Maximilian Voigt arbeitet für die Open Knowledge Foundation Deutschland an den Themen Open Education und Open Hardware. 2022 startete er den Prototype Fund Hardware.
Medien haben 3D-Drucker in den vergangenen Jahren immer wieder als subversive Zukunftstechnologie gefeiert. Viel ist aus dieser Vision hierzulande nicht geworden. Dabei könnten die Maschinen gerade bei der Reparatur von technischen Geräten eine wichtige Rolle übernehmen. Denn ein großes Problem ist hier die Verfügbarkeit und der Preis von Ersatzteilen.
Selbstgedruckte Ersatzteile sind in der Regel günstig, steigern die Verfügbarkeit und könnten dafür sorgen, Technik länger in Betrieb zu halten. Im hiesigen Diskurs wird dieses Potential bislang verkannt. Dabei könnte sich die Bundesregierung ein Beispiel am Nachbarland Frankreich nehmen – das vor knapp einem Jahr eine geradezu revolutionäre Gesetzesreform verabschiedete.
Deutschland: Kleine Schritte hin zu einem Recht auf Reparatur
Erste Schritte sind hierzulande zwar erfolgt, allerdings nur zögerlich. Das soll sich nun ändern. Das kommende Jahr will die Bundesregierung dem Thema “Recht auf Reparatur” widmen. Schon jetzt warten etwa der Runde Tisch für Reparatur oder der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen sehnsüchtig auf dessen Umsetzung. Letzterer hatte im September einen Policy Brief an das BMUV übergeben, der auch Antworten einer strukturierten Befragung von Verbraucher:innen enthält. Das Ergebnis zeigt, „dass in Deutschland noch erhebliche Potentiale in Bezug auf die Sensibilisierung und Befähigung der Verbraucherinnen und Verbraucher für das Reparieren bestehen.“ Der Sachverständigenrat empfiehlt daher, diesen Misstand zu beheben und Ersatzteile gesetzlich auch Konsument:innen für die DIY-Reparatur zur Verfügung zu stellen. Außerdem plädiert er dafür, die Handlungsspielräume der Mitgliedsstaaten zu erhalten und nicht einen EU-weiten „One-size-fits-all-Ansatz“ durchzusetzen. Doch noch kommt das Thema nur schleppend voran. Denn die Bundesregierung hält sich mit weiteren Initiativen zurück und wartet stattdessen auf EU-Initiativen.
Zuletzt einigten sich die EU-Staaten und die EU-Kommission auf neue Regeln für Smartphones. Das sind wichtige Schritte hin zu langlebigeren Produkten. Allerdings beziehen sich diese Regelungen auf Produkte, die in der Zukunft verkauft werden. Am Status quo ändert sich dadurch erst einmal wenig. Wie aber halten wir die zahlreichen Geräte in Gebrauch, die schon jetzt im Umlauf sind? Und wie halten wir den Preis für entsprechende Ersatzteile so niedrig, dass sich Reparaturen auch lohnen?
Frankreich als europäische Avantgarde
Und gerade hier kommt Frankreich ins Spiel, das Antworten auf diese Fragen gegeben und damit einen anderen Weg als Berlin eingeschlagen hat.
Am 1. Januar 2022 trat dort ein neuer Artikel im Verbrauchergesetzbuch in Kraft, der weitreichende Folgen haben kann. Artikel L111-4 verpflichtet Hersteller zum einen dazu, verbindliche Auskünfte über die Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu geben. Damit lässt sich kontrollieren, ob die vorgeschriebene Verfügbarkeit von Ersatzteilen von den Herstellern auch eingehalten wird. Zum anderen schreibt das neue Verbrauchergesetz vor, dass die Fertigungszeichnung eines Ersatzteils vom verantwortlichen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden muss. Das gilt dann, wenn es auf dem Markt nicht mehr verfügbar ist und mithilfe eines dreidimensionalen Druckverfahrens hergestellt werden kann.
