IngOG Hamburg: Computerunterricht für afrikanische Schüler

In der Vortragsreihe „low tech, high efficiency – Ingenieure in der Entwicklungshilfe“ der Ingenieure ohne Grenzen (IngOG) berichtet Matthias Schuchard über Computerunterricht in Burkina Faso.

Der Vortragende Matthias Schuchard war dort für die technische Umsetzung verantwortlich. Er wird von seinen Erfahrungen in dieser ganz anderen Welt berichten: Wie sichert man Daten in einem Land, wo der Staub auch CDs und DVDs in ihren Hüllen zerstört? Wie funktioniert Computerunterricht, wenn der Strom während der Regenzeit täglich mehrere Stunden ausfällt? Wozu braucht eine Bevölkerung von 80% Analphabeten das Internet?

Montag, 03.12.2007, um 19h, an der TU Hamburg-Harburg, Schwarzenbergstr. 95, Raum H0.01 (Gebäude H)

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4 Ergänzungen

  1. Moin!

    Das Problem ist nicht Staub, der DVDs zerstört; das Problem sind Kriege, die Menschen zerstören, Kinder, die zum Morden und vergewaltigen gepresst werden, Ressourcen, die geplündert, Mittel, die von korrupten Regierungen verprasst werden.

    Afrika leidet nicht darunter, daß es an Computern mangelt.

    Die strukturellen, ökonomischen, politischen und sozialen Probleme Afrikas wird man mit OLPCs nicht lösen können.

    Viele Grüße,
    Cristof

  2. … Demokratie sollte das Heißen.

    Du siehst das Problem von oben. Lösen kann man/Mensch es wahrscheinlich aber nur von unten. Unten gibt es auch verkratzte DVD’s.

  3. An allem ist der Weisse, hauptsächlich Europäer schuld und nicht der Afrikaner allein. Europäische Vorfahren haben auf dem ganzen Globus gewütet und gekillt.
    Entschuldigung, was hat PC Hardware mit Rassenhass ect. zu tun.

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