Rezension: ‚Der unsichtbare Mensch‘ von Ingrid Brodnig

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Vor etwas mehr als einem Jahr haben wir hier über den Artikel „Täter hinter der Tastatur“ von Ingrid Brodnig, Medienjournalistin bei der Wiener Stadtzeitung „Falter„, berichtet, in dem sie anonyme Kampfposter auf Blogs und in Foren porträtiert hatte. Aufbauend auf ihren damaligen Beobachtungen ist jetzt im Czernin-Verlag ein Buch zum Thema Anonymität im Netz mit dem Titel „Der unsichtbare Mensch“ erschienen. Weil die Rezension etwas länger geraten ist, vorweg ein tl;dr: Ingrid Brodnigs Buch liest sich gut, ist reich an anschaulichen Beispielen, klarer Haltung und konkreten Ableitungen. All jene die in Zeitungsforen, auf Blogs, in Wikipedia oder sonst wo im Netz mit Beiträgen anonymer Nutzer zu tun haben, sollten es dringend lesen.

Anonym, Pseudonym, Klarnamen

Im ersten Teil ihres Buches führt Brodnig an Hand des Beispiels es chinesischen Dissidenten Michael Anti, dessen „echter“ Name Zhao Jing lautet, sehr gut in die verschiedenen Facetten der Debatte um Anonymität, Identität, Pseudonymität und Klarnamenszwang ein: Während die Universität Harvard ein offizielles Zeugnis auf den Namen „Michael Anti“ ausstellte und auch Twitter diesen Namen „verifizierte“, sah Facebook sein Klarnamensgebot verletzt. Vor allem in der Klarnamensdebatte sieht Brodnig jedoch nur einen „Stellvertreterkrieg“:

„Im Kern geht es darum, wie wir das menschliche Miteinander in digitalen Zeiten regeln wollen, wie wir ein Mindestmaß an Respekt wahren können.“ (S. 9)

Zusätzlich unterscheidet Brodnig Anonymität im Netz als Unsichtbarkeit von sichtbarer Anonymität wie zum Beispiel in der Straßenbahn und stellt die These auf, dass nicht die Anonymität die Ursache für Aggressivität im Netz ist, sondern das Gefühl der Unsichtbarkeit:

„Weil die Kommunikation oft so konsequenzenlos und der Gesprächspartner fern scheint, werden viele Aussagen unachtsam hingeschleudert, und etliche User neigen zu einer harscheren, enthemmteren Sprache. […] Übrigens ein großer Trugschluss: So anonym sind wir Internetuser meist gar nicht.“ (S. 21)

Dass Anonymität im Netz oft trügerisch ist liegt nicht nur daran, dass Geheimdienste mit Hilfe von Überwachung und „Big Data“ aus verteilt-anonymisierten Daten auf Einzelpersonen zurückschließen können. Viele Schreiber von Hassmails und -kommentaren unterschätzen, wie einfach sie auf Grund ihrer Mailadresse oder des verwendeten Pseudonyms identifizierbar sind. Auch diesen Umstand, dass Menschen zwar relativ leicht identifizierbar sind, sich aber dennoch verhalten, als wären sie komplett anonym, erklärt Brodnig mit einem „Gefühl der Unsichtbarkeit“ (S. 74).

Anonymität und Überwachung

Umgekehrt ist dieses Gefühl der Unsichtbarkeit aber auch hilfreich wenn es um Enthüllungsjournalismus bzw. Whistleblowing geht und wurde durch die jüngsten Enthüllungen Edward Snowdens erschüttert:

„Was unsere Anonymität im Netz betrifft, sind all diese Dinge deswegen Quelle von Unbehagen, weil man als User gar nicht richtig einschätzen kann, ob man denn anonym ist, inwiefern alle Aktionen im Rahmen einer riesigen digitalen Rasterfahndung erfasst werden.“ (S. 49)