Diese Regel ist schlichtweg revolutionär. Denn dadurch öffnet Frankreich den Markt für Ersatzteile all jenen, die über geeignete 3D-Drucker verfügen. Zugleich löst es die klare Unterscheidung von Produzierenden und Konsumierenden auf. Denn wer über einen 3D-Drucker verfügt, kann damit anhand von Fertigungszeichnungen selbst Ersatzteile produzieren.
Die Regelung ermöglicht es also, Ersatzteile on demand – bei Bedarf – zu fertigen, lokal vor Ort, wo sie auch benötigt werden. Die dezentrale Produktion hat auch Vorteile für die Hersteller: Sie können einen Teil der Ersatzteilverfügbarkeit mit all ihren Kosten auslagern – an Firmen, die darauf spezialisiert sind, oder an offene Werkstätten, in denen sich Bürger:innen ihre Ersatzteile selbst herstellen. Das ist insbesondere bei älteren Produkten attraktiv, für die sich das Vorhalten von Ersatzteilen aus Sicht der Unternehmen nicht mehr rentiert.
Offene Hardware
Der Vorstoß ist ein Beispiel dafür, welche Rolle offene Hardware im Wirtschaftssystem spielen kann. Open-Source-Hardware ist ein Ansatz des Technologietransfers, bei dem Hardware-Designs öffentlich zugänglich gemacht werden, so dass alle sie nutzen, verändern und vermarkten können.
Gerade wenn wir alle nachhaltiger wirtschaften und konsumieren möchten, ist es sinnvoll, lokaler und in Kreisläufen zu wirtschaften, Produkte anzupassen und effektiver zu verwerten. Ein offener Ansatz ist dafür besonders effektiv. Denn Technologien, die darauf ausgerichtet sind, lassen sich erheblich leichter in zirkuläre Systeme integrieren, etwa dann, wenn sich einzelne Teile aufgrund eines offenen Designs und einer guten Dokumentation an die Verfügbarkeit von regionalen Materialien anpassen lassen.
Der Vorstoß aus Frankreich zeigt, wie eine ökologisch nachhaltige und verbraucherfreundliche Politik aussehen kann. Noch bleibt allerdings abzuwarten, wie sich die neue Regelung bewährt, die das Veröffentlichen von 3D-Designs vorschreibt. Denn das Gesetz ist zwar seit Januar 2022 in Kraft, aber seit mehr als 11 Monaten teilweise unwirksam, da wichtige Dekrete noch unveröffentlicht sind. Sie regeln Begrifflichkeiten und müssen zunächst vom französischen Wirtschaftsministerium geschrieben werden. Hier scheint es aber zu haken, unter anderem weil eine notwendige Definition von Produktgruppen noch aussteht, schreibt die Initiative „3D-Reparieren“ in ihrem Policy Brief „3D-gedruckte Ersatzteile für die Reparatur“.
Trotz des noch offenen Prozesses sollte Deutschland es seinem Nachbarland gleichtun. Denn offene Fragen lassen sich gemeinsam leichter lösen. Und ohne experimentellen Veränderungswillen werden zirkuläre Systeme und damit nachhaltige Wirtschaftsweisen ihr Potential nicht entfalten können.
Ist die Frage wie die Unternehmen damit umgehen.
dann bleiben Ersatzteile „verfügbar“ aber kosten ein Vermögen, werden jedes Monat teurer.
Mit dieser Steigerung umgeht man dann auch die Herausgabe der „Zeichnungen“
„noch unveröffentlicht wurden“
Also entweder „sind“ oder „noch nicht veröffentlicht“….
Danke, ist nun korrigiert.
