ZDF-Frontal21 – Piraten im Praxistest

Frontal21 hat heute über die Berliner Piraten(fraktion) berichtet: „Piraten im Praxistest“.

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Wenn man sich Wahlumfragen anschaut, gibt es zwei Konstanten – eine chronisch schwache FDP und die durchgehend starken Newcomer der Piratenpartei. Den Piraten wird aktuell der Einzug in den Bundestag prognostiziert. Bei den anstehenden Landtagswahlen im Saarland und in Schleswig-Holstein hat die Partei Chancen, in die Landesparlamente einzuziehen. Aktuelle Umfragen sehen sie bei mehr als fünf Prozent.

(via)

14 Ergänzungen

  1. Niemand sagte es wird leicht. Die Piraten haben sich hohe Ziele gesteckt und rackern sich heute an der Umsetzung ab. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg.
    Aber trotz kleinerer Pleiten und Pannen ist das mMn. ein durchaus positives Fazit der ersten 100 Tage.

  2. 100 Tage und mir fehlen irgendwie immer noch die Konzepte…
    wie was wo finanziert werden soll, Urheberrecht / Patentwesen,….
    wie Einsparungen getätigt werden können.
    es sind nette Ideologien…aber man muss sich auch an der Realität orientieren…und wenn nicht bald was kommt, wirds dunkel.

    1. Also die Frage, wie was finanziert werden soll, kann Dir im Prinzip keine der Parteien wirklich beantworten.

      Das wird in der Regel letztlich immer von den jeweiligen Ministerien durch gerechnet.

      1. Volker: Haushaltsberatungen existieren. Grade streiten die Minderheitskoalitionäre mit den anderen Parteien in NRW darum.

  3. Ich versteh ja immer nicht, warum in solchen Berichten immer erwähnt werden muss, dass z.B. Parteitagsbesucher ihre Notebooks dabei haben. Wieso sollten die nicht dabei sein? Gerade während Diskussionen auf einem Bundesparteitag. Oder die Bemerkung am Ende, dass er sein Handy mitgenommen hat. Warum hätte er das liegen lassen sollen?

    Aber naja, immerhin sind die meisten Beiträge über die Piratenpartei mittlerweile recht sachlich und inhaltlich zumindest nicht vollkommener Quatsch.

  4. Ich überlege immer noch, ob es für die Piraten ein Vor- oder Nachteil ist, dass sie noch nicht so ernst genommen und wahr genommen werden wie sie es verdient hätten.

    1. Schlimm finde ich immer diese kurzinterviews an einzelne „normale Piraten“, die dann nach politischen Inhalten gefragt immer nur ein „ääääh“ für die Kamera übrig haben. Auch auf das „ich versteh nicht wie man ohne ein richtiges Programm Wähler haben kann“ von dem FDP Fritzen hätte man wesentlich souveräner kontern können als mit „tjoa …“.

      1. Auf überschulte, trainierte Auswendiglerner hat auch keiner Bock. Unsicherheiten machen sympathisch. Ich brauche keine Klons, die vor einer Debatte wochenlang vor dem Spiegel üben mit ihren Trainern. Das ist üblich bei allen Profi-Politikern. Sie gehen durch die Bank in die Schule. Wenn diese Lehrmeister mal auspacken, dann wird es peinlich. Das gilt auch für Wirtschaftsbosse, die sich gerne bei ihren Übungen filmen, um ihre Wirkung auszutesten. Wohlgefeilte Rundumlabertaschen ohne jede Ecken und Kanten, die dann ihre widerlichen Theateraufführungen absolvieren, aber nicht merken, daß die Zuschauer ebenfalls ein funktionierendes Hirn besitzen.

  5. Geschichten aus dem wahren Leben…

    A: „Ihr hab kein Programm“
    B drückt A das Programm in die Hand.
    A: „Die Schrift ist mir zu klein, das kann ich leider nicht lesen, ihr habt kein Program!“

  6. ich habe mir eben mal auf YT den Originalmitschnitt der Lauer-Rede zu den 100 Tagen Rot/Schwarz angeschaut ( http://youtu.be/gIGgAAwcYEc ).
    Schon interessant, wie die Frontal-Redaktion hier schneidet (ab 2:10) und so z.B. die Reaktion von Wowereit und … wie heißt diese CDU-Pflaume im Speckmantel nochmal? egal… an einer ganz anderen Stelle zeigt, womit visuell die Aussage verfälscht wird. Zugegebenermaßen nur ein kleines Detail, aber ein Paradebeispiel für die Manipulations-Freude der Frontal 21 Redaktion. An dieser Stelle ein kleines Pfuipfui!

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.