Im vergangenen Herbst hatten wir über unsere Finanzen geschrieben und auch angekündigt, ab diesem Jahr monatlich Bericht über unsere Finanzsituation zu geben. Als fast ausschließlich über freiwillige Spenden der Leserinnen und Leser finanziertes Medium stehen wir dafür, größtmögliche Transparenz über Einnahmen und Ausgaben zu schaffen. Nach dem Bericht aus dem Januar folgt jetzt der Februar.
Im Gegensatz zu dem Plus im Januar haben wir im Februar 5.683 Euro Minus gemacht. Das errechnet sich aus den Einnahmen von 26.462 Euro (fast ausschließlich durch Spenden) und davon abgezogen unsere Ausgaben in Höhe von 32.145 Euro (vor allem für Personal).
Einen Unterschied gibt es gegenüber den Ausgaben im Januar: Seit dem 1. Februar haben wir mehr Platz und zahlen anteilig für weitere zwei Räume rund 1000 Euro mehr Miete. Dafür ist unsere Arbeitssituation auch entspannter geworden und wir können fast schon Gewerkschaftler einladen, ohne dass diese einen Herzinfarkt bekommen. Ebenfalls in den Ausgaben sind die Bank-Gebühren gestiegen. Wir freuen uns auch immer, wenn unsere GLS-Bank für uns wirbt. Trotzdem leiden wir etwas darunter, dass neuerdings jede Transaktion etwas Kosten verursacht. Aber wir sind aus politischen Gründen bei der GLS-Bank und können sie auch sonst empfehlen.
Bis zum Ende des Jahres brauchen wir insgesamt 375.589 Euro. Wir kalkulieren mit durchschnittlichen Ausgaben in Höhe von 33.000 Euro im Monat und nochmal 5 Prozent Puffer für zusätzliche Ausgaben wie einen Relaunch und unerwartete Kosten. Auf das ganze Jahr gerechnet: Ende Februar hatten wir bereits 66.673 Euro eingenommen. Wir benötigen noch 308.916 Euro bis zu unserer Ausfinanzierung im Jahre 2017. Alles, was darüber hinaus an Spenden reinkommt, können wir mit Eurer Unterstützung in den Ausbau unserer Redaktion und noch mehr Analysen und Einschätzungen sowie mehr Qualität und Recherchen investieren.
Wir sagen nochmal allen vielen Dank für Eure Unterstützung. Denn diese ermöglicht uns, mit viel Energie und Beharrlichkeit Themen zu bearbeiten, die wichtig für unsere digitale Zukunft sind.
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Coming soon: Unser Jahresbericht mit allen Zahlen des Jahres 2016. Und der März.
@ Markus
„Ebenfalls in den Ausgaben sind die Bank-Gebühren gestiegen. Wir freuen uns auch immer, wenn unsere GLS-Bank für uns wirbt. Trotzdem leiden wir etwas darunter, dass neuerdings jede Transaktion etwas Kosten verursacht. Aber wir sind aus politischen Gründen bei der GLS-Bank und können sie auch sonst empfehlen.“
Pro-Tipp: Genossenschaftsmitglied bei der GLS werden. Dann gibts jedes Jahr ein paar Prozent Dividende. Mal dran gedacht?
Weiß gar nicht, ob wir als gemeinnütziger Verein einfach so Genossenschaftsanteile dort kaufen können. Aber privat schaue ich mir das mal an.
Ihr seid momentan quasi meine Hauptnachrichtenquelle. Danke dafür und auch danke für diesen Transparenzbericht. Meine Spende kommt, sobald mein Gehalt da ist.
Danke für Deine Unterstützung.
Vielen Dank für die vorbildliche Transparenz. Die Spende kommt in Kürze.
Vielen Dank für eure Arbeit!