Das Freiburger Öko-Institut hat eine Studie zum „fairen“ Notebook veröffentlicht (PDF). Heise berichtet darüber: Öko-Institut hält das „faire“ Notebook für möglich.
Das Öko-Institut schlägt als Lösung vor, Produktionsprozesse beispielsweise hinsichtlich gesundheitsgefährdender Substanzen kritisch zu bewerten, Zulieferbetriebe unabhängig zu zertifizieren, eine vertrauensvolle Zulieferstruktur aufzubauen, Arbeitnehmer und Anwohner einzubeziehen und soziale Aspekte in der Preisgestaltung zu berücksichtigen. Die Massenfertigung von Elektronikprodukten sei inzwischen fast vollständig in ostasiatische Betriebe ausgelagert worden. Dort herrschten oft schlechte Arbeitsbedingungen, die Mitarbeiter seien unterbezahlt und leisteten extrem viele Überstunden. Eine flächendeckende Verbesserung dieser Situation würde den Endpreis eines Notebooks nur um wenige Prozent verteuern, sagte Manhart.
Sehr gut! Achso … und koennten die Hersteller wieder darauf zurueckkommen, hochwertige Notebooks zu bauen?
Meines Erachtens erhaelt man heute von keinem der Hersteller ein entsprechend gutes Geraet zum Arbeiten.
Koeche schneiden ja auch nicht mit nem Messer ausm Supermarkt, dass nach jeder Stunde wieder geschaerft werden muss.
Das mit den hochwertigen Notebooks wäre eine tolle Sache. Und ich hätte gerne mehr Auswahl an Subnotebooks, vor allem welchen, die Linux respektieren. Stehe gerade vor einer Kaufentscheidung und stelle dabei fest, dass es fast nur noch 15″ Geräte gibt. Und die meisten sonstigen 12″ Geräte wollen eigentlich nur mit Windows spielen. Bin ich keine Zielgruppe?