Die rechtliche Idee ist, in den USA durchzusetzen, dass DNS-Records vergleichbar mit einem Suchindex sind, um dann auf Wegen der privaten Rechtsdurchsetzung einfach Listen an Provider schicken zu können, wonach die durch eine Mithaftung verpflichtet werden könnten, diese Seiten auf Sperrlisten zu setzen. Das funktioniert ja schon prima bei Google, wo Millionen Webseiten automatisiert aus dem Suchindex entfernt werden.
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Nach Elon Musk suchen nun auch Jeff Bezos und Mark Zuckerberg die Nähe zu Donald Trump. Ob sie den künftigen US-Präsidenten auch bei Massendeportationen unterstützen würden, beantworten US-Technologieunternehmen nicht.
Lange Zeit hat Google den Markt für Online-Werbung beinahe uneingeschränkt kontrolliert. Diese Vormachtstellung gerät nun beträchtlich ins Wanken. Ein US-Gericht hat Google bereits zu einem illegalen Monopolisten erklärt. Ein weiteres US-Verfahren sägt nun an der Dominanz im Adtech-Bereich.
Seit Jahren tobt der Kampf um Inhaltemoderation und damit die Meinungsfreiheit im Netz. Im Januar übernehmen die Republikaner in den USA die Macht. Dabei macht auch der frisch designierte Chef der Telekom-Aufsicht FCC klar: Online-Anbietern soll die Moderation auf ihren Diensten schwerer gemacht werden.
grossartiger Plan…. Wird natürlich AUCH nicht funktionieren.
Arbeiten die Leute halt wieder mit IPs…. so? Hat früher auch funktioniert….
Der Preis ist natürlich viel zu hoch…. Penner
> Ich kann mir vorstellen, dass für diese Strategie auch in der EU und in Deutschland
> geworben wird.
Irre ich mich, oder waren und sind die Manipulation der DNS-Server nicht schon immer der wesentliche technische Angriffspunkt aller Zensur-Angriffe. Wer die DNS-Server manipuliert, der manipuliert dait eben die 98% derer, die nicht wissen, wie man einen DNS-Server von Hand einträgt.
Prominantestes Beispiel war bei uns doch der Missbrauch der Missbrauchsopfer durch „Zensursula von der Leyen“ mit ihrem unsäglichen STOPP-Schild. Das es im Kern nicht um Kinder ginge, das wusste eh jeder, der halbwegs geradeaus denken konnte. Wem aber hätte diese Sabotage des Netzes wohl mehr gedent, als (Trommelwirbel) der Rechte-Industrie. Denn die hätte sich dann natürlich nach einer (sehr kurzen) Anstandspause auf das Trittbrett geschwungen und allerlei Forderungen formuliert, warum ihr missliebige Seiten für die Masse der Nutzer nicht mehr sichtbar sein soll.
Wäre natürlich großartig, wenn sich aus dem Sony Dokumenten-Repository recherchieren ließe, wie die Rechte- und Inhalte-Industrie solche Gesetzgebungsverfahren induziert und steuert – wobei da sicherlich nochmal Lobby-Vereinigungen und Strohmänner/frauen zwischen geschaltet sind, um die Recherche zu erschweren. Aber so sorglos-„pragmatisch“, wie die Sony-Leute mit Vertraulichkeit von sensiblen Inhalten umgegangen sind, kann man durchaus darauf hoffen, dass eben diese Hubs sichtbar werden, über die der Politik die Gesetzesvorlagen geschrieben, sowie deren Entscheidungen gesteuert und kontrolliert werden ;-)
Einen DNS-Server kann man im Gegensatz zu einem Webcrawler auch selber betreiben. Ich finde Löschungen bei Google daher erheblcih bedenklicher.
Ich betreibe aufgrund der unsäglichen Umleitungsfunktion die mein Provider bei nichtexistierenden Domains macht meinen DNS ohnehin schon recht lange ohne forwarder.
