Beim Guardian erklärt Julian Assange von Wikileaks, warum Wikileaks die Dokumente veröffentlicht hat:
Auf Ustream gibt es 80 Minuten Videodokumentation einer Pressekonferenz von Wikileaks in London mit Julian Assange. Die Soundqualität ist etwas schlecht, bietet aber viele Hintergründe. Alternativ kann man auch im Live-Blog vom Guardian die Highlights lesen.
Einige EU-Staaten wollen die verpflichtende Chatkontrolle erstmal auf bekannte Inhalte beschränken, damit das Gesetz endlich kommt. Andere Staaten lehnen es weiterhin ab, Inhalte Unverdächtiger zu kontrollieren und Verschlüsselung zu umgehen. Wir veröffentlichen ein eingestuftes Verhandlungsprotokoll.
Seit gut eineinhalb Jahren hat Sachsen ein Transparenzgesetz – eines, das diesen Namen nicht verdient, sagt der Journalist Aiko Kempen im Interview. Er hat dutzende Anfragen gestellt und statt Informationen vor allem geschwärzte Dokumente und hohe Rechnungen bekommen.
Weil sie unzufrieden war mit der Transparenz von Gesetzgebungsvorgängen, hat Sabrina Gehder es selbst in die Hand genommen und ein digitales Gesetzgebungsportal entwickelt. Ein Interview über uneingelöste Versprechen aus dem Koalitionsvertrag und eine Arbeit, die eigentlich andere machen sollten.
Julian sieht echt alt aus…
Hat ihn wohl persönlich sehr mitgenommen das alles.
Foreign-Policy-Experten mögen gähnen. – Wobei ich mich frage, wie die das alles so schnell schon gelesen haben. – Bei dem was SPON gebracht hat, war mir auch nur die Nummer der Hunter-and-Killer-Einheit neu. Aber darum geht es doch gar nicht.
Die Veröffentlichung erzeugt hoffentlich Aufmerksamkeit für das größere Bild. Auch bei denen, die, wie ich, nicht alle Dokumente lesen werden.
Jetzt wird versucht zu verharmlosen und der ein oder andere meint all dies schon gewusst zu haben. Diese Menschen sollen dann bitte erklären aus welchen Gründen heraus sie die tatsächliche Anzahl ziviler Opfer verheimlicht haben.
@manka
Habe ich das getan? Zivile Opferzahlen verheimlich.
Und ich dachte, daß ich SPON verächtlich mache, weil sie mit ihren Artikelchen nur die Leute ködern wollten ihre Holzausgabe zu kaufen. So kann man sich irren.
Mal abgesehen von dem, was Assange veröffentlicht hat denke ich, die Umsetzung dessen, was er bezweckt ist das was zählt.
Warum lesen, wenn man sich danach seine eigentlichen Lektüre zuwendet.
Diese 75 MB sind entpackt 3,47 GB groß. Ein dickes Stück, aber nicht unbedingt geheim.
Die Vorveröffentlichung war ja schon. Abgesehen von der Prüfung und dem Nutzen ist es aber ein riskantes Unterfangen.
Es bleibt sicherlich abzuwarten, was O(s)bama mit seiner Ankündigung des Notschalters beabsichtigt. Nach weiteren Offenlegungen kann sich vielleicht eine Möglichkeit der Abschaltung gerade aus diesem Grund auftun.
@datengammelstelle: Hab dich nicht direkt angesprochen und auch nicht gemeint.
Gemeint sind all diejenigen, die nun lauthals herausposaunen das die Veröffentlichungen für sie nichts Neues beinhalten. Denn daraus folgt, das ihnen bereits bekannt war, das die tatsächlichen zivilen Opferzahlen nicht mit den veröffentlichten übereinstimmen. Und wenn ihnen das bekannt war, dann würde mich interessieren, weshalb sie dies verschwiegen haben.
@manka
ich habs auch nicht als /bösen/ Angriff verstanden. Aber mir fiel durch Deinen Post auf, daß meine SPON-Schelte vielleicht nicht konkret genug war, um nicht als Teil der offiziellen Ablenkung mißverständen zu werden.
