifuss im Maze am Mehringdamm statt.

Der Eintritt ist frei, zur besseren Organisation freuen wir uns über eine Anmeldung per Mail. Weitere Informationen sind auf der Seite www.wmde.org/abc-salon zu finden.

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