Noob-Frage: Aber auch dein privater DNS muss sich doch aus den Hand voll Root-DNS speisen, oder? Was passiert, wenn man dort die Einträge manipuliert/zensiert?
Warum (und wie) sollte man „dort“ zensieren? Root-Server stehen in den USA (mit anderen Gesetzen). Zudem wird in der Regel letztlich der Nameserver der angesprochenen Domain gefragt. Sonst hätten die Root-Server was zu tun…
Der Root-Server könnte höchstens .de sperren.
Es gibt keine Alternative zur Sperrung beim Internet-Provider. Und deshalb haben wir die (nicht so tolle) Alternative, einen anderen DNS zu verwenden oder selbst einen zu betreiben.
Könnte es sein, dass die MPAA irgendwie Internet nicht verstanden haben? Zu der Idee kann man nur sagen: „so nie, Sony“
1) ich sach nur DNSSEC. DNS-Manipulationen werden damit an den Nutzer „verpetzt“. Was würde der dann tun, wenn der Provider-DNS nicht mehr vertrauenswürdig ist?
2) Könnte es sein, dass die DNS-Einträge gar nicht in der Verantwortung eines Providers sind? Also, wer in meinem Netz auffindbar ist, das sagt mein DNS und nicht die Telekom. Man könnte sagen, dass ich (und nicht sie) da die „Urheberschaft“ und klare Verantwortung habe.
3) Man könnte das als gute Begründung für die Notwendigkeit einer strikten Netzneutralität nehmen. By by Premiumdienste.
4) Ist es absolut kontraproduktiv nun auf andere DNS(erver) auszuweichen. Das skaliert nicht. War der Typ, der sich das (DNS) ausdachte eine Pappnase? Kopfschüttel.
4) Braucht ihr mehr? (…)
Viel schlimmer ist jedoch, dass hier einfach das Internet (nicht nur DNS hier) geopfert wird, weil die MPAA ihre nicht so ganz durchdachten Interessen durchsetzen will (und ihr Geld, das sie durch uns verdienen, für so einen Unsinn zum Fenster rauswirft). Fatal wird es, wenn die Politik darauf reinfällt. Dann wird nicht nur das Netz geopfert. Ich finde, gerade den Politikern müsste Demokratie doch wichtig sein.
Den Term, der Politiker beschreibt, die das anders sehen, den dürft ihr Euch selbst denken.
Die kommenden Demos sollten dann doch einfach mal vor den Kinos dieser Welt stattfinden und die MPAA Strategier erklären. „Wer ins Kino geht unterstützt den Untergang des freien Internets“ oder so ähnlich.
Sony, diese kriminelle Verbrecherbande, hoffentlich sind die bald Pleite und die Mitarbeiter arbeitsfrei.
grossartiger Plan…. Wird natürlich AUCH nicht funktionieren.
Arbeiten die Leute halt wieder mit IPs…. so? Hat früher auch funktioniert….
Der Preis ist natürlich viel zu hoch…. Penner
> Ich kann mir vorstellen, dass für diese Strategie auch in der EU und in Deutschland
> geworben wird.
Irre ich mich, oder waren und sind die Manipulation der DNS-Server nicht schon immer der wesentliche technische Angriffspunkt aller Zensur-Angriffe. Wer die DNS-Server manipuliert, der manipuliert dait eben die 98% derer, die nicht wissen, wie man einen DNS-Server von Hand einträgt.
Prominantestes Beispiel war bei uns doch der Missbrauch der Missbrauchsopfer durch „Zensursula von der Leyen“ mit ihrem unsäglichen STOPP-Schild. Das es im Kern nicht um Kinder ginge, das wusste eh jeder, der halbwegs geradeaus denken konnte. Wem aber hätte diese Sabotage des Netzes wohl mehr gedent, als (Trommelwirbel) der Rechte-Industrie. Denn die hätte sich dann natürlich nach einer (sehr kurzen) Anstandspause auf das Trittbrett geschwungen und allerlei Forderungen formuliert, warum ihr missliebige Seiten für die Masse der Nutzer nicht mehr sichtbar sein soll.
