Wikimedia Deutschland veranstaltet am 24. und 25. Oktober in Berlin eine Jam-Session. SpieleentwicklerInnen sind aufgerufen, rund um das Thema „Freies Wissen“ Computergames zu gestalten. Innerhalb von 24 Stunden tüfteln ProgrammiererInnen und DesignerInnen von Computerspielen in Teams an den besten Prototypen. Abschließend prämiert eine Jury die besten Spiele.
Explizit sind nicht nur StudentInnen dazu aufgefordert mitzumachen. Alle Hobby- oder professionelle EntwicklerInnen sollen ohne kommerziellen Druck ihre Games unter einer freien Lizenz entwickeln. Zusammen mit dem Computerspielemuseum Berlin will die Wikimedia Deutschland Ideen herauskitzeln, die offenes und freies Wissen in Spielen zugänglich machen. Einige Anregungen liefern die VeranstalterInnen bereits mit:
Freies Wissen in Computerspielen kann viele Formen annehmen, zum Beispiel könnten die Teilnehmenden offene Daten, wie in Wikipedia, Wikidata oder aus Museen benutzen. Aber auch die Nutzung von einer Open Street Map würde die Aufgabe erfüllen. Hierbei wäre eventuell die 3D Berlin Map interessant. Natürlich könnte auch generell freier Code in ein Computerspiel eingebunden werden. […] Dieser Versuch wird viel darüber verraten, wie wertvoll Freies Wissen ist, und auch in der Computerspieleindustrie sein kann.
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