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@Tomas
“ Kremlin-nahen Natalya Kaspersky.“
Sie meinen sicherlich Kreml nahen?
Das wäre dann aber „Kreml-nah“, ich hab das mal korrigiert.
(Wir dulden kein Agovis. :)
Verdammt, ich wurde gerade von wesendlich UND Constanze im Internet geowned.
Danke für den Hinweis und die Korrektur.
Google gehört sowieso durch ein dezentrales Suchmaschinennetz abgelöst. Dieser Kontrollwahn muss aufhören. Gleich noch Facebook und Youtube dezentralisieren, das wär fein.
Ähmm. Gibts schon.
Google YaCy
Facebook diaspora*
Youtube Mediagoblin
Letzteres kannte ich noch nicht. Die ersten zwei sucken leider.
„Diese forderte sogar kürzlich, dass alle personenbezogenen Daten dem (russischen) Staat gehören sollten.“ Wie bei der Vorratsdatenspeicherung schon jetzt in Deutschland.
Vorratsdaten sind keine Inhaltsdaten.
@Tomas Rudi
“ Tomas Rudl 14. Jan 2017 @ 17:21
Vorratsdaten sind keine Inhaltsdaten.“
Das ist schlichtweg falsch.
Bei jeder SMS sind Vorratsdaten gleich Inhaltsdaten.
Es werden bei der SMS sämtliche Inhalte gespeichert.
Da sage ich Respekt ! Was immer auch rauskommt , es ist besser wie die die Merkel Öttinger Agenda
alles zu verhindern ,dass dt Unetrnehmen was ähnliches aufbauen in Europa !
Es wird sogar durch ARD und ZDF bewusst manipuliert und nur US Firmen gefördert!
EIne Sauererei !
Vom niederbayerischen Facebook Netz für Rentner hat noch keiner was gesagt!
BR ARD blockieren das total !
Der in der Türkei prävalente Nationalismus lässt solche Meldungen bisweilen etwas in Richtung Lachnummer driften. Wir sollten uns aber bewusst sein, dass das derzeit starke Framing der Netzpolitik als Problem der inneren Sicherheit auch in westeuropäischen Ländern den Diskurs in Richtung Nationalisierung lenkt. Beispielse dafür sind Legion: „europäisches Google“, DE-Mail, Speicherung nur in europäischen RZ, „nationales Routing“ etc.pp. Die fehlerhafte Unterstellung ist dabei, dass die Daten irgendwie „sicherer“ wären. Sicherer wird allerdings nur die Kontroll- und Zugriffsmöglichkeit des jeweiligen Nationalstaates.
Interessant finde ich hier die Begründungsmuster: in einer liberalen Demokratie wie Deutschland wurde bisher vornehmlich ökonomisch argumentiert (Schutz vor Industriespionage, Wettbewerbsvorteil, Wertschöpfung im Inland usw.) während Nicht- oder Scheindemokratien (China, Russland, Türkei etc.) eher kulturelle Argumente („unsere“ Werte vs. das Ausland) brachten. Mit dem „Fake-News“-Thema scheint auch bei uns ein Diskurs zu etablieren, der innerhalb des sicherheitspolitischen Frames bleibt, aber eindeutig nicht mehr ökonomisch begründet ist. Es geht jetzt nicht mehr um Wirtschaft, sondern um Wahrheit. Und von der Wahrheit gibt es – wie von „unseren Werten“ – eben nur eine Instanz.