„Das ist insbesondere bei älteren Produkten attraktiv, für die sich das Vorhalten von Ersatzteilen aus Sicht der Unternehmen nicht mehr rentiert.“ Das ist keineswegs attraktiv, da das Nichtvorhandensein von Ersatzteilen die Verbraucher zum Kauf von Neugeräten zwingt. Auch müssten die Unternehmen keine Teile vorhalten, wenn die 3D-Technologie die On-Demand-Produktion ermöglichen würde. Wenn sie es wollen würden, könnten das die Unternehmen durchaus selber tun. Aber was lange hält, bringt bekanntlich kein Geld.
FranB sagt:
18. Dezember 2022 um 21:05 Uhr
„Das ist insbesondere bei älteren Produkten attraktiv, für die sich das Vorhalten von Ersatzteilen aus Sicht der Unternehmen nicht mehr rentiert.“ Das ist keineswegs attraktiv, da das Nichtvorhandensein von Ersatzteilen die Verbraucher zum Kauf von Neugeräten zwingt. Auch müssten die Unternehmen keine Teile vorhalten, wenn die 3D-Technologie die On-Demand-Produktion ermöglichen würde.
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Das hast du falsch verstanden. Es geht um alte Geräte die eh niemand repariert weil es 1) zu teuer ist 2) Ersatzteile fehlen
Ich sehe das wie der Verfasser des Beitrags. Viele Geräte/Maschinen die man wegwerfen würde können so noch viele Jahre genutzt werden. Das ist billiger für die Verbraucher und gut für die Umwelt.
Was den Zwang zu Neukauf angeht hast du recht: Das bringt Geld. Aber: Die Geschäfte haben schon lange gemerkt das es den Leuten an Geld fehlt. „Mal eben“ neu kaufen ist nicht drin, der Zwang zum Neukauf bringt also nichts.
„Auch müssten die Unternehmen keine Teile vorhalten…“ Machen sie eh nicht. Ich kenne kein Geschäft, in sagen wir 50 KM Umkreis, die Ersatzteile für verkaufte Produkte haben.
Es ist immer das gleiche:
Etwas ist defekt, das Produkt wird weggeschickt, nach zig Wochen kommt es vielleicht repariert zurück, manchmal aber auch nicht. Pseudogrund: Reparatur zu teuer.
Klares „JA“ zu der gleichen Regelung für Deutschland + ggf Zwang das die Firma einen 3D Drucker bereit stellt und Teile direkt vor Ort nachbauen kann.
Beim 3D Druck an sich ist vorsicht geboten. Zwar hat man relativ schnell Teile mit passender Geometrie, jedoch können Abweichungen in der Festigkeit, Elastizität und Verschleißfestigkeit unter Umständen zu schwerwiegenden Verletzungen führen. Daraus können wiederum negative Folgen für die Unternehmen entstehen, auch wenn diese durch die DIY Reparatur nichts mit dem Versagen zu tun haben.
Man stelle sich nur vor das Ablassventil eines Öltanks im Traktor wird flott gedruckt. Ist dem DIY-Hersteller nicht bekannt, dass das Material nicht den Öltemperaturen standhält, schlägt de Tank leck und das Öl landet im schlimmsten Fall im Trinkwasser. Mit etwas Pech landet in der Zeitung: „Traktor von Hersteller XY verpestet Grundwasser“.
Ich denke hier gibt es noch reichlich rechtliche und technische Probleme die zu lösen sind.
Hallo Sven,
das soll hier jetzt keine Aufforderung darstellen, einfach alles wild ohne Verstand und Vorkenntnis zu drucken. Einen Kommentar weiter unten bin ich schon darauf eingegangen, warum der Artikel von manchen hier aus meiner Sicht etwas falsch verstanden wird und was genau das Ziel der Gesetzgebung in Frankreich ist. Das Gesetz in Frankreich schließt explizit Privatpersonen aus, da man hier auch wahrscheinlich zu viel Sorge vor unsachgemäßer Nutzung und den damit verbundenen Risiken hatte.
