Die ersten Redner der re:publica’09

Wir haben gestern erste Redner der re:publica’09, unserer Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft, verkündet. Feste Zusagen haben wir schon vom kanadischen Science-Fiction-Autor und Blogger Cory Doctorow, Anthony Volodkin von der Musikblogs-Empfehlungsseite The Hype Machine und moot, dem Gründer von 4chan.org.

Die ehemalige New Media Operations Managerin der Obama-Kampagne und Mitgründerin von DigiActive.org, Mary C. Joyce, wird zusammen mit Esra’a Al Shafei von MideastYouth.com über politische Kampagnen und soziales Engagement im Netz diskutieren. Und der deutsche Blog-Forscher Jan Schmidt wird die Ergebnisse einer neuen Studie präsentieren.

Das ist nur ein kleiner Teil der bisher festen Zusagen und bei einigen weiteren sehr spannenden Rednern sind wir noch dran und haben zumindest noch keine Absagen bekommen. Ich kann aber noch nicht abschätzen, wann das Programm in einer Beta-Version herauskommt. Bis dahin werden wir in den nächsten Wochen immer wieder unregelmässig neue Programm-Highlights präsentieren.

Die Vorbereitungen sind dieses Mal etwas komplexer als in den beiden Vorjahren. Wir haben mit dem benachbarten Friedrichstadtpalast Vormittags eine große Location für Keynotes und andere Programmpunkte und sind schon gespannt, wie das Variete-Ambiente wirken wird. Das benachbarte Media-Center bietet auch noch genug Räume. Dazu haben wir in der Kalkscheune zwei größere Räume mehr als in den Vorjahren. Wir können also skalieren und noch mehr Programmvielfalt bieten. In den kommenden Wochen werden wir auch noch verschiedene thematische Subkonferenzen mit anderen Partnern präsentieren, die Teil des offiziellen Programmes sein werden.

Im Vorverkauf haben wir bisher mehr als 400 Tickets verkauft. Das hat uns etwas positiv überrascht, weil wir bis gestern nur den Ort und den Untertitel verkündet haben. Dazu kommen auf jeden Fall noch die vielen Vortragenden und viele Helfer. Die re:publica’09 könnte also trotz mehr Fläche wieder vor Beginn ausverkauft sein. Wer noch Vorschläge für den Call for Papers einreichen will, sollte sich beeilen.

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