Aktivist wird von der Polizei abgeführt.
Öffentlichkeit

Interview mit Silke Pfeiffer„Zivilgesellschaftliche Handlungsräume werden zunehmend enger“

Der Handlungsraum von NGOs und Aktivist:innen schrumpft, und zwar weltweit. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „Atlas der Zivilgesellschaft“. Wir sprachen mit Silke Pfeiffer über Überwachungsexporte, digitalen Kolonialismus und die Proteste im Iran.

Lesen Sie diesen Artikel: „Zivilgesellschaftliche Handlungsräume werden zunehmend enger“
Gebäude des U.S. Supreme Court
Öffentlichkeit

HaftungsfreiheitUS-Höchstgericht prüft Privilegien der Tech-Konzerne

Bislang schützt das Providerprivileg die Betreiber von Online-Diensten, um nicht für die Inhalte ihrer Nutzer:innen verantwortlich gemacht zu werden. Ohne dieses Prinzip wäre das heutige Internet undenkbar. Erstmals wird nun das US-Verfassungsgericht zwei Fälle dazu verhandeln.

Lesen Sie diesen Artikel: US-Höchstgericht prüft Privilegien der Tech-Konzerne
stilisierte EU-Flagge mit Tablet in der Mitte
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP 253 zum Digital Services ActDie Revolution bleibt aus

Der Weg zu einer Regulierung des Internets ist lang und steinig. Möchte man meinen – beim Digital Services Act der EU kam es vergleichsweise schnell zu einer Einigung. Zu schnell, sagen Kritiker:innen: Eine Chance auf echte Veränderung wurde versäumt. Heute im Podcast: Was im Gesetz steht und was zwischen den Zeilen zu lesen ist.

Lesen Sie diesen Artikel: Die Revolution bleibt aus
EU-Flagge, darüber mehrere App-Symbole
Öffentlichkeit

Kommentar zum Digitale-Dienste-GesetzDas ist noch kein Plattformgrundgesetz

Die Europäische Union hat sich zum Digital Services Act geeinigt. Das bringt mehr Nutzer:innenrechte gegenüber Plattformen und eine bessere Durchsetzung der neuen Regeln. Aber es gibt auch einige Schwachstellen. Um zum Plattformgrundgesetz zu werden, bedarf es noch Verbesserungen. Ein Kommentar.

Lesen Sie diesen Artikel: Das ist noch kein Plattformgrundgesetz
GFF-Studie Digitale Grundrechte
Öffentlichkeit

Grundrechte in sozialen NetzwerkenSind Facebook & Co. überhaupt noch privat?

Das Projekt „Grundrechte im Digitalen“ der Gesellschaft für Freiheitsrechte befasst sich unter anderem mit der Frage, ob die dominanten sozialen Netzwerke wegen ihrer schieren Größe den Raum des Privaten verlassen haben. Dann müssten sie als Akteure staatsähnlich Grundrechte garantieren.

Lesen Sie diesen Artikel: Sind Facebook & Co. überhaupt noch privat?
Öffentlichkeit

StudieSeit dem NetzDG gibt es weniger Hass auf Twitter

Einer Studie zufolge hat das Netzwerkdurchsetzungsgesetz zu weniger Hasskommentaren auf Twitter geführt. Unerwünschte Nebenwirkungen wie Overblocking oder eine Verhaltungsänderung normaler Twitter-Nutzer:innen ließen sich in der Studie nicht nachweisen. Die Forscher:innen haben dafür zwei Millionen Tweets aus Deutschland und Österreich untersucht.

Lesen Sie diesen Artikel: Seit dem NetzDG gibt es weniger Hass auf Twitter
Ein Mann mit rotem Klebeband über dem Mund.
Öffentlichkeit

StudieNein, Twitter unterdrückt konservative Stimmen nicht

Forscher:innen gingen der Theorie auf den Grund, dass soziale Netzwerke rechte Politiker:innen unterdrücken würden. Zumindest auf Twitter lässt sich diese Behauptung nicht nachweisen. In fast allen untersuchten Ländern werden rechte Politiker:innen eher algorithmisch verstärkt als linke – nur in Deutschland nicht.

Lesen Sie diesen Artikel: Nein, Twitter unterdrückt konservative Stimmen nicht
Demokratie

ReportTikTok unternimmt zu wenig gegen politische Desinformation

Ein Bericht der Mozilla Foundation wirft dem Kurzvideo-Dienst TikTok vor, zu wenig gegen politische Desinformation zu unternehmen. Unter anderem hatte ein gefälschter Account des Bundestages vor allem Politiker:innen der AfD gepusht. TikTok hatte vor der Bundestagswahl angekündigt, mit einem Bündel an Maßnahmen gegen Desinformation vorgehen zu wollen.

Lesen Sie diesen Artikel: TikTok unternimmt zu wenig gegen politische Desinformation
Nutzerrechte

Kontrolle von DigitalkonzernenGermany’s Next Top Oversight Model

Wer kontrolliert Facebook, YouTube, TikTok und Co.? In Deutschland und Europa bringen sich gerade mehrere Behörden in Position, um neue Regeln für digitale Plattformen durchzusetzen. Besser wäre es, eine neue Aufsicht auf EU-Ebene aufzubauen, argumentiert Gastautor Julian Jaursch.

Lesen Sie diesen Artikel: Germany’s Next Top Oversight Model