Andreas Pfitzmann ist gestorben

Der Dresdner Informatikprofessor und Datenschutzexperte Andreas Pfitzmann ist gestorben. Nachrufe haben der Chaos Computer Club und Christiane Schultzki-Haddouti bei Kooptech geschrieben. Beide verweisen auch auf ein Video-Interview auf der Seite des ULD Schleswig-Holstein aus dem vergangenen Juni, wo er knapp 1,5 Stunden über Datenschutz, Datenselbstschutz und Anonymität interviewt wurde. (Davon wäre noch eine Audioaufnahme prima.)

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

7 Ergänzungen

  1. Tragisch! Warum nur muß es immer die Besten treffen? :`-(

    Ich befürchte wir werden diesen herben Verlust in den Kreisen der Datenschützer in Zukunft erst richtig zu spüren bekommen.

  2. Ich bin sehr traurig. In der Tat einer der besten und menschlichsten Informatik-Professoren die ich im Studium und danach kennengelernt habe. Was ich bei ihm vor 10 jahren gelernt habe, hat bis heute nachgewirkt und wirkt weiter. Mein Beileid auch seiner Familie. Sehr traurig.

  3. Auch ich bin unendlich geschockt, da ich ihn bei den leider zu wenigen Gelegenheiten als sehr kompetent, menschlich und fair erlebt habe.

  4. Das erschreckt mich auch sehr :-( Ein wirklich tragischer Verlust. Er war ein wiklich engagierter Mensch, jemand der wirklich Versucht hat etwas zu bewegen und vielen (auch mir) Einiges mit auf den Weg geben konnte.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.