Obwohl es schon einen international gültigen Impfpass gibt, will die EU einen digitalen Impfpass. Das macht mehr Probleme als es löst. Dabei ginge es auch anders und ohne Alleingänge. Ein Kommentar.
Mit einer harten Verhandlungstaktik wehrt sich der Social-Media-Konzern gegen ein neues australisches Mediengesetz. Doch der Schritt, Journalismus verschwinden zu lassen, könnte zum Eigentor für Facebook werden.
Angeblich bedauert die CDU, dass nun doch Uploadfilter drohen. Gleichzeitig setzt sich der CDU-Europaabgeordnete Axel Voss sogar noch für Verschärfungen ein.
Nichtsdestotrotz hat er Recht.
Mein schönster Witz, den ich diese Woche gehört habe, war übrigens, dass es seit Mitte letzten Jahres erlaubt sein soll, „Sie/Ihnen“ auch als förmliche Anrede klein zu schreiben. :-D
@Nine of Thirteen
Die höfliche Anredeform in Form von großgeschriebenen „Sie“ oder „Ihnen“ fiel schon mit der Rechtschreibereform in den 1990ern. Will sagen: Damals wurde sie zur Kann-Regel.
Die Schlussfolgerung, dieses Dokument würde anerkennen, dass das EU-Parlament keine andere Wahl mehr hat, als ACTA abzulehnen, kann ich nicht nachvollziehen.
Die derzeitige Stimmung ist klar Anti-ACTA und viele sagen bereits voraus, dass das EU-Parlament das Abkommen ablehnen wird (obwohl wir hier noch aufpassen müssen). Da ist es ganz natürlich, dass diejenigen, die die Prinzipien in ACTA unterstützen, nun nach einem Plan B suchen…
Ich hab das Original nicht gelesen aber gehört das so :“das Europäische Parlament keine andere mehr Wahl hat,“ oder ist das Falsch abgeschrieben und es heißt:“das Europäische Parlament keine andere Wahl mehr hat,“
Im Prinzip schaden sich damit ja die Unternehmen selbst , die User gerade in der EU würden auf unzensierte Suchmaschinen ,freie Open-Source Software oder Dienste Ausweichen ? Es sei ihnen wurde mehr Versprochen als nur „Straffreiheit“ … wie die Zementierung ihrer Monopole, Anerkennung von Software Patenten, Verbot von Open-Source oder Anonymisierungsdiensten wie Tor … ect ?
Ich hoffe mal nicht das ACTA durchgesetzt wird. Trotzdem befürchte ich das nach ACTA noch etwas viel größeres und wahrscheinlich für die Verbraucher schlimmeres kommen wird….
Es ist ein harter Schlag für die EU-Kommission: Nachdem sie sich endlich durchgerungen hatte, das umstrittene Acta-Abkommen vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) prüfen zu lassen, appellierte die Brüsseler Behörde an das Europaparlament, das Thema nun eine Weile ruhen zu lassen. Die Abgeordneten sollten die Entscheidung der obersten EU-Richter abwarten, so Handelskommissar De Gucht. Doch das Parlament denkt gar nicht daran, sich den Mund verbieten zu lassen, im Gegenteil: Nach den Grünen und Liberalen machen nun auch die Sozialdemokraten Druck, um eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. http://lostineurope.posterous.com/acta-letzter-akt
„Post-ACTA Ära“ schreibt man „Post-ACTA-Ära“ (Siehe Durchkopplung in der Wikipedia oder im Duden)
grammatiknazi
Nichtsdestotrotz hat er Recht.
Mein schönster Witz, den ich diese Woche gehört habe, war übrigens, dass es seit Mitte letzten Jahres erlaubt sein soll, „Sie/Ihnen“ auch als förmliche Anrede klein zu schreiben. :-D
@Nine of Thirteen
Die höfliche Anredeform in Form von großgeschriebenen „Sie“ oder „Ihnen“ fiel schon mit der Rechtschreibereform in den 1990ern. Will sagen: Damals wurde sie zur Kann-Regel.
@apeks23
Substantive werden groß geschrieben.
Ihr habt ja beide recht – ist beides gerechtfertigtes Genöl =)
Es schreibt sich Gen-Öl.
Die Schlussfolgerung, dieses Dokument würde anerkennen, dass das EU-Parlament keine andere Wahl mehr hat, als ACTA abzulehnen, kann ich nicht nachvollziehen.
Für mich klingt das eher so, als ob die ACTA wollen und gleich den nächsten Schritt vorbereiten. ACTA geht ja, so lese ich das, nur nicht weit genug.
Die derzeitige Stimmung ist klar Anti-ACTA und viele sagen bereits voraus, dass das EU-Parlament das Abkommen ablehnen wird (obwohl wir hier noch aufpassen müssen). Da ist es ganz natürlich, dass diejenigen, die die Prinzipien in ACTA unterstützen, nun nach einem Plan B suchen…
Ich hab das Original nicht gelesen aber gehört das so :“das Europäische Parlament keine andere mehr Wahl hat,“ oder ist das Falsch abgeschrieben und es heißt:“das Europäische Parlament keine andere Wahl mehr hat,“
Während ihr hier noch über „ACTA“ debattiert, fahren die Spanier gerade ganz andere Geschütze auf…
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36751/1.html
Im Prinzip schaden sich damit ja die Unternehmen selbst , die User gerade in der EU würden auf unzensierte Suchmaschinen ,freie Open-Source Software oder Dienste Ausweichen ? Es sei ihnen wurde mehr Versprochen als nur „Straffreiheit“ … wie die Zementierung ihrer Monopole, Anerkennung von Software Patenten, Verbot von Open-Source oder Anonymisierungsdiensten wie Tor … ect ?
Ich hoffe mal nicht das ACTA durchgesetzt wird. Trotzdem befürchte ich das nach ACTA noch etwas viel größeres und wahrscheinlich für die Verbraucher schlimmeres kommen wird….
Es ist ein harter Schlag für die EU-Kommission: Nachdem sie sich endlich durchgerungen hatte, das umstrittene Acta-Abkommen vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) prüfen zu lassen, appellierte die Brüsseler Behörde an das Europaparlament, das Thema nun eine Weile ruhen zu lassen. Die Abgeordneten sollten die Entscheidung der obersten EU-Richter abwarten, so Handelskommissar De Gucht. Doch das Parlament denkt gar nicht daran, sich den Mund verbieten zu lassen, im Gegenteil: Nach den Grünen und Liberalen machen nun auch die Sozialdemokraten Druck, um eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. http://lostineurope.posterous.com/acta-letzter-akt
Moechel hat auch noch einen: http://fm4.orf.at/stories/1697283/