Wäre natürlich großartig, wenn sich aus dem Sony Dokumenten-Repository recherchieren ließe, wie die Rechte- und Inhalte-Industrie solche Gesetzgebungsverfahren induziert und steuert – wobei da sicherlich nochmal Lobby-Vereinigungen und Strohmänner/frauen zwischen geschaltet sind, um die Recherche zu erschweren. Aber so sorglos-„pragmatisch“, wie die Sony-Leute mit Vertraulichkeit von sensiblen Inhalten umgegangen sind, kann man durchaus darauf hoffen, dass eben diese Hubs sichtbar werden, über die der Politik die Gesetzesvorlagen geschrieben, sowie deren Entscheidungen gesteuert und kontrolliert werden ;-)
Einen DNS-Server kann man im Gegensatz zu einem Webcrawler auch selber betreiben. Ich finde Löschungen bei Google daher erheblcih bedenklicher.
Ich betreibe aufgrund der unsäglichen Umleitungsfunktion die mein Provider bei nichtexistierenden Domains macht meinen DNS ohnehin schon recht lange ohne forwarder.
Noob-Frage: Aber auch dein privater DNS muss sich doch aus den Hand voll Root-DNS speisen, oder? Was passiert, wenn man dort die Einträge manipuliert/zensiert?
Warum (und wie) sollte man „dort“ zensieren? Root-Server stehen in den USA (mit anderen Gesetzen). Zudem wird in der Regel letztlich der Nameserver der angesprochenen Domain gefragt. Sonst hätten die Root-Server was zu tun…
Der Root-Server könnte höchstens .de sperren.
Es gibt keine Alternative zur Sperrung beim Internet-Provider. Und deshalb haben wir die (nicht so tolle) Alternative, einen anderen DNS zu verwenden oder selbst einen zu betreiben.
Könnte es sein, dass die MPAA irgendwie Internet nicht verstanden haben? Zu der Idee kann man nur sagen: „so nie, Sony“
1) ich sach nur DNSSEC. DNS-Manipulationen werden damit an den Nutzer „verpetzt“. Was würde der dann tun, wenn der Provider-DNS nicht mehr vertrauenswürdig ist?
2) Könnte es sein, dass die DNS-Einträge gar nicht in der Verantwortung eines Providers sind? Also, wer in meinem Netz auffindbar ist, das sagt mein DNS und nicht die Telekom. Man könnte sagen, dass ich (und nicht sie) da die „Urheberschaft“ und klare Verantwortung habe.
3) Man könnte das als gute Begründung für die Notwendigkeit einer strikten Netzneutralität nehmen. By by Premiumdienste.
4) Ist es absolut kontraproduktiv nun auf andere DNS(erver) auszuweichen. Das skaliert nicht. War der Typ, der sich das (DNS) ausdachte eine Pappnase? Kopfschüttel.
4) Braucht ihr mehr? (…)
Viel schlimmer ist jedoch, dass hier einfach das Internet (nicht nur DNS hier) geopfert wird, weil die MPAA ihre nicht so ganz durchdachten Interessen durchsetzen will (und ihr Geld, das sie durch uns verdienen, für so einen Unsinn zum Fenster rauswirft). Fatal wird es, wenn die Politik darauf reinfällt. Dann wird nicht nur das Netz geopfert. Ich finde, gerade den Politikern müsste Demokratie doch wichtig sein.
Den Term, der Politiker beschreibt, die das anders sehen, den dürft ihr Euch selbst denken.
Die kommenden Demos sollten dann doch einfach mal vor den Kinos dieser Welt stattfinden und die MPAA Strategier erklären. „Wer ins Kino geht unterstützt den Untergang des freien Internets“ oder so ähnlich.
Sony, diese kriminelle Verbrecherbande, hoffentlich sind die bald Pleite und die Mitarbeiter arbeitsfrei.
https://en.wikipedia.org/w/index.php?oldid=638412203
Können nicht ihre eigene IT absichern aber bei Anderen MitM machen…