Auf der re:publica 2015 gab es eine Diskussion über „Funktioniert Community-finanzierter Journalismus in Deutschland?“ Mit dabei waren Andre Meister (netzpolitik.org), Ines Pohl (taz), Sebastian Esser (krautreporter.de) und Stefanie Lohaus (missy-magazine), moderiert von Friedemann Karig.
Die einstündige Diskussion gibt es bei Youtube:
Die Frage nach einer nachhaltigen Finanzierung von journalistischen Onlineangeboten treibt seit Jahren viele an. Während der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk von uns allen finanziert wird, aber im Netz nicht soviel machen darf, setzen viele private Angebote auf klassische Werbung und/oder Paywalls.
Dass ein dritter Weg im Journalismus durch freiwillige finanzielle Unterstützung einer Community funktionieren kann, zeigt anschaulich die TAZ seit über 30 Jahren. Und auch im Netz gibt es immer mehr Experimente, die eigene Leserschaft durch Crowdfunding und/oder Leserfinanzierung einzubinden.
Was sind die bisherigen Erfahrungen bei diesem Modell? Gibt es Fallstricke und Herausforderungen? Das und mehr wollen wir in einer Runde mit einigen Protagonisten dieses Finanzierungsmodells diskutieren. Mit dabei sind die TAZ, die Krautreporter, Missy Magazine und netzpolitik.org. Und Ihr im Publikum als Leser/innen, Beobachter/innen, Kritiker/innen und Mitfinanzierer/innen.
0 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.