Im September 2007 wurde der Einspruch von Microsoft gegen das EU-Kartellverfahren durch den Europäischen Gerichtshof zurückgewiesen. Infolge dessen akzeptierte Microsoft die Verpflichtung, Informationen zur Interoperabilität mit seinem Betriebssystem unter bestimmten Bedingungen weiterzugeben. Das trägt nun erste Früchte. Die Protocol Freedom Information Foundation (PFIF) hat um Zugang zu den Informationen rund um Samba gebeten. Und 10.000 Euro wurden bezahlt. Samba wird jetzt vollen Zugang zu allen Informationen erhalten, die notwendig sind, um vollständige Interoperabilität mit den heutigen und künftigen Workgroup Servern von Microsoft zu erzielen.
Da bin ich mal gespannt, wann Microsoft liefert. Jedenfalls sind Spenden an die FSFE nicht umsonst.
schere im kopf oder ganz normaler juristenwahnsinn ?
Was bedeutet das den konkret? Auf welche Features mussten Samba-Anwender bisher verzichten?
Zur Überschrift: Ich kann schon seit Jahren ganz hervorragend mit Samba arbeiten! :-)
Also mit Vista (von derartigen Clients bin ich bisher verschont geblieben) soll es AFAIK einige Probleme geben. Und ob nur die Grundfunktionalität (Datei- und Druckerfreigabe) richtig läuft, sondern auch die ganzen Migrationsfunktionen, Authentifizierungsverfahren etc. ist schon ein Unterschied.
P.S.: Workgroup Server? Was ist das? Samba kann primären und sekundären Domänencontroller und Client spielen. Aber was ist ein solcher „Workgroup Server“?
Aber was ist ein solcher “Workgroup Server”?
Windows NT Server
Siehe smb.conf
security = share
Ich glaube NetBIOS ist als Protokoll nicht zu retten, nichtmal Microsoft weiß, was da eigentlich genau vor sich geht – das merkt ja schon jeder, wenn er nur zwei Windows-Rechner im Netz verbinden möchte. Samba funktionierte da meiner Erfahrung nach nicht besser oder schlechte als die SMB-Implementation von Windows.