Die Geschichte hinter dem warlogs-Release

Spannender Text: Hier wird die Afghanistan-warlogs – Geschichte aus Sicht der Journalisten erzählt, die mit Wikileaks zusammen die Dokumente vor Erscheinen bearbeiten und durchforstet haben: The Story Behind the Publication of WikiLeaks’s Afghanistan Logs – From Brussels, to a bunker, to blockbusters.

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5 Ergänzungen

  1. Das haben Julien und Daniel schon auf dem #26c3 erzählt. Die Ökonomie der Medien und warum sie das Material den drei Zeitungen vorab gegeben haben: „He`s putting it out there because he wants the world to understand (…). And our operation has hugely increased that possibility.” Hier das Video von damals.

  2. Eins kapier ich nicht:

    “There was a lot of stuff that wasn’t clear. At that point, there was a real concern about security. You couldn’t write e-mails, and people were talking about encrypted phones.”

    Thunderbird und EnigMail sind nicht kompliziert. Ich habe keine Ahnung, wo ich ein verschlüsselndes Telefon herkriegen sollte, aber die andere Combo gibt es bei PortableApps handlich für jeden USB-Stick.

    Ansonsten: Auch wenn die „traditionellen“ Journalisten Assange zu einer „Quelle“ herabstufen, ist ihm zumindest der Coup gelungen, drei Verlagshäuser vor den Karren zu spannen. Da kann man dann mit der Herabstufung ganz gut leben.

  3. Neuer Journalismus:

    “You get to the point where all three organizations have the same material under that heading, and each of us goes off separately to write our copy,” says The Guardian’s Davies. “I thought that collaboration was really rather heartwarming, and unusual.”

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