Schon im Untertitel ihres Buches – „Wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft verändert“ – macht Brodnig klar, dass die Frage von Anonymität im Internet für sie keine ist, die nur die Online-Sphäre betrifft; vielmehr geht sie von einem Verschmelzen von Online- und Offline-Identität aus und fundiert so ihre Forderung nach stärkerem Grundrechtschutz im digitalen Bereich:

„Unser Leben findet immer mehr im digitalen Bereich statt, auch im digitalen Umfeld müssen Grundrechte gelten. Vor hundert Jahren haben die Menschen Briefe geschrieben, heute schreiben sie E-Mails. Warum sollte das Briefgeheimnis nicht auch für E-Mails gelten? […] Wird die Anonymität im Internet von Staaten und ihren Geheimdiensten eingeschränkt, wirkt sich das freilich auf dieses Machtverhältnis zwischen der Regierung und ihrer Bevölkerung aus.“ (S. 51f.)

Obwohl Brodnig also die Möglichkeit von Anonymität im Netz grundsätzlich für erstrebenswert hält, plädiert sie dennoch für einen „Interessenabgleich“ und ist der Meinung, dass Anonymität nicht in jedem Fall vom Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sein sollte. So wendet sie sich beispielweise gegen die Verharmlosung der Nutzung von Anonymisierungsdiensten im Kontext von dokumentiertem Kindesmissbrauch:

„In Teilen der Netzcommunity gibt es diese Tendenz. Sie haben recht mit ihrer Behauptung, dass Kinderpornografie von Politikern gern als Ausrede verwendet wird, um generell härtere Überwachungsgesetze einzuführen; aber es ist auch gefährlich, Kinderpornografie zu verharmlosen und nicht ernst zu nehmen, wie furchtbar die Verbreitung von derartigem Material ist.“ (S. 99)

Im Bereich des Journalismus und des Informantenschutzes tritt sie dann aber doch für absoluten Schutz von Anonymität ein. Interessant ist dabei Brodnigs Journalismus-Definition, die auf die Tätigkeit und nicht das Medium oder die Bezeichnung als „Journalistin“ abstellt. Die entscheidende Frage für weitgehenden Schutz von Anonymität auch vor staatsanwaltlichem Zugriff ist demnach ob eine Person Inhalte publiziert und Dinge aufdeckt, die für die Öffentlichkeit relevant sind.

Anonymität in Blogs und Foren

Hinsichtlich Kommentaren in Blogs und Zeitungsforen hilft diese Unterscheidung aber nur bedingt weiter. Während veröffentlichte Leserbriefe unter das Redaktionsgeheimnis fallen, ist das bei anonymen Forenkommentaren keineswegs genauso. Interessant in diesem Zusammenhang der Verweis auf die interne Richtlinie der österreichischen Zeitung „Der Standard„, wonach diese sich nur in solchen Fällen auf das Redaktionsgeheimnis beruft, in denen der Poster nach Ansicht der Redaktion die Forenregeln eingehalten hat.

Jenseits der Frage, inwieweit die Namen der Autoren von Online-Kommentaren durch das Redaktionsgeheimnis geschützt sind, fragt Brodnig im vierten Kapitel nach den allgemeinen Auswirkungen auf öffentliche Debatten und widmet sich dafür dem Beispiel der besonders im Internet sehr lauten „Antifeministen“ bzw. „Maskulinisten„, die Anonymität – ähnlich wie das im Kapitel davor beschriebene Kollektiv „Anonymous“ –  auch zur Simulation von Größe nutzen. In diesem Zusammenhang treibt Brodnig die mit wissenschaftlichen Studien begründete Sorge um, dass eine Minderheit radikaler Stimmen den Rest übertönen, das Klima vergiften und „Hass-Postings tatsächlich den Hass nähren“ (S. 33) können.

