Wer austritt, muss für etwas eintreten

In der FAZ ist am Samstag eine Kolumne von mir zum Austritt von Ilse Aigner aus Facebook erschienen: Wer austritt, muss für etwas eintreten.

Verbraucherministerin Ilse Aigner hat angekündigt, ihren Facebook-Account zu löschen – und liefert wieder ein Beispiel für sinnlose Symbolpolitik. Um etwas Nachhaltiges für den Datenschutz zu tun, muss sie sich deutlich mehr anstrengen. Gute Vorlagen dafür gibt es bereits.

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3 Ergänzungen

  1. Respekt! Ist das wirklich am Samstag auf Papier in der Zeitung gedruckt worden („Text: F.A.Z.“)?

  2. Guter Artikel, leider lässt mich schwarz-gelb nur noch resignieren. Was könnte der aktuelle Grund sein kein Wähler beglückendes Datenschutz-Gesetz auf den Weg zu bringen ? Die FDP bräuchte es schon um ein bisschen vom 0-Themen-Partei Image weg zukommen.
    Bleibt nur noch die CDU. Toll das es gegen jeden Zentimeter Bewegung in Richtung Datenschutz eine eigene Lobby gibt.

  3. …und der Bundeshorst steht nun auch zum Verkauf (www.bundeshorst.de) – wo soll das noch hinführen :-)

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