Im Moment sieht es wirklich so aus als ob alle beteiligten Verantwortlichen, ganz laut „Alter Hut“ rufen, um die Bedeutung dieser Aktenveröffentlichung ganz ganz tief herunterzuspielen.
Movie-Quote:
„What do you do to plan to do agains this? Mein Fuhrer.“ – „Increase the bombing!“
Das kanns ja wohl nicht sein.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Oh Mann, ich wünschte, ich hätte so viel Arsch in der Hose wie Julian Assange.
Foreign-Policy-Experten gähnen allerdings nur bei den angeblich so superheißen Veröffentlichungen:
http://drezner.foreignpolicy.com/posts/2010/07/26/your_top_secret_post_of_the_day_very_exciting_yawn_stuff
Julian sieht echt alt aus…
Hat ihn wohl persönlich sehr mitgenommen das alles.
Foreign-Policy-Experten mögen gähnen. – Wobei ich mich frage, wie die das alles so schnell schon gelesen haben. – Bei dem was SPON gebracht hat, war mir auch nur die Nummer der Hunter-and-Killer-Einheit neu. Aber darum geht es doch gar nicht.
Die Veröffentlichung erzeugt hoffentlich Aufmerksamkeit für das größere Bild. Auch bei denen, die, wie ich, nicht alle Dokumente lesen werden.
Jetzt wird versucht zu verharmlosen und der ein oder andere meint all dies schon gewusst zu haben. Diese Menschen sollen dann bitte erklären aus welchen Gründen heraus sie die tatsächliche Anzahl ziviler Opfer verheimlicht haben.
@manka
Habe ich das getan? Zivile Opferzahlen verheimlich.
Und ich dachte, daß ich SPON verächtlich mache, weil sie mit ihren Artikelchen nur die Leute ködern wollten ihre Holzausgabe zu kaufen. So kann man sich irren.
Mal abgesehen von dem, was Assange veröffentlicht hat denke ich, die Umsetzung dessen, was er bezweckt ist das was zählt.
Warum lesen, wenn man sich danach seine eigentlichen Lektüre zuwendet.
Diese 75 MB sind entpackt 3,47 GB groß. Ein dickes Stück, aber nicht unbedingt geheim.
Die Vorveröffentlichung war ja schon. Abgesehen von der Prüfung und dem Nutzen ist es aber ein riskantes Unterfangen.
Es bleibt sicherlich abzuwarten, was O(s)bama mit seiner Ankündigung des Notschalters beabsichtigt. Nach weiteren Offenlegungen kann sich vielleicht eine Möglichkeit der Abschaltung gerade aus diesem Grund auftun.
@datengammelstelle: Hab dich nicht direkt angesprochen und auch nicht gemeint.
Gemeint sind all diejenigen, die nun lauthals herausposaunen das die Veröffentlichungen für sie nichts Neues beinhalten. Denn daraus folgt, das ihnen bereits bekannt war, das die tatsächlichen zivilen Opferzahlen nicht mit den veröffentlichten übereinstimmen. Und wenn ihnen das bekannt war, dann würde mich interessieren, weshalb sie dies verschwiegen haben.
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/141/1614125.pdf Es lebe der Bundestag .. soviel zum Thema Ultrageheim ;) Solange die Politiker nicht lernen Sachen geheim zu halten braucht sich keiner bei WL beschweren ;)
@manka
ich habs auch nicht als /bösen/ Angriff verstanden. Aber mir fiel durch Deinen Post auf, daß meine SPON-Schelte vielleicht nicht konkret genug war, um nicht als Teil der offiziellen Ablenkung mißverständen zu werden.
Im Moment sieht es wirklich so aus als ob alle beteiligten Verantwortlichen, ganz laut „Alter Hut“ rufen, um die Bedeutung dieser Aktenveröffentlichung ganz ganz tief herunterzuspielen.
Movie-Quote:
„What do you do to plan to do agains this? Mein Fuhrer.“ – „Increase the bombing!“
Das kanns ja wohl nicht sein.