Zur Erklärung von Meinungsexzessen in Online-Kommentaren verweist Brodnig auf das Konzept der „toxischen Enthemmung“ des US-Psychologen John Suler, das sich in sechs Bausteine gliedert:

  1. Anonymität in Form von Pseudonymität, die eine Trennung zwischen Online- und Offline-Person ermöglicht.
  2. Unsichtbarkeit der Online-Gesprächspartner und deren (nonverbale) Reaktionen auf Kränkungen.
  3. Asynchronität, also das Fehlen von unmittelbarem Feedback mit der Möglichkeit zu „emotionalem Hit-and-Run“.
  4. Solipsistische Introjektion, eine Art Fantasievorstellung des Gegenübers.
  5. Vorstellungskraft, die eine gedankliche Trennung zwischen Spiel und Alltag erlaubt.
  6. Fehlende Autorität, die außerhalb des Netzes sowohl formalen (z.B. Vorgesetzte) oder informalen (z.B. Kleidung, Körpersprache) Ursprungs sein kann.

Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube.com anzuzeigen

Zur Illustration verweist Brodnig außerdem auf ein YouTube-Video (siehe Embed), das sich humoristisch mit Enthemmung in Onlineforen auseinandersetzt und bezeichnet Sulers Ansatz als kompliziertere Fassung der „Greater Internet Fuckwad Theory„:

„Normale Person + Anonymität + Publikum = totale Arschgeige“ (S. 69)

Problematischer als in Online-Foren kann dieser Effekt vor allem dann sein, wenn dadurch ein Cybermob entsteht, der auf digitale Menschenjagd geht. Auch hier liefert Brodnig eine Reihe anschaulicher Beispiele dafür, wie unverhältnismäßig sich die Wut ganzer Horden (vermeintlich) anonymer Verfolger an Einzelnen entlädt. Mit Viktor Mayer-Schönberger, der auch ein Vorwort für das Buch verfasst hat, kritisiert sie „wie unbarmherzig eine Gesellschaft werden kann, die nichts vergisst.“ (S. 82)

Anonymes Trollen 

Ein weiterer Abschnitt widmet sich dem Phänomen des Trollens, wo unter anderem erklärt wird, dass der Begriff wahrscheinlich weniger mit dem Sagenwesen sondern mehr mit Anglersprache zu tun hat:

„Fischer kennen die Methode, einen Köder auf ihre Angel zu spannen und mit dem Motorboot langsam durch ein Gewässer zu fahren. Die Raubfische sehen den Köder davonschwimmen und schnappen zu – prompt hängen sie am Haken. Im Englischen heißt diese Technik »Trolling«, im Deutschen »Schleppfischen«. Auch der Internettroll wirft einen Köder aus, nur will er keine Fische, sondern andere Internetuser an die Angel kriegen. Trolle amüsiert die Aufregung der anderen. Sie sehen es als Beweis ihrer eigenen emotionalen und kognitiven Erhabenheit, wenn sie bei anderen Wut, Verwirrung oder Trauer auslösen.“

Das Hauptproblem von Trollen ist aber, dass diese sich genau auf jenen Wert berufen, der auch Anonymität und Pseudonyme rechtfertigen kann: die Meinungsfreiheit. Leider bleibt die Darstellung des Trolling-Themas etwas einseitig und Brodnig geht nicht auf jüngere Debatten (z.B. rund um die Trollcon) ein, die auch positive Seiten des Trollens identifizieren. Diesbezüglich lohnt es also vielleicht, auf das seit einiger Zeit angekündigte Buch von Julia Seeliger zu warten.

Ein Schönheitsfehler ist auch die Diskussion des Falls Wikipedia, den Brodnig fast ausschließlich als Positivbeispiel für die produktive Kraft anonymer Beiträge anführt. Gerade die Wikipedia kämpft aber genauso mit Trollen, mit mangelnder Vielfalt unter den Beitragenden sowie durch Anonymität erleichterte Manipulationen aus PR-Interessen. Wikipedia hätte sich deshalb auch sehr gut als Beispiel für die Ambivalenz von Anonymität im Internet geeignet – mehr noch, Brodnigs Analyse liefert einige Denkanstöße für laufende Diskussionen, wie sich z.B. der Anteil von Autorinnen in der Wikipedia erhöhen ließe.

