Auf der media convention im Rahmen der re:publica’15 hat Lorenz Lorenz-Meyer, Professor für Onlinejournalismus und Medienentwicklung an der Hochschule Darmstadt, über „Strategie und Taktik in Journalismus und Bürgermedien“ gesprochen.
Journalismus und Bürgermedien sollten Werkzeuge der Aufklärung sein. Wir positionieren sie damit im Konfliktraum zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung, in dem das martialische Vokabular der Militärtheorie ebenso seine Berechtigung hat wie das feingeschliffene Begriffsinventar der professionellen PR. Der Vortrag verfolgt diese Überlegungen am Beispiel der medialen Behandlung der Eurokrise in Griechenland.
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Ein Infokasten wird zum Schleichweg einer Branche: Statt Verantwortung zu übernehmen, drücken sich Redaktionen vor der Diskussion, wie moderner Journalismus aussehen muss.
Vor ein paar Jahren dachten wir alle, dass sich Links zu Originalquellen in journalistischen Artikeln im Netz irgendwann durchsetzen würden. Doch bis heute wollen private und öffentlich-rechtliche Medienhäuser ihre Leser:innen entmündigen und einsperren – zu Lasten eines zeitgemäßen Journalismus. Ein Kommentar.
Ich habe bei der Besser-Online-Konferenz des Deutschen Journalistenverbandes über die Zukunft des Journalismus gesprochen. Wie kann moderner Journalismus aussehen und was braucht er unter heutigen Bedingungen? Ein paar Thesen.
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