Liebe Leser*innen,
heute habe ich in einem Text meines Kollegen Sebastian von einem absoluten Jugendschutz-Overkill erfahren. Drei Leipziger Freund*innen haben auf ihrer Website „feministische, diverse, ethisch produzierte und empowernde“ Pornos rezensiert. Dafür gab es sogar vom Freistaat Sachsen eine Förderung. Doch dann begann die Staatsanwaltschaft, gegen sie zu ermitteln. Es ging unter anderem um das Bild einer Person, die Teufelshörner trägt und ein Sexspielzeug hält. Das würde die Person „zum bloßen Objekt“ degradieren. Die drei Freund*innen mussten am Ende 500 Euro zahlen – und ihren Traum aufgeben, mal von Porno-Rezensionen leben zu können.
Viel Spaß beim Lesen!
Martin
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