Auf der vergangenen re:publica gab es eine einstündige Diskussion über „Clash of Cultures – Bewegungen und ihre Organisationen“ mit toller Besetzung: Kathrin Passig, Monic Meisel, Volker Grassmuck und Leonhard Dobusch diskutierten über Open-Source-Communities und ihre unterschiedlichen Organisationsstrukturen sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Die Schwerpunkte der Debatte bildeten dabei Freifunk, Wikipedia/Wikimedia und der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk.
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Wenn Autokrat:innen wie Donald Trump die Macht ergreifen, können Institutionen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen nicht einfach so weitermachen wie bisher. Was Google und Apple verpfuschen, macht die gemeinnützige Wikipedia besser.
Eine Donald Trump nahestehende konservative US-Denkfabrik will die Identitäten unliebsamer Wikipedia-Autor:innen enthüllen. Das soll angeblich antisemitische Inhalte aus der freien Online-Enzyklopädie fegen. Wikimedia Deutschland sieht sich dagegen gewappnet.
Instagram hat monatelang Beiträge mit LGBTQ-Hashtags ausgeblendet. Meta spricht von einem „technischen Fehler“. Doch der Schritt passt zum vorauseilenden Gehorsam im Schatten der nächsten Trump-Präsidentschaft.
Ich empfehle ergänzend zum Text von Joreen auch die Kritik daran von Cathy Devine zu lesen:
https://libcom.org/library/tyranny-of-tyranny-cathy-levine