Eigentlich sind die technischen Probleme schon länger gelöst. Bei den rechtlichen Fragestellungen gibt es auch schon verschiedene tragfähige Modelle, wie ja hier im Artikel beschrieben. Analogien kann man auch zum Kfz-Ersatzteilmarkt ziehen, der ja auch ordentlich liberalisiert wurde seit den 2000er Jahren.
Da ich in meinem anderen Kommentar schon mal Werbung gemacht habe, hänge ich dir einfach mal einen Link an, mit dem man dem Bauern bei seinem Problem mit dem Öltank helfen könnte. Qualitativ gibt es hier keine wirklichen Nachteile bei guter Sachkenntnis des gewählten Verfahrens, im Gegenteil bei der additiven Fertigung kann ich mir ja sogar einen besseren und damit auch vermeintlich konstenintensiveren Kunststoff aussuchen oder z.B. das Bauteil einfach verstärken, wenn nötig.
https://www.igus.de/product/20800?artNr=I10-PL-10000
Viele Grüße,
Daniel Erichson
Wäre ja eine spannende Geschichte, wenn das so funktionieren sollte. Aber, wo von wird hier eigentlich gesprochen bzw geschrieben? Welche Art von Ersatzteile sind denn überhaupt gemeint? Defekte mechanische Teile für Spülmaschinen, Waschmaschinen etc…? Oder Feinmechanik? Kleine Zahnräder oder was weiss ich. Oder Verschleißteile bei Fahrzeugen. Jedes Ersatzteil hat andere Kriterien für Stoßfestigkeit, Härte, Schmelztemperatur usw. Braucht man einen FDM Drucker dazu, 3DP-SLS-EBM/EBAM, FFF, STL, SLA, DLP, FTI dazu? Soll sich das jeder anschaffen oder gibt es dann unabhängige On-Demand-3D-Druck Firmen (gibt es ja schon lange), die es dann hoffentlich günstig drucken und an den Verbraucher schicken? Die Ersatzteil-Datei bekommen sie dann von dieser Herstellerfirma, natürlich. Fragen über Fragen. Und nun? ;-))
Gruß
Christian F. (63), Hobby FDM/SLA Drucker
Hi Christian,
ich habe für den Artikel Maximilian bei der Hintergrundrecherche unterstützt.
Grundsätzlich geht es hier erstmal um einen Rechtsrahmen, also erstmal das Schaffen einer potentiellen Handlungsmöglichkeit. Denkbar sind natürlich alle möglichen Formen der additiven Fertigung, wobei natürlich die am weitverbreitesten Verfahren wie FFF(FDM), pulver-(SLS,MJF)oder harzbasierte(DLP,SLA) Verfahren erstmal für Kunststoffteile infrage kommen. Und ja natürlich hat jedes Ersatzteil seine Anforderungen, am von dir genannten Beispiel der Zahnräder hat sich die Firma Igus mal im Labor um den Vergleich bemüht mit sehr positivem Ergebnis für den 3D-Druck. Sorry für den kleinen Werbeblog hier, aber leider gibt es so schön grafisch aufgearbeitet keine mir bekannten frei zugänglichen Daten. Man findet unter dem Link noch andere Tests, wie z.B. UV und Bewitterung oder Reibwerte.
https://www.igus.de/info/3d-print-tribology-test
Und ja, natürlich benötigt man hier Einiges an Fachwissen und die nötigen Fertigungsverfahren, um eine sachgemäße additive Herstellung eines Ersatzteiles zu gewährleisten. Hier besteht auch noch etwas Forschungsbedarf und Best-Practice-Szenarios. Deswegen sind natürlich (lokale) On-Demand-Dienstleister am Besten geeignet, da natürlich eine private Anschaffung eines 3D-Druckers nur für den Ersatzteildruck nicht wirklich zielführend ist, hier wäre der Besuch z.B. eines Fablabs vor Ort noch eher geeignet. Empfehlungen für einen Umgang mit der Ersatzteilherstellung auf dem eigenen FDM-Drucker sind immer sehr schwierig, da es sehr stark vom Einzelfall und/oder den nötigen Fachkenntnissen abhängt.