Ideen für respektvolle Anonymität

So schlägt Brodnig vor, persönliche Verantwortung auch online einzufordern und meint, dass das auch mit Anonymität gelingen kann. Denn die Anonymität im Netz bringe keineswegs die „wahre Natur“ des Menschen zum Vorschein, so Brodnig, sondern das Verhalten hänge sehr stark von den jeweiligen Rahmenbedingungen ab. Konsequenterweise widmet sie ein ganzes Kapitel ihres Buches der Fragestellung „wie man online gegenseitigen Respekt fördert“ (S. 138) – und zwar ohne die in Südkorea zeitweilig von Seiten des Staates verordnete Realnamenspflicht einzuführen (eine Maßnahme die das Ziel eines respektvolleren Umgangs im Internet übrigens keineswegs erreichte und schließlich als verfassungswidrig wieder aufgehoben wurde).

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Jenseits staatlich verordneter Klarnamenspflicht sorgt beispielsweise bereits die Möglichkeit sich mittels Social-Media-Profil auf einer Seite zu registrieren für zivilisierteren Umgang (siehe Abbildung). Auch Asymmetrie bei der Gestaltung von Interaktionsmöglichkeiten auf Online-Plattformen kann zu einem respektvolleren Klima beitragen und ist wohl einer der Gründe, warum es auf Facebook nur einen „Like“ und keinen „Dislike“-Button gibt. Als ein weiteres positives Beispiel für den Umgang mit Anonymität führt Brodnig die klaren Richtlinien von Zeit Online an, wo nach Schätzungen eines Community-Managers bei wirtschaftlichen und politischen Themen jeder fünfte Kommentar gelöscht oder gekürzt wird. Gleichzeitig werden besonders originelle Kommentare als Empfehlung der Redaktion hervorgehoben. Letzteres ist Brodnig zu Folge eine bislang noch viel zu wenig genutzte Strategie zur Verbesserung des digitalen Diskussionsklimas:

„Entscheidend ist, nicht ständig nur die fiesen Postings zu beachten, sondern die guten Beiträge und Diskussionen aktiv hervorzuheben.“

Und wahrscheinlich wäre es wirklich hilfreich, nicht nur Trolle zu ignorieren und Hasskommentare zu löschen, sondern wertvolle Beiträge sichtbarer zu machen. In dieser Hinsicht könnten wir vielleicht auch bei netzpolitik.org noch nachlegen, wenn wir wieder einmal den Umgang mit Kommentaren hier am Blog diskutieren.

12 Ergänzungen

  1. EIne sehr interessante Thematik die sicherlich auch in Zukunft noch für viel Gesprächsstoff sorgen wird. Es bleibt abzuwarten ob sich in Zukunft auch eine Rechtssprechung zu einem generellen Klarnamenzwang geben wird. Und wie dieser Zwang ggf. auch durch gesetzt werden kann. Das Internet bietet mit seinen Ambivalenzenen nich tnur Vorteile sonder auch eine Menge von Nachteilen. Das Zitat “Normale Person + Anonymität + Publikum = totale Arschgeige” (S. 69) ist eine interessante These die man vermutlich Empirisch prüfen könnte und sollte. (In qualitativen Inteerviews!?)

  2. Auf welchem Planeten lebt diese Frau Brodnig?

    Schon unglücklich, wenn einem so ein dahergelaufener Mr. Snowden mit seinen Enthüllungen das ganze Lügengebäude aka „Anonymität im Internet“ zusammenbrechen lässt. Die Wissenden wussten es schon lange, aber Mr. Snowden hat es allen offenbart:

    Niemand ist im Internet anonym! Das Internet ist ein menschenrechtsfreier Raum!

    Wer immer noch davon faselt, im Internet würden ganz viele ganz böse Gestalten anonym herummarodieren, hat entweder keine Ahnung oder sondert widerliche Überwachungspropaganda ab.

