Wie wir im Juli berichteten, wurden bei der US-Personalverwaltung für den öffentlichen Dienst Daten von 21,5 Millionen Personen kopiert. Nun musste das Office for Personnel Management (OPM) eingestehen, dass darunter auch die gespeicherten Fingerabdrücke von 5,6 Millionen Beschäftigten von Bundeseinrichtungen waren. Zunächst war nur von 1,1 Millionen Fingerabdruckdaten die Rede gewesen. Der Leak umfasste die Daten von Beschäftigten bei US-Bundesbehörden ebenso wie Personen, die einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen wurden, und deren persönliches Umfeld.
Das OPM versuchte in einer Stellungnahme, die Relevanz der entwendeten Fingerabdrucksdaten zwar herunterzuspielen, war sich der Brisanz jedoch wohl bewusst:
Federal experts believe that, as of now, the ability to misuse fingerprint data is limited. However, this probability could change over time as technology evolves.
Dass Fingerabdruck-Scanner häufig schon mit einfachen Mitteln zu überwinden sind, wurde bereits mehrfach dargelegt. Daneben verfügen die Angreifer über viele weitere sensible Informationen wie Sozialversicherungsnummern, Wohnort, Bildungsweg und vorherige Arbeitgeber, familiäres Umfeld, gesundheitliche Informationen, finanzieller Hintergrund oder eventuelle Vorstrafen.
Ist doch auch mal schön, das man sich Identitätsmäßig als Amerikaner „verkleiden“ kann, interessant für die Spionagevereine http://www.welt.de/politik/deutschland/article110072578/Agententhriller-von-historischer-Dimension.html die sich temporär neue Legenden zusammenbasteln müssen!
Aber zum Zuschlagen und Abhauen, sollte es schon genügen!
… und der arme ahnungslose Ami, wird evtl. verhaftet … naja, das FBI macht auch so schon genug Fehler http://www.tagesschau.de/ausland/fbi-todesstrafe-101.html …
Was wir hier haben ist nur die Spitze des Eisbergs. Nichts ist wie es scheint, mit dieser Aktion wurden einfach nur Beweise gegen Verbrecher und ihre Handlanger gesammelt. Verbrecher die in nicht allzulanger Zeit für ihre Verbrechen gegen die Menschheit zur Rechenschaft gezogen werden.