Ich glaub auch zusätzlich, dass man den Artikel nicht allzu falsch verstehen sollte. Hier geht es nicht zwangsläufig darum, dass der 3D-Druck jetzt alle Probleme löst. Das tut er nämlich mitnichten, er stellt in der Gesetzgebung in Frankreich quasi den letzten Strohhalm dar, an dem man sich noch klammern kann, wenn kein Ersatzteil mehr irgendwo verfügbar ist oder im schlimmsten Falle niemals verfügbar war.
Nur dieses Szenario wurde in Frankreich addressiert, die Frage der Wirtschaftlichkeit ist somit auch relativ komplex, da oft einfach die Geräte gar nicht mehr ohne ein spezifisches Kleinteil funktionieren. Man kennt das von seltenen vermeintlich günstigen Oldtimerteilen, die dann oft Mondpreise auf dem Markt kosten, da sie schlicht schon seit Jahrzehnten nicht mehr produziert wurden. Man will hier somit (vorerst) nicht dem klassischen Spritzguss den Kampf ansagen und erst recht nicht den Herstellern den Ersatzteilmarkt streitig machen. Sondern nachdem der Hersteller kein Interesse mehr an einer Ersatzeilproduktion hat, kommt diese Option erst zum Tragen, vorausgesetzt die Rechte des geistigen Eigentums bleiben gewahrt.
Ich hoffe, dass ich ein paar offene Fragen hier beantworten konnte.
Viele Grüße,
Daniel Erichson
Generell bürfworte ich ein Recht auf Reperatur. Erfahrungsgemäß wird es von den Politkern aber mal wieder verkackt wenn zuviele Lücken gelassen werden.
1. Ist es eine Einschränkung wenn es im 3D Druckverfahren hergestellt werden kann. 3D gedruckte Teile erreichen nicht die Festigkeit eines Teils „aus einem Guss“. Zugegeben, mit der Zeichnung lässt sich auch eine Form erstellen, nur dann wird ein einzelnes Ersatzteil unbezahlbar…
2. Warum gilt das beispielsweise nicht für Platinen? Oder wenigstens Schaltzeichnungen? Wenn ein Bauteil auf einer Platine kaputt geht ist es teils schwer oder gar nicht zu ersetzen weil man die richtigen werte des Originals nicht kennt. Ebenso sind Messungen erschwert wenn man nicht weiß an welchem Punkt welche Spannung anliegen soll.
3. Gerade die High-Tech Elektronik fällt derart im Preis, dass sich eine Reparatur bestenfalls dann lohnt, wenn man sie selbst machen kann. Kommt Arbeitslohn hinzu übersteigt der oft den Zeitwert des Geräts.
4. Erreicht man die Hersteller in Nicht-EU Ländern ebenfalls? Und wenn nicht, was dann? Importverbot?
Aha. Ich drucke für Familie, Freunde und Bekannte heute schon Teile für Instandsetzung und Reparatur deren Geräte.
Das lasse ich mir bei der schlechten Qualität mancher Hersteller auch einfach nicht nehmen, Gesetze hin oder her. Dann sollen die auch so produzieren, dass die Teile nicht nach genau 2 Jahren kaputt gehen.
Ziel muss es sein das diese Vorlagen zur Herstellung von Ersatzteilen oder Anleitungen für den Privaten Bereich nicht durch das Urheberrecht flankiert werden. Die Lobby hat große Angst davor das die geplante Geplante Obsoleszenz nicht mehr wirkungsvoll genug ist um die Gewinne zu erhöhen. Technologien werden auch besser und dann sind sie wo möglich haltbarer als die Plastikzahnräder des Herstellers. Das wegschmeißen und neu kaufen ist ein Teil unseres Streben nach Wachstum.