    Übrigens: Warum pöbeln und mobben eigentlich Menschen (vor allem Jugendliche) mit ihrem Klarnamen auf Facebook herum und machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle?
    Könnte es sein, dass Respekt und Anstand nichts damit zu tun haben, ob man sein Gesicht zeigt oder nicht?
    Könnte es dagegen sein, dass Respekt und Anstand vielmehr mit Erziehung, einer intakten Familie, sozialem Frieden und einer gerechten Gesellschaft zu tun haben?

    1. lieber anonymer poster, lebe am planeten erde. zum restlichen posting: wenn sie den obigen beitrag oder mein buch lesen, sollte hoffentlich klar sein, dass dieses trügerische gefühl der anonymität ein wesentlicher aspekt im buch ist. was das „pöbeln und mobben“ mit klarnamen betrifft, kommen im buch ebenfalls neue studien dazu vor – siehe auch obige grafik. sie müssen mir ja nicht zustimmen, aber bitte: den beitrag zu lesen wäre schon super

      1. @ Ingrid Brodnig

        A propos die Grafik im Artikel:
        Meinen Sie nicht, eine y-Achse mit 0,00 % beginnend wäre fairer? Einen Popanz mit einer irreführenden Skala verstärken zu wollen, ist ein alter, aber billiger Trick unter (Pseudo-)Wissenschaftlern.

        Nach dieser Grafik ist die große Mehrheit der Personen nicht beleidigend unterwegs – egal ob pseudonym, mit oder ohne Namen.

        Übrigens: Was ist beleidigend? Und wer definiert das? Ist jede etwas schärfere Kritik eine Majestätsbeleidung? Ja, wenn es nach der Obrigkeit und einigen Untertanen geht.

        Ach, noch was: Soziale Probleme technisch lösen zu wollen, ist keine gute Idee. Eine kaputte Gesellschaft lässt sich auch durch Klarnamenzwang und Anonymitätsverbot nicht reparieren.

      2. @Pseudo Nym: die Skala ist durch den Beginn bei 8% aber nicht verzerrt. Hinzu kommt, dass es ja um den Unterschied zwischen den drei Linien geht, nicht um den absoluten Wert. Nicht jede Skala, die nicht bei Null beginnt, ist ein Problem…

        Im übrigen plädiert Ingrid Brodnig, wie ich in meinem Beitrag geschrieben habe, überhaupt nicht für Klarnamenszwang oder Anonymitätsverbote.

  3. Zu der Skala … es gibt in der Tat eine Menge Tricks, die gerne auch gegen „die Menschen“ ™ von Polit-Darstellern und deren PR-Maschinerie, aber natürlich auch von Werbung benutzt wird.

    Dagegen hilft weder Klarnamenzwang noch Trollen. Dagegen hilft nur Bildung und ein etwas kritischer Umgang mit Medien. Auch mit Büchern.

    Bei der Grafik sieht man, dass die Zunahme der gemessene Größe bei zwei der Balken auffällig höher ist (5 bzw. 3 Prozentpunkte) als bei dem dritten Balken. Die X-Achse wird hier im Artikel nicht erklärt, ich hoffe das Buch beschreibt das genauer. Es hängt vermutlich auch mit dem jeweiligen Ereignis zusammen, wie die Reaktionen sind.
    Also sollte man auch nicht mehr reininterpretieren, als da ist, das geht auch gerne mal schief :)

    Ich bin durch den Artikel neugierig auf das Buch geworden. Ich erwarte von keinem Buch, dass alles meiner Meinung entspricht. Das wäre ja langweilig.

    Zum Thema Anonymität… natürlich kann jeder, der sich die Mühe macht, die IP aus dem Log zu fummeln und abzugleichen und ggf. den Netzanbieter anzuhauen, rausfinden, wer ich bin. Darum geht es nicht. Das ging schon immer. Auch mit Tor ist es lediglich mehr Aufwand.

    1. Und bevor ich in die Grammatik-Hölle muss: es muss natürlich heißen „benutzt werden“ ;)

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.